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Warum sterben allen die Bees weg??

Hallo Kerstin,

kluge Entscheidung.

Es gibt Leute, bei denen funktioniert es offensichtlich. Die Gemeinde derer, bei denen es nicht klappt wird aber immer größer.

Man sollte einfach bei dem bleiben, was funktioniert und sich im eigenen Wasser wohl fühlt.

Gruß
Uwe
 
Hallo Kerstin,

. Die Gemeinde derer, bei denen es nicht klappt wird aber immer größer.

Gruß
Uwe

na ja Uwe, das es immer mehr werden ist bei dem jetzigen Hype auf Garnelen kein Wunder.

ALLE wollen bees und die wenigsten informieren sich vorher mal über die Tierchen.
Bei mir klappte es am Anfang auch nicht, mittlerweile quellen meine Becken über.
Man sollte viel Geduld haben und sich und den Tieren Zeit geben.
Denke das größte Problem ist, das alle zuviel in den Becken rumpanschen.
Wenn Du mein Topbecken sehen könntest, würdest Du sagen da vermehren sich bees drin ??????????????
 
Hi,

das Problem ist, ich mache ja gar nichts mit dem Becken.
Bevor die Bees kamen, habe ich den Schwarzen Kies durch Naturkies ersetz. Mittlerweile habe ich auch die Wurzel rausgeholt. Sonst habe ich nie etwas verändert, eben weil die Bees (vorher CR) so empfindlich sind.
Auch WW habe ich nicht übertrieben durchgeführt.

LG

Kerstin
 
Hallo also ich musste etwas ganz anderes bei meinen cr´s erleben, am Anfang sind mir 2 k0 weggestorben und später noch eine k4. Die anderen K4 k0 und auch meine Snow white zeigen keine Auffälligkeiten und es scheint ihnen gut zu gehen, nur auf Nachwuchs warte ich aber das Becken ist ja auch noch recht neu. Aber fest steht in mein 112er kommen RF und zwar 10 von Zooplu* ein Paar von hier wenn jemand dann welche Abzugeben hat und noch 5-8 von meinem Händler zusätzlich will ich einige Sakuras aus dem Forum mit einsetzen (aber die Sakuras dann von jmd. anders als die rf die ich aus dem Forum beziehe). Am Aanfang will cih da dann so 25 Rf und Sakuras haben um Inzucht gleich auszuschließen. Den gerade Rf sind ja Vermehrungsfreudig und aller 2-3 Monate werde ich bei meinem Händler 3 Ref Fire und 2 Sakura holen und ihn mit meinem Rf Nachwuchs versorgen falls er diesen annimmt ansonsten habe ich schon einen anderen Händler der sie kauft im Auge. Ob Inzucht Schuld am Sterben der Garnelen ist weiß ich nich und außer ein paar Ausfällen habe ich keine Verluste gemacht aber ich will der Inzucht einfach Vorbeugen.
 
Auch WW habe ich nicht übertrieben durchgeführt.
Hallo Kerstin,
es wird bei den Bees ja oft und unter den meisten Voraussetzungen sicher auch zu Recht empfohlen, nur kleine Wasserwechsel durchzuführen.
Aber anscheinend gibt es auch Bedingungen, unter denen genau dies nicht gut funktioniert.

Als ich meine ersten Hochzucht Red Bees bekam, habe ich auch nur ganz vorsichtige Wasserwechsel gemacht. Am Anfang hat das auch ganz gut geklappt. Aber nach und nach gab es immer mehr Probleme. Nachdem die ersten Würfe nahezu komplett groß geworden sind, überlebten vom Nachwuchs schließlich immer weniger Tiere die ersten zwei Wochen nach dem Schlupf. Auch das Weiß der erwachsenen Bees war nicht mehr ganz so kräftig und ich hatte das Gefühl, sie wurden immer ruhiger.
Ich habe dann begonnen, ganz langsam die Wassermenge beim Wasserwechsel zu erhöhen. Und inzwischen mache ich bei den Red Bees genauso große Wasserwechsel wie bei meinen anderen Garnelen. Also wöchentlich meist 30%, manchmal sogar bis zu 60%. Das neue (abgestandene) Wasser hat dann aber schon ungefähr Zimmertemperatur und ich gieße es langsam und mit einigen Pausen ins Aquarium. Außerdem sauge ich beim Wasserwechsel meist auch den Mulm hinter dem (bzw. bei der Konstruktion im Bee-Aquarium eigentlich im) Mattenfilter ab. Seitdem klappt es auch mit dem Nachwuchs wieder. Und insgesamt sind die Bees munterer und zeigen auch wieder schönere Farben. Deshalb werde ich bei meinen Bees die größeren Wasserwechsel beibehalten.

Ich möchte bitte nicht mißverstanden werden, daß jeder bei den Red Bees große Wasserwechsel machen soll. Was bei mir von Vorteil ist, kann unter anderen Bedingungen vielleicht überhaupt nicht gut sein. Und ich muß dazu sagen, daß ich hier relativ weiches Leitungswasser habe, das ich nicht verschneiden oder sonstwie behandeln muß.
Aber wenn es mit den vorsichtigen kleinen Wasserwechseln in größeren Abständen überhaupt nicht klappt, wäre es möglicherweise eine Option, die Wassermenge bei den Wasserwechseln langsam zu erhöhen und das Wechsel-Interval auf einmal pro Woche zu erhöhen. Dabei sollte man aber seine Tiere genau beobachten, ob ihnen die jeweilige Änderung zusagt oder nicht.

Viele Grüße

Peter
 
Hi
Meine Meinung ist, das die häufigsten Probleme daran liegen, das Becken -entweder nicht eingefahren sind-, -zu viel "DAUERND" am Becken gewurschtelt wird- und -die Tiere verweichlicht werden-.

Ein gutes Beispiel sind Freilandversuche wo es dann funktioniert.

Wenn ich überlege was ich in Becken anstelle, die stabil sind, dann würdet ihr mich erschlagen...
 
Hallo,

nachdem ich ja auch durch das "Tal der Tränen" wandern durfte habe ich einiges probiert und mir vor allem die Ratschläge erfahrener Züchter zu Herzen genommen, die man hier im Forum und auch in Fachzeitschriften immer wieder lesen kann. Einige Änderungen, seitdem es bei mir besser funktioniert:
- weniger Füttern
- auf Keimdichte achten
- Wechselwasser durchläuft Wasserfilter
- im Becken mit Kohle/Zeolithgemisch filtern
- für ausreichend Sauerstoff sorgen

Vielleicht hat der ein oder andere ja auch noch so seine Erfahrungen gemacht und kann die Liste ergänzen/erweitern.
 
Hi
Nun will ich nochmal zu diesem Thema etwas schreiben.Zwei Dinge:
1. Wenn man die Möglichkeit hat, Bees aus der Umgebung zu holen, sollte man es tun.Warum den Tieren andere Wasserwerte zumuten, wenn es nicht sein muß? Außerdem kann man mit dem Halter (Züchter) Erfahrungen austauschen...
2. Mir ist am Freiag ein Mißgeschick passiert:In meinem 270l Becken ( MP-Scubabay ) leben Red und Black Bees. Dieses wird mit einem großem EHEIM Filter betrieben. Nun wollte ich den Filter nach einem Jahr (!) säubern.Als ich den Adaptergelöst habe, bricht mir ein Stutzen vom Adapter, wo der Schlauch befestigt ist, ab. Das ganze Wasser schoß aus dem Schlauch!!! (Noch mal zum Verständnis: Der Ansaugstutzen vom Aquarium ist im Boden ) So mußte ich das Wasser bis auf 2cm ablassen, einen neuen Adapter besorgen.Danach füllte ich das komplette Becken mit normalen Leitungswasser wieder auf.Ausfälle bei den Garnelen....Null!!!

Was ich damit nur sagen will, es wird meiner Meinung nach viel zu viel Wind in dieser Sache gemacht...

MfG Dirk
 
Hi
Nun will ich nochmal zu diesem Thema etwas schreiben.Zwei Dinge:
1. Wenn man die Möglichkeit hat, Bees aus der Umgebung zu holen, sollte man es tun.Warum den Tieren andere Wasserwerte zumuten, wenn es nicht sein muß? Außerdem kann man mit dem Halter (Züchter) Erfahrungen austauschen...
2. Mir ist am Freiag ein Mißgeschick passiert:In meinem 270l Becken ( MP-Scubabay ) leben Red und Black Bees. Dieses wird mit einem großem EHEIM Filter betrieben. Nun wollte ich den Filter nach einem Jahr (!) säubern.Als ich den Adaptergelöst habe, bricht mir ein Stutzen vom Adapter, wo der Schlauch befestigt ist, ab. Das ganze Wasser schoß aus dem Schlauch!!! (Noch mal zum Verständnis: Der Ansaugstutzen vom Aquarium ist im Boden ) So mußte ich das Wasser bis auf 2cm ablassen, einen neuen Adapter besorgen.Danach füllte ich das komplette Becken mit normalen Leitungswasser wieder auf.Ausfälle bei den Garnelen....Null!!!

Was ich damit nur sagen will, es wird meiner Meinung nach viel zu viel Wind in dieser Sache gemacht...

MfG Dirk


Hallo,

bilden sich die Leute, die Probleme mit den Bees haben denn ihre Probleme nur ein und in Wirklichkeit ist alles in ordnung mit den Tieren? Mal abgesehen davon, dass sie sich nicht vermehren und sterben. Selbst wenn viele Fehler gemacht werden, scheint es mir doch unwahrscheinlich, dass die Tiere nicht empfindlicher sein sollen als andere Garnelen. Kann es sein, dass hier auch manchmal Äpfel mit Birnen verglichen werden - oder haben alle ihre Tiere aus der gleichen Quelle?
 
Sehr gute Punkte!

  • weniger Füttern
  • auf Keimdichte achten
  • Wechselwasser durchläuft Wasserfilter
  • im Becken mit Kohle/Zeolithgemisch filtern
  • für ausreichend Sauerstoff sorgen
  • lange Einlaufzeit
  • keine Experimente
  • bei einem Sandboden: allerhöchstens 1cm hoch einschütten
  • keine unnötige Chemie
  • nur hochwertigen Bodengrund wählen
  • immer Infos einholen falls was unklar ist
  • gute Filterung

Vielleicht hat der ein oder andere ja auch noch so seine Erfahrungen gemacht und kann die Liste ergänzen/erweitern.[/quote]
 
scheint es mir doch unwahrscheinlich, dass die Tiere nicht empfindlicher sein sollen als andere Garnelen

"Meine Meinung"
Eine Bee die ohne Schickimicki (es sei denn, kleine Änderungen waren nötig) aufgewachsen ist wird nicht empfindlicher sein als eine Bee.
Wieso auch???

Ich gehe mit meinen Bees nicht anders um als mit den CR oder den Red Fire

Was ich bei Problemen am häufigsten lese:
Platz 1: Becken nicht eingefahren
Platz 2: Winzbecken (halt schwerer stabil zu halten)
Platz 3: frischer Bodengrund oder Falscher
Platz 4: X chemische Mittel
Platz 5: extrem viel rumgefuchtel im Becken
Platz 6: Kauf der Garnelen von mindestens 4 Leuten innerhalb kurzer Zeit

Es mag sicher Dinge geben wo eigentlich alles TOP ist und Probleme auftauchen an die man nicht gedacht hat (Chlorung vom Trinkwasser, versehendliches einbringen ungeeigneter Dinge wie usw usw)
Da gehts sicher an die Problemfindung, aber häufig sind die Punkte oben.

Auch im USO-Bereich wird "SEHR SCHNELL" zu Chemie gegriffen.
Klar, damit kann man Probleme lösen und Manche müssen halt gelöst werden, aber Vieles ist unnütz und zerstört mehr als es hilft.
 
  • nur hochwertigen Bodengrund wählen
[/quote]

Hi
Dem muß ich wiedersprechen - bzw was ist "GUTER Bodengrund"???

In meinen "hellen" Becken ist feiner Kies aus dem Kieswerk
1€ je Eimer :)
Abgekocht und verwendet...
Ist das gleiche Zeug für das ich für 5kg 4€ in ner Plastiktüte bezahlen würde
 
Hi Mad(?)
Nun, ich kann ja nur für mich sprechen.Ich nehme nur normales Leitungswasser (ohne Wasseraufbereiter), keine Probleme.Jetzt dieser Extremfall, ein kompletter Wasserwechsel, keine Probleme...Im Moment tragen keine Bees Eier, na und? Eine Ruhephase.

Das einzige Problem das ich mit den Bees hatte, war meine eigene Schuld. Ich hatte die Bees nach drei Wochen im neu eingerichteten Becken (Pflanzen, Rückwand...) eingesetzt.Mein Fehler, nicht der Fehler von den Bees...

MfG Dirk
 
Hi,

also das Becken läuft schon ein paar Monate. Und von Anfang an starben im Zeitraum von ca. 8 Wochen fast mindestens 10 Tiere. Nachwuchs gabe es nie. Immer wurden wieder 10-15 Tiere aufgestockt.
Nun sind vom 12.12.-bis Heute 10 von 14 Tieren gestorben, da kann mir keiner erzählen, das ich mir die Probleme nur einbilde.
´Mit dem Wasser experimentieren tue ich nicht, ich ändere auch nicht permanent was am Becken, da habe ich gar keine Zeit zu.
Das größte, was ich verändert habe war: Den Schwarzen Kies durch Naturkies ersetzen. Dabei lief permanent der Filter weiter und auch das Wasser wurde beibehalten. Dies geschah, bevor die Bees am 12.12. einzogen, nachdem vom Altbestand (der auch schon der zweite Bestand insgesamt war) nur noch vier Tiere übrig waren.
Ich hatte die Vermutung, dass der Kies Kunststoff ummantelt ist und die Nelen deshalb starben. Vor zwei Wochen habe ich dann die Wurzel rausgeschmissen, weil das Sterben nicht aufhörte.
Und nun reicht es, ich habe auch Torf im Filter, damit der PH gesenkt wird (liegt bei 7,5), aber was anderes fällt mir nicht mehr ein und mein Mann killt mich, wenn ich jetzt noch einmal Bees oder CR hole. Habe ihm beim letzten mal schon versprochen, dass es der letzte Versuch ist. Nun reichts.
Ich beneide die, die Erfolg mit den Bees haben, ich hole mir Red Fire, basta:o

So, bin jetzt total geknickt...
Bis denne

LG

Kerstin
 
Hallo Nina, hochwertig heißt von guter Güte und nicht teuer.
Billigfarbkies,Vogelsand...es gibt hier viele Beispiele was nicht in ein Becken gehört.
 
Zitat von Nina

"Meine Meinung"
Eine Bee die ohne Schickimicki (es sei denn, kleine Änderungen waren nötig) aufgewachsen ist wird nicht empfindlicher sein als eine Bee.
Wieso auch???

Hallo,

könnte nicht genau das der Punkt sein, die Leute haben ja keine Probleme, die plötzlich bei ihrem Nachwuchs (also Bees ohne Schiki Micki) auftreten. Sondern meist mit Tieren von Außerhalb. Ich kenne jemanden, der die Bees schon früh aus Japan Importiert hat. Die Tiere waren eben mit viel Schiki Micke gezüchtet worden und dementsprechend viel Schiki.. war auch nötig um sie zu halten und zu vermehren. Heute hält er auch einige Stämme auf normalem Bodengrund, da die Wirkung des Soil mit der Zeit nachgelassen hat und sich der Stamm langsam an die neuen Werte anpassen konnte und so robuster wurde. Also Fazit: Bee nicht unbedingt gleich Bee.
 
@Mr Crabs - OK, nur kann das schnell zu verunsicherung führen

@Kerstin - das tut mir leid, aber ich könnte Dir nicht mal sagen welche WW ich genau habe, lediglich die Vorfilterung über einen effen 25€ Blockfilter, weil man damals mal das Wasser gechlort hatte...

Meiner Meinung nach ist es immer hin zu bekommen.
Wenn deine Werte alle ok sind, ist für mich die Frage "WIE" die Tiere sterben
Sehr oft habe ich bisher von positiven Berichten Gehört nachdem die Leute "kräftig Mulm" aus bestehenden Becken eingebracht haben.

Ich habe z.B. von 4-5 Wochen die Idee gehabt "Bodengrundwechsel".
Also 100 Bees in nen Ablaichkasten XXL ins Fischbecken gehangen, Bodengrund raus, neuen (abgekocht) hinein, Tiere zurück und auss dem Nebenbecken dick Mulm und TDS rüber gebracht.
Fertig...

Anderes Beispiel bei einer "ich kann nicht warten - Bekannten"
Es starben RF und Rückenstrichler.
Ich bin mit 5 Liter Mulmmodderwasser angerückt, 3 Tage drauf war Ruhe...

Ich denke einfach das ein Becken das Bakterienstabil ist, auch viele Fehler verkraftet...
 
Hallo Dirk, das kann natürlich gutgehen wenn man den Boden in Ruhe lässt.
Oft wird doch die Schuld den neuen Pflanzen gegeben, aber oft wird nicht beachtet das die im Boden schlummernden Schadstoffe durchs Pflanzen rausgelöst werden können.
Gerade Sand ist eine stark anaerobe Zone und kann faulen.
 
Woher bekomme ich dann als Leie die Terminator Bees, da Schickimicki Bees drauf gehen würden !?
 
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