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Warum sterben allen die Bees weg??

Hallo Sealife,

ich nehme doch mal an, Du bist der Meinung, dass Du alles richtig machst.
Eben optimale Haltungsbedingungen. Beschreib doch bitte mal, wie Di die Garnelen hällst??!!

An alle!!!

Wie sollte man bei einem solchen Problem vorgehen?? Was stopt das Sterben??
Optimale Verhältnisse waren schon vorhanden!!
Warum sterben die überhaupt??

Wasserwechsel ist doch eher kontraproduktiv, das setzt den Garnelen noch mehr zu??!!

Gruß
Uwe
 
Das Wasser steht nicht, sondern ist in guter Bewegung, ähnliche einem Mittelgebirgsbach. Die Sauerstoffsättigung ist hoch.
Zwerggarnelen lieben keine Stillgewässer die muffig vor sich hindümpeln. Vielfach wird massenhaft Holz, Laub usw. ins Aquarium geworfen.
Alles Produkte die eher zur Wasserverschlechterung beitragen, als den Tieren gut tun.
Meine Aquarien "kochen" vor Wasserbewegung und nicht umsonst heißt mein 8m² Garnelenzimmer bei Freunden auch "Sprudelzimmer".


Hi Björn


ich denke hier liegt der Schüßel des Erfolges ... die AQ´s müßen den Tieren zusagen und nicht uns! ... ich belüfte(Sprudler) alle meine AQ´s ... scheiX auf schönen Pflanzenwuchs und womöglich noch "massenhaft" CO2 extern einleiden < kein Tier braucht CO2! sondern O2 dies bekommt mann aber nur durch eine gute Wasserbewegung ins AQ ...

klar Laub verrottet das entzieht zusetzlichen Sauerstoff << wer also Laub "verfüttert" der muss zusetzlich sein AQ belüften ...
 
Wasserwechsel ist doch eher kontraproduktiv, das setzt den Garnelen noch mehr zu??!!

Hi Uwe

wieso ?????

die Garnelen stammen vorallen aus Flüßen & Bäche dh sie stehen in dauerhaften Wasserwechsel ...

ich "wette" fast das die wenigsten für großzügigen Sauerstoffgehalt sorgen sprich das vorhandene CO2 austreiben ...und dabei das Wasser mit O2 anreichern (vorrausgesetzt mann ist kein Raucher!)
 
Hi

@Enrico Einspruch Euer Ehren. Das Wasser was von oben nachkommt in einem Bach ist temperatur- und zusammensetzungsmäßig immer das gleiche. Die Zyklen, dass Wasser älter und belasteter wird und dann durch frisches, anderes ersetzt wird, gibt´s im Bach nicht. Ich bin aber auch der Meinung, dass zu viel Wasserwechsel gemacht wird
Keiner kann besser als Pflanzen das Wasser mit O2 anreichern. In Normalfall löst es sich zu 100 % im Wasser. Nur bei starker Photosynthese steigen Bläschen auf.

MfG.
Wolfgang
 
Hallo Enrico,

weil durch einen Wasserwechsel immer wieder die Wasserwerte verändert werden!!

Was passiert denn, wenn man ordentlich CO² austreibt??
Der PH Wert steigt ins Unermessliche!!

Bin mir nicht sicher, ob sich die Tiere bei einem PH Wert jenseits der 8 wohlfühlen!!

Gruß
Uwe
 
Hi

Pflanzen und Wasser mit Sauerstoff anreichern ? ... ne das ist ein nicht tot zubekommender Mythos! der Modernen-Aquaristik ...

Pflanzen produzieren nur bei Licht Sauerstoff ... Nachts brauchen sie selber Sauerstoff! ... wenn du nun noch Laub & Co im Wasser hast ist die Sauerstoffzerrung deutlich über den was die Pflanzen produzieren können << außerdem ist der Sauerstoffgehalt auch von der Wassertemperatur abhängik soll heißen um so wärmer um so weniger Sauerstoff kann das Wasser aufnehmen ...

es gibt kein besseren Sauerstoffeintrag als durch Belüftung des Wassers! dadurch wird der Gasaustausch verbessert ...

und ob zuviel Wassergewechselt wird ... naja das ist wohl auch so eine Glaubensfrage der Modernen-Aquaristik die einen schwören auf 70-80% TWW die anderen machen fast garkein x< 10% ....
ich wechsele jede Woche im Süßwasser ~50% ... im Salzwasser ~25% ...
 
Und ich hab gelernt, das Wasser O2 durch Oberflächenströmung wesentlich besser aufnimmt, als durch Blubbersteine?
 
Hallo Enrico,

weil durch einen Wasserwechsel immer wieder die Wasserwerte verändert werden!!

Was passiert denn, wenn man ordentlich CO² austreibt??
Der PH Wert steigt ins Unermessliche!!

Bin mir nicht sicher, ob sich die Tiere bei einem PH Wert jenseits der 8 wohlfühlen!!

Gruß
Uwe

Hi

wieso ändern sich die Wasserwerte ? ... OK leiche Schwankungen um paar µS/cm beim Verschneiden ...
ich verschneide in jeden AQ anders aber eben so das ich meine Wunschwerte erreiche +/-20µS/cm

pH-Wert << gerade wer mit Laub arbeitet ich nutze Seemantelbaumblätter in meinen 2 extrem Ionenarmenwasser (Reines Osmosewasser behandelt mit Seemantelbaumblätter) Aquarien und diese werden Belüftet der pH-Wert steht bei ~7 stabil da wandert nichts ins Unermessliche ... den neben den SBV(KH) wirkt auch Mulm stabilisierend auf den pH-Wert ...
 
Und ich hab gelernt, das Wasser O2 durch Oberflächenströmung wesentlich besser aufnimmt, als durch Blubbersteine?

Hi

die "Blubbersteine" sorgen ja nur für eine bessere Umwelzung des Wassers der Gasaustausch erfolgt an der Wasseroberfläche ...
 
Hallo Enrico,

ich verschneide mein Wasser auch. Mein Wechselwasser hat einen PH Wert von 6,5. In Becken mit Luftheber, steigt diese auf 8,2 an.

Ich bin schon der Meinung, dass durch einen großen Wasserwechsel, der meist aus Panik durchgeführt wird, sich das Beckenwasser deutlich ändert!! Klar, bei 5% tut sich nicht viel, das meinte ich auch nicht!!

Gruß
Uwe
 
pH-Wert << gerade wer mit Laub arbeitet ich nutze Seemantelbaumblätter in meinen 2 extrem Ionenarmenwasser (Reines Osmosewasser behandelt mit Seemantelbaumblätter) Aquarien und diese werden Belüftet der pH-Wert steht bei ~7 stabil da wandert nichts ins Unermessliche ... den neben den SBV(KH) wirkt auch Mulm stabilisierend auf den pH-Wert ...

so wird ein Schuh draus, Du brauchst das Geblubber um CO2 zuverlässig aus dem Wasser zu blasen. Nitrifikation und SMBB säuern Dein Wasser zusätzlich leicht an.
Nur 99% der Aquarianer betreiben ihre Becken nicht mit Osmosewasser. Der Tipp so pauschal gegeben führt schon bei geringer KH zu pH-Werten >= 8, wie das die Bees finden, darüber möchte ich mich nicht weiter äußern. Gute Strömung und Oberflächenbewegung ist völlig ausreichend für die Sauerstoffanreicherung des Wassers, Blubbersteine nehme ich bei Sualwesi-Garnelen, wo ich einen pH > 7,5 erreichen will.
Im Bienenbecken sind die aber ganz sicher nix.

Grüße
Thorsten
 
Hallo Uwe,

Optimale Verhältnisse waren schon vorhanden!!
nun ja, darüber könnte man möglicherweise streiten. Sonst wären die Bees ja nicht gestorben.
Daß bei dir die Bees sterben, tut mir leid. Aber daraus abzuleiten, daß andere Leute Antibiotika oder sonst irgend etwas verwenden, um die Bees für Krankheiten anfälliger zu machen, ist meiner Meinung nach ein Trugschluß.
Bei der 'Produktion' von Garnelen zu Speisezwecken werden tatsächlich große Mengen von Antibiotika und anderen Medikamenten verfüttert, aber im relativ winzigen Aquarium macht das eigentlich keinen Sinn. Die Gabe von Antibiotika würde das Bakteriengleichgewicht im Aquarium empfindlich stören. Ich glaube deshalb nicht, daß zumindest in Deutschland jemand vorsorglich Antibiotika ins Aquarium gibt und damit das Risiko eingeht, daß das ganze Becken kippt.
Meine Bees haben noch nie Antibiotika oder andere Medikamente gesehen und bisher ist trotzdem noch keine wegen zu hoher Keimdichte gestorben.
Sie sind empfindlicher als die meisten anderen Garnelen, aber so empfindlich, daß sie ohne Grund eingehen, sind sie nun auch wieder nicht.

Ich zitiere mal aus einem anderen Thread von dir:
PH 6
KH 1-2
Diese ungewöhnlich niedrige KH kann bei ohnehin schon niedrigem pH-Wert zu sehr instabilen Verhältnissen führen. Wenn man bei diesen Werten nur mal zu viel füttert oder etwas zu viele Blätter oder sogar Erlenzapfen ins Aquarium gibt, geht der pH-Wert noch weiter herunter (und das relativ schnell) und die Katastrophe ist da.
Das ist aber nur eine der möglichen Todesursachen für die Bees.

Ein weiterer Risikofaktor ist meiner Meinung nach die relativ hohe Temperatur von 25 bis 26 Grad, bei denen du die Bees hältst. Das sorgt zum einen für eine geringere Sauerstoffsättigung und begünstigt außerdem den schnelleren Zerfall von Futter und Blättern und dadurch eine stärkere Keimdichte im Wasser.

Und von dem Akadama als Bodengrund bin ich auch nicht wirklich überzeugt. Eigentlich ist der ja nicht für Aquarien gedacht, sondern eher als Substrat für Topfpflanzen. Außerdem können bei grobem Akadama Futterreste zwischen das Substrat rutschen und vergammeln dann dort. Bei der niedrigen KH wirst du ja vermutlich keine Turmdeckelschnecken halten, die diese Futterreste im Boden verwerten könnten.
Ich weiß auch, daß es bei vielen mit Akadama sehr gut klappt, aber das kommt möglicherweise auch auf die jeweiligen Bedingungen (Wasserwerte, usw.) an. Es ist wie so oft in der Aquaristik, was bei dem einen prima funktioniert, kann bei einem anderen absolut daneben gehen.

Wasserwechsel ist doch eher kontraproduktiv, das setzt den Garnelen noch mehr zu??!!
Das liest man immer wieder und bei den meisten mag das auch stimmen.
Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, daß ich mit großen Wasserwechseln (20-30% wie bei meinen anderen Ganelen auch) bessere Ergebnisse erziele.
Das kann man sicher nicht verallgemeinern, aber zumindest unter den Bedingungen, bei denen ich die Bees halte, klappt es mit den größeren Wasserwechseln besser.
Ich kann mir vorstellen, daß es bei großen Becken und einer starken biologischen Filterung (z.B. überdimensionierter Außenfilter) wirklich möglich und dann sogar von Vorteil ist, kaum Wasserwechsel zu machen. Aber da du (wie ich auch) die Bees in winzigen 30 Liter Pfützen bei 'normaler' Filterung hältst, reichert sich das wenige Wasser sehr schnell mit schädlichen Abbauprodukten an. Deshalb klappt es zumindest bei mir in den kleinen Aquarien besser mit ordentlichen Wasserwechseln. Ich fülle das neue Wasser allerdings relativ langsam und mit einigen Pausen wieder ein, damit die Garnelen sich leichter an die dadurch verursachten Veränderungen anpassen können.
Ob größere oder kleinere Teilwasserwechsel günstiger sind, sollte aber jeder für sich selbst herausfinden. Je nach den jeweiligen Bedingungen kann das sehr unterschiedlich sein. Und bitte nicht nach monatelangen Miniwasserwechseln plötzlich gleich 50% austauschen, sondern lieber langsam die jeweilige Wassermenge beim TWW erhöhen oder verringern und genau beobachten, wie die Bees darauf reagieren.

Daß "allen" die Bees wegsterben, wie in der Überschrift dieses Threads geschrieben wurde, kann man jedenfalls so nicht stehen lassen. Es sei denn, man zählt die an Altersschwäche gestorbenen Tiere mit. Dann stimmt es natürlich wieder. :rolleyes:

Viele Grüße

Peter
 
Hallo Peter,

zum einen habe ich im Moment keine Probleme mit meinen Bees (habe aber auch schon mein Lehrgeld bezahlt), zum anderen habe ich nicht behauptet, dass andere Antiniotika einsetzen um die Tiere empfindlicher zu machen, sondern um sie am Leben zu erhalten. Außerdem war das nur mal so in den Raum gestellt, um darüber zu diskutieren - ob sowas sinn macht oder nicht (wenn man sieht was bei Fischen stellenweise abgeht)!!

Ich kann jetzt nicht sagen, aus welche Thread Du KH1-2 und 25-26°C ausgegraben hast. Dies entspricht aber nicht meinen aktuellen Werten, diese Werte hatte ich bei Tests mit Akadama. Dies stand aber auch nicht zur Diskusion ;-)

Akadama gibt es im übrigen auch in einer Körnung bis 2mm, das rutschen keine Futterreste dazwischen. Ich habe auch schon andere Böden getestet, bei manchen sehe ich keinen Unterschied zu Akadama, das ist genau der gleiche Dreck dazwischen - ist nur schöner verpackt und kostet das hundertfache!!

Von den kleinen Becken habe ich mich auch teilweise verabschiedet, weil man in einem großen Becken die Wasserwerte viel leichter stabil halten kann. Dies kommt gerade den Bees zu gute!!

Ich habe früher immer wöchentliche, große Wasserwechsel bei meinen Crystal Red gemacht. Davon habe ich mich aber dann schnell verabschiedet, nachdem ich meine ersten Bees hatte und die nach einem großen Wasserwechsel umgekippt sind.

Klar, es gibt auch viele, bei denen es ohne Probleme läuft. Aber wie Du hier lesen kannst, haben auch viele Probleme!! Ich kann mich irgendwie nicht damit abfinden, dass es immer nur an den Fehlern der Halter liegt!!

Schönen Gruß
Uwe
 
Hallöchen ihr Lieben...
Vielleicht sollte ich auch etwas schreiben, auch wenn die Zeigefinger kommen...

Vor Jahren habe ich das Hobby aufgegeben und den Traum von CR´s an den Nagel gehängt...
Selbst George hat damals mit riesigem Chemiekoffer nichts gefunden...:(

Vor nun ca 2 Jahren erneut gestartet mit RF, dann CR und mittlerweile habe ich unter anderem mehrere Red Bee Gruppen aus gesamt 4 Stämmen (leben bis auf ein Becken aber Gruppen-getrennt)
Vorsorge gegen Chlor ist ein Blockfilter fürs Wechselwasser das mit 23 Grad getauscht wird.
Wasserwerte unbekannt ! (laut Wasserwerken eine GH von 7,7 - aber die ist nach dem Filter auch anders)
Einfahren neuer Becken mit Mulm und Wasser aus Altbecken.
WW jede Woche zwischen 15 und 50% (je nach Becken - ich wechsel pauschal 10Ltr je Becken)

Handlung bei erkennbaren Problemen:
Bis zu 80% WW bei Verwendung 1 Hälfte Frischwasser - 1 Hälfte Altwasser aus intaktem Becken + Mulmzufur aus selbigem
Teils Mulm saugen, was ich regulär nie mache.
Bisher mit Erfolg (z.B. als einige riesengroße Schnecken im Bodengrund eines 30er verendet sind - also nicht sichtbar)

Todesfälle bisher nur von Alttieren in Einzelfällen oder durch eigens gemachte Testversuche mit Einzeltieren.

Ich hoffe das es so bleibt :)
 
Hallo Uwe,

deine von mir genannten Wasserwerte und die Temperatur hast du selbst in die Diskussion gebracht, weil du geschrieben hast "Optimale Verhältnisse waren schon vorhanden!!". Ich vermute nämlich, daß genau das nicht der Fall war, als du die Probleme mit den Bees hattest. Sonst hätte ich das gar nicht erwähnt.

Wenn du am Anfang Probleme mit den Bees hattest und nun nicht mehr, dann wäre es sehr interessant zu wissen, was du in der Zwischenzeit - außer größerer Aquarien, anderer Wasserwerte (welche Werte hast du denn aktuell?) und einem anderen Bodengrund - sonst noch so geändert hast.
Vielleicht einen anderen Filtertyp oder anderes Futter, bzw. mehr oder weniger Futter? Oder behandelst du das Wasser jetzt anders?

Bei meinen Bees mit Snowwhite-Vorfahren hatte ich auch schon Schwierigkeiten: Nachdem in der ersten Zeit die Jungtiere nahezu alle überlebt haben, hatte ich zwischenzeitlich mal das Problem, daß vom Nachwuchs nur noch ganz wenige Tiere groß geworden sind. Dann habe ich einiges geändert, z.B. größere Wasserwechsel gemacht, weniger gefüttert (!) und zusätzlich wird über Zeolith gefiltert. Seitdem klappt es wieder deutlich besser mit dem Bee-Nachwuchs.
So etwas würde ich als Haltungsfehler bezeichnen. Es sind kleine Fehler, auf die viele andere Garnelenarten überhaupt nicht reagieren würden, deren Auswirkungen bei den Bees aber gleich Konsequenzen haben und das ganz besonders in den üblichen winzigen Garnelenaquarien.

Die Bees, und da vor allem die schönen Hochzuchttiere mit sehr viel Weißanteil, sind nun mal wirklich empfindlicher als viele andere Garnelenarten. Da kommt es manchmal schon auf Kleinigkeiten an, die über Erfolg oder Mißerfolg entscheiden.
Meine Vermutung ist, daß es hauptsächlich daran liegt, daß die Bees über viele Generationen unter ganz bestimmten immer gleich bleibenden Wasserbedingungen gehalten wurden. Und das schon über viele Jahre in Japan und dann bei einigen Züchtern auch weiterhin hier in Deutschland, die die japanischen Verhältnisse sehr erfolgreich imitieren. Dadurch können sich die Bees nicht mehr so gut an andere Bedingungen gewöhnen.
Eine andere Vermutung als Ursache ist die reine Linienzucht, die zwar für die Zeichnung der Garnelen deutliche Vorteile bringt, aber durch die mangelnde genetische Vielfalt Nachteile bei der Widerstandsfähigkeit der Nachkommen mit sich bringen kann. Die Auswirkungen der Inzucht bei Zwerggarnelen sind aber umstritten und es gibt noch keine eindeutigen Beweise dafür, daß dies wirklich zu einer Verschlechterung der Überlebensfähigkeit der Garnelen beiträgt. Möglich wäre es aber evtl. doch.
Die Theorie mit den Antibiotika halte ich dagegen für sehr unwahrscheinlich.

Daß in den Foren mehr Leute schreiben, die Schwierigkeiten mit den Bees haben, als solche, die keine Probleme haben, liegt wohl eher daran, daß man sich eben oft genau dann an ein Forum wendet, wenn man Probleme hat. Warum sollte auch jemand einen Thread eröffnen, nur um mitzuteilen, daß es keine Probleme gibt?

Viele Grüße

Peter
 
Hallo,

sodele - dann melde ich auch mal und zwar ohne Probleme :)
Ich halte meine Bees bei folgenden Werten:

PH 7,7 GH 11,2 KH 9,9 Leitwert 445

Mache in den Becken jede Woche einen 50%igen WW mit kaltem Wasser - habe jeden Menge Laub und natürlich auch Erlenzapfen drin - füttere täglich und habe Nachwuchs ohne Ende.

Mir ist im Februar ein sehr schönes Zuchtpaar gestorben - aber das lag an einer neuen Mooskugel die ich nicht lange genug gewässert habe :mad:
 
Hallo Henrik

Ich habe ein 30 Liter Cube und mache jede Woche sauber und wechsle dabei 10 Liter aus.
Ist das verkehrt? Wie oft machst du sauber??

Viele liebe Grüße

Sven
 
Hallo Peter,

ich hatte mir damals eine kleine Gruppe Hinos gekauft. Die hatte ich einige Wochen, die Garnelen sind gut gewachsen - keine Probleme. Da hatte ich Blut geleckt und wollte noch etwas aufstocken.
Habe mir dann noch bei einem Züchter einige geholt. Die hatte der schon in einem Netzkasten, weil er nach eigener Aussage Probleme in dem Becken hatte. Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht.
Da es verschiedene Grade waren, habe ich die Zuhause sortiert und auf 3 Becken verteilt.
Dann ging der Zauber los, jeden Tag eine Tote. Zuerst sind die kleineren gestorben, die ich schon seit einigen Wochen hatte. Als die Weg waren, die neuen.
Auch in den beiden anderen Becken, besetzt mit 3 Bändern, ging das Sterben um.
Der ganze Zauber war erst vorbei, als ich die kläglichen Reste mit Furanol behandelt habe!!

Ich vermute eine bakterielle Infektion.
Sowas kannte ich nicht, habe meine Garnelen immer von einem Becken ins anderen gesetzt, ohne Probleme!!

Seit dem bin ich extren vorsichtig geworden!!

Gruß
Uwe
 
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