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Warum sterben allen die Bees weg??

Hallo Friedrich,

Du willst doch jetzt nicht sagen, dass Ihr als Profis keine Probleme habt und alles nur mit großen Becken und guten Filtern in den Griff bekommt.

Es geht bei Euch doch um richtig Geld, da wird doch sicherlich ziemlich schnell zum Medizinfläschchen gegriffen - Hand aufs Herz!!

Ihr habt allerdings den Vorteil, Ihr wisst was Ihr macht, oder habt jemanden, der es weiss!!

Mir läuft es eiskalt den Rücken runter, wenn ich mir überlege, mit was so manche Aquarianer rumpanschen. Da ist Antibiotika vermutlich noch das harmloseste!!

Gruß
Uwe
 
Hallo Kerstin,

was meinst du, was zur Zeit in Sulawesi los ist.
Wenn man sich überlegt, dass Großhändler 1200 bis 1500 Kardinalsgarnelen auf einmal geliefert bekommen. Davon gibt es sicher einige und nicht nur in Deutschland.

Ist schon unvorstellbar, welche Mengen an Garnelen da der Natur entrissen werden!!
Braucht man sich nicht wundern, wenn dann so ein System in sich zusammen bricht!!
Aber das passt ja nicht zum Thema hier.

Gruß
Uwe
 
Ich hoffe du meinst damit, dass die Tiere nicht speziell selektiert und weiter gezüchtet werden, sondern sie sich einfach vermehren sollen ohne auf gewisse Merkmale hin zu züchten.
Wenn nicht, fände ich das nicht so prickelnd, da ständig der Natur die Tiere entnommen werden müssen und wir wissen doch alle was das bedeutet.


Hi

Wildform heißt nicht Wildfang ! ...
 
Ich gehöre ja nun auch zu den leidtragenden BeeHaltern, die dieses Sterben nun schon mit gemacht haben... Mir ist mein Stamm innerhalb von vier Wochen fast um die Hälfte eingegangen...
Ich konnte dazu folgendes feststellen... Vor dem Sterben habe ich immer wieder ne Exuvie gefunden. Während dieser Sterbephase war gleich "null" dahingehend zu beobachten. Verwirrung hat aber etwas anderes bei mir ausgelöst... Ich habe immer wieder eiertragende Weibchen beobachtet... Erst hatte ich eine, zum Schluss waren es fünf, wovon eine gestorben ist und zweie Ihre Jungen entlassen haben... Seit gut einer Woche habe ich keine Ausfälle mehr. Habe angefangen mit Zeolith zu filtern, die WW weiter zu reduzieren, also in mehrer Teile aufgeteilt. Hab vorher einmal die Woche 6 Liter gemacht jetzt mache ich dreimal die Woche zwei Liter. Woran es wirklich gelegen hat und ob Jungtiere hoch kommen wird man sehen... Soviel zu meiner Beobachtung!!!
 
Hallo Friedrich,

Du willst doch jetzt nicht sagen, dass Ihr als Profis keine Probleme habt und alles nur mit großen Becken und guten Filtern in den Griff bekommt.

Es geht bei Euch doch um richtig Geld, da wird doch sicherlich ziemlich schnell zum Medizinfläschchen gegriffen - Hand aufs Herz!!

Ihr habt allerdings den Vorteil, Ihr wisst was Ihr macht, oder habt jemanden, der es weiss!!

Mir läuft es eiskalt den Rücken runter, wenn ich mir überlege, mit was so manche Aquarianer rumpanschen. Da ist Antibiotika vermutlich noch das harmloseste!!

Gruß
Uwe

Hallo Uwe,

ich greife mir mal eben Utes Rechner, dann muss ich nicht extra ins Büro und meinen anwerfen.
Also - ganz ernsthaft - in keinem unserer mittlerweile rund 350 Aquarien mit Wirbellosenbesatz haben wir bisher ein Medikament gebraucht. Ich sehe auch keine Notwendigkeit: Zum einen stammen viele Ausgangstiere von eigenen Fangreisen, da schaue ich, ob die Tiere rege und gesund aussehen. Zum anderen besitzen unsere Züchter ihre Stämme oft schon seit Jahren (und manchmal haben sie sie von uns bekommen).
Ich habe mir bisher noch keine Garnelen mit offensichtlichem Parasitenbefall (Ogayama-Garnele, Nektarinen-Garnele) in die Anlage geholt, die Sulawesis lasse ich ebenfalls weg.
Was kommerzielle Wildfangimporte anbetrifft, sind da Verluste bei der Ankunft meist nicht auf Krankheiten sondern falsches Transportwasser und zu hohe individuendichte zurückzuführen. Wichtig erscheint mir hier, die lebenden Exemplare außerhalb des Aquariums an dessen Wasser anzupassen und sie dann ohne das Transportwasser oder tote Tiere umzusetzen. So vermeidet man höhere Keimbelastungen.

Viele Grüße
Friedrich
 
Wildform heißt nicht Wildfang ! ...
deshalb habe ich es versucht so vorsichtig wie möglich zu formulieren ;)

Also ich habe auch immer Excuvien gefunden, sogar richtig gut erhaltene, trotzdem die Toten Garnelen im Becken. Ich halte CR und von ehemals 14 Stück leben auch nur noch fünf. Der Bestand ist innerhalb von knapp drei Monaten so gesunken.
Nun habe ich bei mir aber auch drei recht große Kleinlibellenlarven rausgefischt. Es könnte also auch sein, dass die sich an den Frischgehäuteten Garnelen vergriffen haben, wobei teilweise keine Spuren zu erkennen waren. Oder die Garnelen wurden bereits in der Häutungsphase gejagt, so dass sie es durch den Fluchtstress nicht gepackt haben. Das sind Vermutungen, was aber auch nicht erklärt, wieso gerade Eiertragende Weibchen plötzlich verschwinden oder die Eier permanent kurz vor der "Entbindung" abwerfen?? Teilweise waren die Eier schon recht weit entwickelt.

LG

Kerstin
 
Hallo
also mein Snowbecken ist ein 40er Qube,betrieben würd es mit einem luftbetriebenen Bodenfilter und einen Handelsüblichem Luftheber Schwammfilter,der Bodengrund ist Dennerle und die Höhe beträgt vorne ca.5cm und hinten ca.7cm
durch die starke Strömmung kommte auch genug Sauerstoff ins Becken,die Wasserausströmer liegen über der Wasseroberfläche so das das Wasser ins Becken plätschert,gefüttert würd einmal Morgens mit Staubfutter aus den Handelsüblichem Garnelenfuttersorten + Spirulina für die kleinen und Abends gibt es einen kleinen Chip vom guten Japanfutter für die großen,dazu gibt es alle 2-3 Tage ein überbrühtes Blatt Spinat,ansonsten liegen noch ein paar Blätter von Eiche,Buche,Seemandel im Becken und ein paar Erlenzapfen,ca. 25% des Beckens ist mit Javamoos zugewachsen
die Temperaturen schwanken zwischen 21°c und 23°c
es war mit 6 adulten Snow White besetzt und jede Menge Jungtiere die ich kurz vor der Geschlechtsreife verkaufe
wenn das nun falsch ist frage ich mich warum nur die adulten sterben die in dem Becken aufgewachsen sind,die Weibchen kurz nach dem sie ihre Jungen abgesetzt haben oder kurz davor und die Männchen weiß ich nicht,hab nur 2 gehabt und eins lebt noch,ein Weibchen habe ich auch noch,ich weiss nicht woran es liegen könnte
bis dann
Mario

edit: ps: bin aber auch eher für größere Becken,ich denke das man diese "Nano" Becken nie so stabil zum laufen kriegt
 
Hallo friedrich,

ich wollte auch nicht behaupten, dass Ihr Medikamente verwendet. Ich kenne es von den Fischen, da ist es völlig normal, dass Tiere in den Hälterungsanlagen behandelt werden. Und im Ausland geht es noch viel heftiger zur Sache!!

Ich finde es trotzdem erstaunlich, dass Ihr ohne jegliche Hilfsmittel in Form von Medikamente auskommt. Ein Grund dafür wird aber auch sein, dass jede "neue"Art in ein eigenes Becken kommt. Wird das Becken ausgeräumt wird es vor dem nächsten Besatz sicher desinfiziert??!!

Ist aber schon interessant, es melden sich immer mehr Leute, die Probleme mit den Bienen haben. Die Anzahl derer, bei denen es ohne Probleme läuft ist gering dagegen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle so viel Falsch machen, damit es davon zu Massensterben kommt!!

Ein Patentrezept gibt es offensichtlich nicht!!

Gruß
Uwe
 
Hallo Uwe,

Ist aber schon interessant, es melden sich immer mehr Leute, die Probleme mit den Bienen haben. Die Anzahl derer, bei denen es ohne Probleme läuft ist gering dagegen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle so viel Falsch machen, damit es davon zu Massensterben kommt!!

Das sehe ich nicht so, denn wie dieser Thread auch zeigt, haben viele User (so wie ich auch) keine Probleme mit der Halterung/Zucht dieser wunderschönen Garnelen.

Welche Gründe das sind, (oder auch sein können), wird hier doch gut beschrieben.
Bei dem einen oder anderen Beitrag, sollte man evtl. auch mal zwischen den Zeilen lesen.;)

Allen die z.Z nicht so viel Erfolg haben, drücke ich beiden Daumen.

Gruß

Frank
 
Hi Bernhard

Du verwechselst zwei Sachen: den Immunanreiz, der ist durch das Wechseln in verschiedene Becken sicherlich größer. Motto: dreckige Kinder sind am gesündesten!
Aber man würde niemanden, der ein geschwächtes Immunsystem hat, z.B. erblich bedingt oder durch Immunsuppressiva, dadurch heilen oder abhärten wollen, dass man ihn verstärkt und neuen Erregern aussetzt. Ich gebe Dir aber Recht, dass das Immunsystem durch Stress mehr gefordert ist, so wie wir meist nur bei Wetterschwankungen Schnupfen bekommen, obwohl die Viren jederzeit in der Luft sind. Unseren Garnelen geht es so gut, dass eine genetische Auslese nach Vitalität nicht stattfindet. Also überleben auch erbschwache Tiere, die sich dann auch noch vermehren. Die einzige Auslese, ist die nach Aussehen.

MfG.
Wolfgang
 
Hallo Frank,

aber die Anzahl der Leute mit Problemen ist weitaus höher.

Was liest du denn zwischen den Zeilen, machs doch nicht so spannend!!

Gruß
Uwe
 
Hallo,

ich möchte hier mal was in den Raum stellen, hoffe aber dass sich niemand persönlich angesprochen fühlt!!

Nehmen wir mal an, ich halte meine Garnelen immer in reinsten Becken. Um die Keimzahl so gering wie möglich zu halten, bekommen meine Garnelen regelmäßig Antibiotika und ähnliches ins Becken gegeben. Abwehrkräfte werden quasi nicht benötigt und kümmern entsprechend vor sich hin.

Nehme ich jetzt eine solche Garnele und setze diese einem natürlichen, mit Keimen und Bakterien belasteten System aus. Ich denke, dass wird die nicht lange mit machen - oder??

Kann es sein, das manche Garnelen zu Keimfrei aufwachsen??

Gruß
Uwe
 
Kann es sein, das manche Garnelen zu Keimfrei aufwachsen??

Gruß
Uwe


Hi

unwahrscheinlich ! ... den selbst ein "sauberes" AQ hat immer noch gut die 1000fache Keimdichte/Keimbelastung gegenüber einen Sauberen Naturgewässer ...
 
Hallo Wolgang,

Aber man würde niemanden, der ein geschwächtes Immunsystem hat, z.B. erblich bedingt oder durch Immunsuppressiva, dadurch heilen oder abhärten wollen, dass man ihn verstärkt und neuen Erregern aussetzt.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich bin bedingt durch Heuschnupfen (Autoimmunerkrankung) seit meinem 6. Lebensjahr Asthmatiker. Sport hätte ich nie betreiben dürfen laut der Ärzte. Hab 20 Jahre Fussball gespielt. Mit Tieren zusammenleben wäre tödlich für mich, laut Aussage der Schulmedizin. Lebe mit 3 Hunden und einer Katze. ABER: Es gab jedesmal immer erst eine Verschlimmerung der Sympthome, bevor eine darauf folgende Verbesserung zum vorherigen Status Quo eintrat. Ich denke, da tappen wir echt noch im Dunkeln, was die Zusammenhänge angeht.
 
Um die Keimzahl so gering wie möglich zu halten, bekommen meine Garnelen regelmäßig Antibiotika und ähnliches ins Becken gegeben. Abwehrkräfte werden quasi nicht benötigt und kümmern entsprechend vor sich hin.
Gruß
Uwe

Hallo Uwe,
zunächst meine ich, Antibiotika sind nicht frei handelbar. Und dann - hast Du daran gedacht, dass dann auch die nützlichen Bakterien in Filter und Bodengrund abgetötet werden? Also ist der Einsatz dieser Mittel absolut überflüssig.

Gruß
Friedrich
 
Hi Uwe,
warum sollte das jemand tun? Zunächst mal, die Einsatzmöglichkeiten von Medikamenten sind bei Garnelen relativ überschaubar. Was gibts denn schon, diese Industrie muss doch erst mal entstehen. Bei vielen Krankheiten kann man sein Glück mit Furanol versuchen, aber dafür sind Garnelenkrankheiten doch noch viel zu unerforscht, bzw. ist die Diagnose bis auf die paar Klassiker nahezu unmöglich.
Antibiotika sind sicher in einigen asiatischen Ländern ein Thema, aber die Regel sollten doch Durchflussanlagen sein, bei den dortigen Wasserpreisen.
Mir ist kein Züchter in DE bekannt, der mit Antibiotika in der Garnelenzucht arbeitet. Man killt ja nicht nur "böse" Bakterien, sondern auch Nitrifikanten und eine der Hauptnahrungsquellen.
Sicher sind lange isolierte Stämme immunseitig schwächer ausgestattet und sicher ist das bei Bees auch aufgrund der Inzuchtproblematik etwas schlimmer als bei Red Fire.
Aber wenns so einfach wäre mit den Bees, wären die Preise auch auf Red Fire Niveau. Es ist eben etwas mehr Aufwand nötig als bei vielen anderen Arten um sie zu vermehren oder zu züchten.
In den Raum zu stellen, der Handel würde die Tiere in zu keimarmen Gewässer halten und billigend in Kauf nehmen, dass die Tiere beim Käufer sterben, ist absurd. Wenn ich mir eine Art kaufe und sie mir jedesmal stirbt, kaufe ich sie nicht mehr. Da sägt sich der Handel ja den Ast ab auf dem er sitzt. Und kein Züchter/Händler hat Interesse an Einmal-Kundschaft, ein treuer Kundenstamm ist lebensnotwendig, also ist er auch interessiert daran, dass die Ausfälle bei den Abnehmern gering bleiben.

Grüße
Thorsten
 
Hallo Wolfgang es ist aber so, ich mische ab und zu ein paar Liter Wasser zwischen den Becken aus.
Ich kann wirklch sagen meine Tiere haut so schnell nichts um.
Auch eine provozierte Bakterienblüte brachte keine Ausfälle.
Mein Futterplan besitzt dazu auch einen zusätzlichen immunstärkungs Faktor.


Hi Bernhard

Du verwechselst zwei Sachen: den Immunanreiz, der ist durch das Wechseln in verschiedene Becken sicherlich größer. Motto: dreckige Kinder sind am gesündesten!
Aber man würde niemanden, der ein geschwächtes Immunsystem hat, z.B. erblich bedingt oder durch Immunsuppressiva, dadurch heilen oder abhärten wollen, dass man ihn verstärkt und neuen Erregern aussetzt. Ich gebe Dir aber Recht, dass das Immunsystem durch Stress mehr gefordert ist, so wie wir meist nur bei Wetterschwankungen Schnupfen bekommen, obwohl die Viren jederzeit in der Luft sind. Unseren Garnelen geht es so gut, dass eine genetische Auslese nach Vitalität nicht stattfindet. Also überleben auch erbschwache Tiere, die sich dann auch noch vermehren. Die einzige Auslese, ist die nach Aussehen.

MfG.
Wolfgang
 
Hi,
ich gehöre auch zu der no Problem Fraktion und bei Oma Karin ist es so, das die Becken aus den Silikonnähten platzen weil die Garnelen sich explosionsartig vermehren.
Woran es liegt weiß ich nicht.
Es ist jedenfalls so, das wir sehr oft Wasser wechseln, viel Füttern und die Garnelen bei 24Grad in leicht saurem weichem Wasser mit nem Handelsüblichem Lufthebern halten.
Gruß
Niel
 
Hallo,

meine ersten Red Bee mussten wie rohe Eier behandelt werden. Inzwischen und nach nun fast zwei Jahren und mehreren Generationen der Nachzucht fühlen sie sich in meinem vorhandenem Leitungswasser wohl.
Die wasserverändernden Eigenschaften des Fertisoil lassen mit der Zeit (zwischem dem 18.- 24. Monat) langsam nach und er wird nachdem die Wasserwerte sich nicht mehr verändern und den hier üblichen entsprechen, gegen handelsüblichen Kieselgrund ausgetauscht.
Die ersten Hochzuchttiere leben und vermehren sich seit ein paar Monaten auf normalem Bodengrund. Ich verwende gewaschenen Rheinkies von Hornbach, etwa 4cm Höhe.
Wasserwechsel 40-60% die Woche.
Lediglich neue Importtiere, bzw. Wildfänge wie z.B. die vor ein paar Wochen eingetroffenen Caridina venusta pflege ich auf neu eingelaufenem Fertisoil (10 Wochen Einlaufzeit des Bodens vor dem ersten Garnelenbesatz), bei 5% Wasserwechsel in der Woche.
Auch sie werden, wenn der Fertisoil mit seiner Zauberwirkung nachlässt und die Wasserwerte sich den hier üblichen angeglichen haben, behutsam auf Rheinkies umgestellt werden.
Ich füttere sparsam und biete den Tieren neben Shirakura Tabs hin und wieder blanchierten Spinat und aufgetaute Artemia an.
Jedes Aquarium verfügt über einen Schnellfilter, Sprudelstein sowie Filtertöpfen die rein mit Siporax gefüllt sind.
Medikamente habe ich noch ine angewendet, ich wüsste auch nicht wofür.

Was muss ich hin und wieder sehen:
Bunte Zwerggarnelen aus der Natur, von denen viele unserer Zuchtformen abstammen, kommen natürlicherweise aus Gewässern die Hoch- Mittelgebirgsstrukturen aufweisen.
Das Wasser steht nicht, sondern ist in guter Bewegung, ähnliche einem Mittelgebirgsbach. Die Sauerstoffsättigung ist hoch.
Zwerggarnelen lieben keine Stillgewässer die muffig vor sich hindümpeln. Vielfach wird massenhaft Holz, Laub usw. ins Aquarium geworfen.
Alles Produkte die eher zur Wasserverschlechterung beitragen, als den Tieren gut tun.
Meine Aquarien "kochen" vor Wasserbewegung und nicht umsonst heißt mein 8m² Garnelenzimmer bei Freunden auch "Sprudelzimmer".
Also, Mut zur guten Technik und vernünftigem Bodengrund in der ersten Phase.
Wer meint an allen Ecken und Kanten sparen zu wollen wird in nicht allzu ferner Zeit seine Tiere nur noch vom eigens geknipsten Erinnerungsbildern kennen.
Aber es gibt ja solche Plastikfische von Azoo, die vertragen auch ein dauerhaftes Leben im ausgespültem Hoingglas..

MfG
Björn
 
Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich es überwunden habe mit der Sterberei, aber musste heute wieder mit Entsetzen feststellen, dass es och nicht aufgehört hat. Wieder eine Tote raus geholt!!!
Gibt es eigentlich sone Art Faustregel, bei der man sagen kann, dass ab da die Jungtiere einiegermaßen übern Berg sind??!!
 
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