Hallo Friedrich,
ich gebe dir größtenteils Recht. Wer bewußt den Versand als Päckchen wählt, muss sich nicht über Verluste wundern.
Wenn aber ein Anbieter mit wintersicherem Versand wirbt, sollte dieser Versand auch im Winter sicher sein.
Ich weiß jetzt auch nicht, ob dort ersichtlich ist, dass es sich dabei um ein normales Postpaket handelt. Auf jeden Fall ist diese Werbung irreführend, wenn der Versand im Winter halt nicht wirklich sicher ist. Eine klare Aussage was diese Versandart aussagt und das bei zu langer Transportdauer durchaus ein Risiko besteht, welches der Kunde zu tragen hat, solte schon vorhanden sein.
Im Falle eines Rechtstreits ist die Aussage "Wintersicher" sicher ein Nachteil für den Shop. Das Transportrisiko des Kunden erstreckt sich übrigens nur auf das Verschwinden oder die Beschädigung der Sendung, bzw. die Transportdauer.
Wenn die Ware (allgemein gesprochen) z.B. wegen schlechter Verpackung geschädigt wird, ist durchaus der Versender regresspflichtig. Zumindest ist das mein Kenntnisstand. Hauptsächlich kommt es aber auf die vorherige Vereinbarung an und wenn ein Anbieter wintersicheren Versand anbietet, erwarte ich als Käufer auch, das diese Sendung auch im Winter sicher ankommt, sofern nicht etwas ungewöhnliches vorkommt. Eine Versanddauer von mehreren Tagen bei DHL ist dabei zumindest für mich nichts außergewöhnliches.
Das ist aber alles nur theoretisch anzusehen, da ich nicht wirklich weiß, wie die Shops werben und versenden. Im Endeffekt sollte man beim Versenden von Tieren ( auch wenn Wirbellose nicht wirklich vom Tierschutzgesetz geschützt werden ) immer größtmögliche Sorgfalt gelten lassen. Eine Versandart anzubieten, von der ich weiß dass sie zu diesem Zeitpunkt eine große Unsicherheit bietet, ist dabei meiner Ansicht nach fahrlässig. Aber das muss jeder Anbieter selbst entscheiden und jeder Kunde muss entscheiden, wo und wie er kauft.
Im Endeffekt kann man dabei beide Seiten nicht ganz von Schuld freisprechen.
ich gebe dir größtenteils Recht. Wer bewußt den Versand als Päckchen wählt, muss sich nicht über Verluste wundern.
Wenn aber ein Anbieter mit wintersicherem Versand wirbt, sollte dieser Versand auch im Winter sicher sein.
Ich weiß jetzt auch nicht, ob dort ersichtlich ist, dass es sich dabei um ein normales Postpaket handelt. Auf jeden Fall ist diese Werbung irreführend, wenn der Versand im Winter halt nicht wirklich sicher ist. Eine klare Aussage was diese Versandart aussagt und das bei zu langer Transportdauer durchaus ein Risiko besteht, welches der Kunde zu tragen hat, solte schon vorhanden sein.
Im Falle eines Rechtstreits ist die Aussage "Wintersicher" sicher ein Nachteil für den Shop. Das Transportrisiko des Kunden erstreckt sich übrigens nur auf das Verschwinden oder die Beschädigung der Sendung, bzw. die Transportdauer.
Wenn die Ware (allgemein gesprochen) z.B. wegen schlechter Verpackung geschädigt wird, ist durchaus der Versender regresspflichtig. Zumindest ist das mein Kenntnisstand. Hauptsächlich kommt es aber auf die vorherige Vereinbarung an und wenn ein Anbieter wintersicheren Versand anbietet, erwarte ich als Käufer auch, das diese Sendung auch im Winter sicher ankommt, sofern nicht etwas ungewöhnliches vorkommt. Eine Versanddauer von mehreren Tagen bei DHL ist dabei zumindest für mich nichts außergewöhnliches.
Das ist aber alles nur theoretisch anzusehen, da ich nicht wirklich weiß, wie die Shops werben und versenden. Im Endeffekt sollte man beim Versenden von Tieren ( auch wenn Wirbellose nicht wirklich vom Tierschutzgesetz geschützt werden ) immer größtmögliche Sorgfalt gelten lassen. Eine Versandart anzubieten, von der ich weiß dass sie zu diesem Zeitpunkt eine große Unsicherheit bietet, ist dabei meiner Ansicht nach fahrlässig. Aber das muss jeder Anbieter selbst entscheiden und jeder Kunde muss entscheiden, wo und wie er kauft.
Im Endeffekt kann man dabei beide Seiten nicht ganz von Schuld freisprechen.