dann füttern sie vielleicht zu viel. wer weiß als laie schon, wann es wirklich "zu viel" ist? und wahrscheinlich benutzen sie nicht mal einen testkoffer für wasserwerte.
es ist auch sinnvoll, menschen das einlaufen-lassen eines aquas nahe zu legen, aber nur mit ein wenig freundlich-mahnenden worten in einer broschüre klappt das nicht wirklich. schließlich ist der käufer ungeduldig und möchte ergebnisse sehen.
Hallo Heike,
ich bin Dienstleister und damit nur im Auftrag für Dennerle tätig. Für diese Diskussion habe ich zum Beispiel keinen Auftrag und sie könnte mir deshalb völlig wurscht sein, ist es aber nicht, denn ich bin auch mit Leib und Seele Aquarianer. Und mir liegen Garnelen wie andere Tiere auch am Herzen. Das nur zur Klarstellung.
Was würdest Du konkret vorschlagen, was Dennerle oder andere Hersteller tun sollen, um Kunden mit wenig Interesse und Vorinformationen vor Unfällen zu bewahren? Dazu ist normalerweise der Fachhändler da, sonst bräuchte man ihn nicht und könnte direkt verkaufen.
so... und habe ich das teil nun unglücklicherweise an die wand gefahren, die tiere sind mir gestorben und und und..... wende ich mich da wirklich an Dennerle und beschwere mich über den depotnitmix? habe ich überhaupt die einsicht in die tatsache, wie unterbau, besatz und fütterung "hand in hand" arbeiten?
Natürlich nicht, aber was soll nun ein (beliebiger) Hersteller tun, um das zu ändern? Und warum sollten sich Leute über DeponitMix oder sonstigen Bodengrund beschweren, wenn der in Ordnung ist? Soll man jedem Endkunden nur dann ein Aquarium verkaufen, wenn er eine bestandene Prüfung als Aquarianer vorweisen kann? Was die Menge der Beschwerden angeht, kann ich mich nicht über Mangel an Arbeit beklagen. Aber wenn von allen Themenbereichen so wenig Anfragen kämen wie vom Bodengrund, wäre ich seit mindestens zehn Jahren überflüssig.
wenn einer wie Sven, den ich für einen ernsthaft am thema "aquarium" arbeitenden und lernenden menschen halte, probleme bekommt, was für eine chance haben dann nicht wirklich interessierte bei dem bodenaufbau???
Sven ist ja ein ausgesprochen lernwilliger und aufgeschlossener Mensch, der nicht nur nach Schuldigen sucht, sondern nachdenkt und auch keine Kosten und Mühen scheut, um einen Sachverhalt aufklären zu lassen. Aber es hat sich nun einmal in diesem Fall herausgestellt, dass eben der Nährboden nicht betroffen ist, sondern nur die Kiesschicht darüber (übrigens auch von Dennerle).
ich bin der ansicht, da sollte Dennerle sich was einfallen lassen und genauere informationen geben.
"nicht zu viel füttern" ist zu vage.
Dann mache mal bitte Vorschläge, wie so eine Information aussehen soll. Ich bin für alles offen.