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Verdacht: Bodengrund gammelt, wie am besten vorgehen?

hallo,

der bodenfluter ist nur dazu gedacht eine zirkulation herszustellen, nicht zum heizen, dafür werden zuwenig watt verwendet, aber ich kennen keine bodenheizung/bodenfluter ist der bessere begriff, die in ein nano rein passt.

also bodenfluter werden nicht zum heizen verwendet.

vg rené
 
Also Bodenfluter werden nicht zum Heizen des Beckens verwendet
Aber sie wäremn die Pflanzen und verhindern ein Faulen des Bodengrunds durch Wasserzirkulation
Mfg
Nils
 
genau, so stehts auch auf der dennerle seite!

aber es gibt ja keine für ein nano becken!
aber es funktioniert definitiv auch ohne, die meisten leute verwenden ja keinen bodenfluter und es fault ja trotzdem nicht.

vg
 
Hallo Zusammen,

@Bernd:

Aha, super Info! Das mit den verschiedenen Mulmarten hatte ich noch nirgends gelesen. In meinem kleinen Schneckenbecken finde ich öfter den "grauen" Mulm. Dann sauge ich den mal ab (obwohl das Becken techniklos super läuft, das Wasser klar ist und die Werte klasse!) .

Dass Pflanzen das A und O sind ist klar. Aber sicherlich ist an den Pflanzenmängeln auch dein Brötchengeber ein wenig Schuld. Denn über die Den. Nanos werden viele zu den Garnelen kommen, und die Becken sind nie so richtig dicht bepflanzt (eben so, dass man die Garnelen sieht) - aber das ist ein anderen Thema, und darauf hast du wohl leider zu wenig Einfluss (und sollte kein Vorwurf sein!).

Würd es dann aber im Umkehrschluss bedeuten, dass wenn ich ein Becken habe, bei dem der Boden komplett mit Pflanzen (Glosso, Cuba etc) bedeckt ist, ich das fast garnicht absaugen müsste?

@Wolfgang: Es werden ja auch viele Altwasseraquarien betrieben. Aber ob diese Funktionieren hängt wohl wie immer vom Besatz und der Bepflanzung ab, oder?
Frage für Dumme wie mich: Was sind Drosselspulen, und wie genau ist das ganze dann aufgebaut?

Liebe Grüße

Sven
 
Bodengrund gammelt

Hallo an alle hier.

Jetzt beobachte ich seid der ersten Zeile das Thema und hier und ich habe auch ein Cube mit dem Dennerle Kies .
Da es fällig war wieder mal eine Große Aktion zu starten habe ich gestern auch ein paar neue Pflanzen gesetzt und halt mal den Boden überall richtig gereinigt. Mit dieser Mulmglocke ich glaube JBl. Tolles Ding. Viel Mulm war drin aber es hat nicht gestunken und das Cube läuft jetzt schon über ein Jahr. Ich hoffe es bleibt auch so.
Hier ein paar Bilder.

Viele liebe Grüße

Sven
 

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hallo,

also um so mehr pflanzen umso weniger muss mann absaugen. gerade bei bodendeckern entfällt dies, da die wurzeln auch dann den mul und deren nährstoffe verarbeiten.

in keinem meiner becken sauge ich mehr mulm ab.

@ das pflanzen auch ohne bondengrund dünger ist klar, da sie auch viele nährstoffe über die wassersäule aufnehmen, der grund eines z.b. deponit mixes ist die ansäuerung die dadurch im bodengrund entsteht. gerade für pflanzen ist ein saurer bodengrund besser für das wachstum, vor allem merken tut man dies bei schwierigeren pflanzen. stebgelpflanzen wie cabomba, moose oder ähnliches wird das allerdings wenig interessieren .

das wichtiger stellt hier die versorgung mit nährstoffen dar, was auch mulm ist, da dort gerade durchs füttern ja nitrate und phosphate enthalten sind, die die pflanzen dann verbrauchen!

vg rené
 
Hi
Mich wundert, dass noch keiner die Möglichkeit ins Auge gefasst hat, durch Zirkulation im Boden der Fäulnis entgegen zu treten. Ich denke da weniger an den Bodenfilter, der ja nur mehr Mulm hineinsaugt, als vielmehr eine Unterbodenheizung in Kabelform. Wo die liegt, steigt warmes Wasser auf, in den Zwischenräumen dringt kühleres Wasser in den Boden ein und bringt Sauerstoff mit. Alle Vorgänge, die zu Geruch führen, sind auf das Gegenteil von Oxidation, nämlich Reduktion zurück zu führen.

Hallo Wolfgang,

der Vorschlag einer schwachen Bodenheizung ist ja für größere Aquarien (Gesellschaftsbecken für tropische Fische) vollkommen richtig. Aber in einem Nano-Aquarium (10 - 30 Liter!) mit Garnelen, die besser bei Zimmertemperatur als bei 25 °C oder höher gehalten werden, sollte man schon nachdenken, ob das wirklich sinnvoll ist.

Außerdem ist die wichtigste Aufgabe eines derartig aufgebauten Bodengrundes normalerweise, Reduktionsvorgänge zu ermöglichen und nicht, sie zu verhindern. Da musst Du etwas vollkommen falsch verstanden haben. Dein System funktioniert zum größten Teil gerade dadurch, dass Reduktion in verschiedenen Zonen vorhanden ist.

Es wurde was von braunen und grauen Flocken des Mulms gesagt. Erstere sind zersetzte Pflanzenreste und damit dem Humus vergleichbar. Die grauen sind überwiegend Ausscheidungen und damit dem Dünger vergleichbar. Erst die Mischung ermöglicht ein reichhaltiges Mikroleben, bei dem schon die ersten vier Stufen der Nahrungspyramide vorkommen können. Wichtig ist, dass der Mulm nicht in austauscharme Zwischenräume rutscht. Im natürlichen Gewässer macht das nichts.

In natürlichen Gewässern gibt es keine solchen Lücken, in die etwas rutschen kann, denn die Lücken sind längst gefüllt. Und man muss unterscheiden zwischen Bodengrund im Bereich von wachsenden Pflanzen (Sickerquellen) und Boden, der frei von Pflanzenwuchs ist. Der Unterschied aller nicht austrocknenden Naturgewässer und jeder Art und Größe von Aquarien ist, dass in den Naturgewässern, insbesondere in denen, die von den hier zur Debatte stehenden Garnelen bewohnt werden, ununterbrochener Wasserwechsel stattfindet, auf dessen Unterlassung Du offensichtlich mächtig stolz bist.

In solchen schlammigen Zonen wird dann z.B. Methan und Schwefelwasserstoff gebildet. Die große Wassermenge und der Luftraum darüber vertragen bis zu einem gewissen Maße diese Emissionen (Klimakiller).

Zu dieser Art von Fäulnis gehören große Mengen absterbender organischer Masse. Das passiert in intakten Gewässern aller Art so gut wie nie, außer durch anthropogene Einflüsse. In Fließgewässern, in denen Garnelen leben, wird man sehr lange nach solchen "Zonen" suchen müssen, denn dort werden die Stoffe, die faulen könnten, einfach weggespült.

Dann gibt es aber noch den locker aufliegenden Mulm, den Fische, Schildkröten, Enten, Schwäne u.a. immer wieder aufwirbeln, weil sie darin ihre Nahrung finden. Das Problem der Nanoaquaristik ist eben die zu geringe Wassermenge.

Das Problem ist der zu geringe Wasseraustausch. Mit Wasserwechsel ließe sich die für die optimale Haltung notwendige Wassermenge beliebig bereitstellen. Es kommt nur auf die Einsicht und auf das Wollen an.

Ich habe ein 500 Liter Becken, in dem zwei Innenfilter laufen und wöchentlich ca. 1,5 Eimer Regenwasser nachgefüllt werden. Es hat in den 16 Jahren, in denen es besteht, nie einen Wasserwechsel gegeben.

Na ja. Über Altwasser unterhalte ich mich nicht mehr. Und hier diskutieren Leute mit Aquarien zwischen 10 und 60 Litern. Meist zwischen 10 und 30 Litern brutto.

Ich vertrete die Ansicht, dass normaler Sand/Kies mit Korngrößen von 0,5-15 mm, in den nur sehr wenig eindringt, weil schon alle Zwischenräume ausgefüllt sind, weniger zu Fäulnis neigt als die "genormten" käuflichen Bodengründe.

Noch einmal: Es kann nur organisches Material faulen. Kies und Sand beliebiger Körnung ohne größere organische Masse fault auch in Jahrzehnten nicht. Was fault, wurde von uns irgendwann und irgendwie in das Aquarium eingebracht und nicht mehr entfernt.

Außerdem habe unter diesem Becken als einzige Heizung die vier Drosselspulen der Leuchtstoffröhren und damit auch Wasserzirkulation. Entferne ich mal eine Pflanze, so hat sie immer weiße Wurzeln.

Ja, schön. Mach das mal bei einem Nano-Cube mit 10 oder 20 Litern für Bienengarnelen, die es nicht ganz so mollig warm lieben. Und wenn der Boden noch so toll durchflutet wird, reichern sich organische Abfälle und Endprodukte des Stoffwechsels der Tiere und Pflanzen an und müssen entweder durch üppige Ernteerträge oder durch Wasserwechsel entfernt werden.
 
Hi Bernd

@der Vorschlag einer schwachen Bodenheizung ist ja für größere Aquarien (Gesellschaftsbecken für tropische Fische) vollkommen richtig. Aber in einem Nano-Aquarium (10 - 30 Liter!) mit Garnelen, die besser bei Zimmertemperatur als bei 25 °C oder höher gehalten werden, sollte man schon nachdenken, ob das wirklich sinnvoll ist.
Man kann Heizkabel in jeder Länge, also auch evtl mit nur 5 Watt Heizwert kaufen.

@ Außerdem ist die wichtigste Aufgabe eines derartig aufgebauten Bodengrundes normalerweise, Reduktionsvorgänge zu ermöglichen und nicht, sie zu verhindern. Da musst Du etwas vollkommen falsch verstanden haben. Dein System funktioniert zum größten Teil gerade dadurch, dass Reduktion in verschiedenen Zonen vorhanden ist.
Schlecht ist nur, wenn die Reduktion nicht bis zu Ende geführt wird, also nicht wieder bis zu Stickstoff oder Schwefel. Die Zwischenprodukte stinken. Außerdem findet ja auch bei richtiger Durchströmgeschwindigkeit die Reduktion im Filter statt.

@
In natürlichen Gewässern gibt es keine solchen Lücken, in die etwas rutschen kann, denn die Lücken sind längst gefüllt.

Ich habe ja auch gesagt, das ich Sand/Kies von 0,5-15 mm habe, damit habe ich auch so gut wie keine Hohlräume.

@
In Fließgewässern, in denen Garnelen leben, wird man sehr lange nach solchen "Zonen" suchen müssen, denn dort werden die Stoffe, die faulen könnten, einfach weggespült.

Ein Aquarium ist aber kein Fließgewässer und damit dem von mir beschriebenen Szenario ähnlicher!

@ Es kann nur organisches Material faulen. Kies und Sand beliebiger Körnung ohne größere organische Masse fault auch in Jahrzehnten nicht. Was fault, wurde von uns irgendwann und irgendwie in das Aquarium eingebracht und nicht mehr entfernt.

Ich habe nicht behauptet, dass der Kies fault, sondern das, was dazwischen rieseln kann.

@Ja, schön. Mach das mal bei einem Nano-Cube mit 10 oder 20 Litern für Bienengarnelen, die es nicht ganz so mollig warm lieben
Wer sich einen Nanocube kauft, kauft die vorgegebenen, starren Verhältnisse und eingeschränkte Möglichkeiten mit ein. Aber da auch Anleitungen für Luftkühlungen kursieren, dürfte das Problem auch lösbar sein. Und es gibt außer Bienen auch Garnelen, die keine Probleme mit 25 Grad haben.

@ ...reichern sich organische Abfälle und Endprodukte des Stoffwechsels der Tiere und Pflanzen an und müssen entweder durch üppige Ernteerträge oder durch Wasserwechsel entfernt werden.
Was aber viele nicht daran hindert, auch Sachen hinzu zu geben, wie z.B. CO2, Dünger, Wasseraufbereiter etc. Es wird immer ein Spagat geben zwischen Design, eigenen Wünschen und Vorstellungen und dem, was für Tier und Pflanze sinnvoll oder notwendig ist.

MfG.
Wolfgang


 
Man kann Heizkabel in jeder Länge, also auch evtl mit nur 5 Watt Heizwert kaufen.

Hallo Wolfgang,

ich glaube, das ist mir irgendwie und von irgendwoher bekannt. :D

Schlecht ist nur, wenn die Reduktion nicht bis zu Ende geführt wird, also nicht wieder bis zu Stickstoff
oder Schwefel. Die Zwischenprodukte stinken. Außerdem findet ja auch bei richtiger Durchströmgeschwindigkeit die Reduktion im Filter statt.


Du sagst es - bei richtiger Durchströmgeschwindigkeit. Dazu gehört dann aber auch ein Aufbau des Filtersubstrats mit verschiedenen Materialien und unterschiedlich stark durchströmten Zonen, was in heute üblichen Filtern nicht oder höchstens als Idee vorhanden ist. Einigermaßen richtig läuft es in Bypass-Filtern mit extrem geringem Durchfluss. Aber welchen Aufwand soll man denn noch treiben, um die 10, 20 oder 30 Liter Wasser mit Bodenflutern, Filtertechnik, komplizierter Biologie und fragwürdiger Chemie auf nicht minder fragwürdige "Qualität" zu trimmen, nur um sagen zu können, dass es auch ohne Wasserwechsel geht?

Ich habe ja auch gesagt, das ich Sand/Kies von 0,5-15 mm habe, damit habe ich auch so gut wie keine Hohlräume.

Der Bodengrund, um den sich diese Diskussion dreht, besteht aus Sand und Kies mit Körnungen von 0,5 - 2 mm. Da gehen auch keine Schweinehälften durch.:D


Ein Aquarium ist aber kein Fließgewässer und damit dem von mir beschriebenen Szenario ähnlicher!


Leider ist es so, da hast Du recht. Und Du machst auch noch Werbung für 16 Jahre Altwasser. Bei meiner Variante wird zwar nicht weggespült, sondern abgesaugt und durch Frischwasser ersetzt. Aber damit ist man der Natur ein gutes Stück näher als mit Altwasser. Ich finde es traurig, dass man gerade bei so kleinen Aquarien ausgerechnet am Wasserwechsel sparen will. Man lässt täglich auch mit Spartaste den mehrfachen Inhalt eines Nano-Aquariums in die Kanalisation rauschen und denkt sich nichts dabei.

Ich habe nicht behauptet, dass der Kies fault, sondern das, was dazwischen rieseln kann

Eben. In den Nährboden kann nichts rieseln und in den Kies darüber auch fast nichts. Deshalb ja auch der (bestätigte) Verdacht, dass Pflanzenwurzeln faulten.

Wer sich einen Nanocube kauft, kauft die vorgegebenen, starren Verhältnisse und eingeschränkte Möglichkeiten mit ein. Aber da auch Anleitungen für Luftkühlungen kursieren, dürfte das Problem auch lösbar sein. Und es gibt außer Bienen auch Garnelen, die keine Probleme mit 25 Grad haben.

1. ging es hier aber um Bienen, 2. besteht die "Einschränkung" nur darin, einen ohnehin für alle Aquarien ratsamen Wasserwechsel im Nano-Aquarium eben noch ein wenig zu verstärken, was bei diesen Größen vom Aufwand her lächerlich wenig "Arbeit" bedeutet. Nach Deinen Ausführungen wäre nun der richtige Weg:


  • Bodenfluter anschaffen (und damit unvermeidlich auch heizen).
  • 2 Filter anschaffen, damit Oxidation und Reduktion möglich wird.
  • Garnelen pflegen, die es lieber warm haben, oder das aufgeheizte Wasser irgendwie wieder kühlen.
@ ...reichern sich organische Abfälle und Endprodukte des Stoffwechsels der Tiere und Pflanzen an und müssen entweder durch üppige Ernteerträge oder durch Wasserwechsel entfernt werden.
Was aber viele nicht daran hindert, auch Sachen hinzu zu geben, wie z.B. CO2, Dünger, Wasseraufbereiter etc. Es wird immer ein Spagat geben zwischen Design, eigenen Wünschen und Vorstellungen und dem, was für Tier und Pflanze sinnvoll oder notwendig ist.

Der "Spagat" besteht realistisch gesehen nur darin, dass man neben den Tieren auch die Pflanzen mit allem Notwendigen versorgt und für den Abtransport der Stoffwechsel-Endprodukte durch ausreichend Wasserwechsel und gelegentliches, oberflächliches Absaugen des Bodengrundes sorgt. Das ist gerade in so kleinen Aquarien Minutensache. Wenn uns das zu viel Mühe macht oder gar zu teuer ist, haben wir wahrscheinlich doch das falsche Hobby gewählt.
 
So nun ist es in meinem 54L das seid dem 05.05.09 läuft soweit.

ich hatte den Rosi´s Kies von Fress****pf verwendet, es lief alles gut, bis jetzt. Nun stelle ich des öfftern tote Nelen fest. Da die WW ok sind und es sonst auch keine änderungen gab, muss es wohl am Kies liegen.

Also werde ich am WE mein Becken mit neuem Kies bestücken müssen.

Ich habe zum Glück noch ca. 6,5kg schwarzen Kies von Gü**er hier...

Wird bestimmt lustig die TDS aus dem Kies zu fummeln....
 
So nun ist es in meinem 54L das seid dem 05.05.09 läuft soweit.

ich hatte den Rosi´s Kies von Fress****pf verwendet, es lief alles gut, bis jetzt. Nun stelle ich des öfftern tote Nelen fest. Da die WW ok sind und es sonst auch keine änderungen gab, muss es wohl am Kies liegen.

Also werde ich am WE mein Becken mit neuem Kies bestücken müssen.

Ich habe zum Glück noch ca. 6,5kg schwarzen Kies von Gü**er hier...

Wird bestimmt lustig die TDS aus dem Kies zu fummeln....

Hallo,

na ja, jetzt hat man hier ja bald alle Sorten durch. Wann sieht man endlich ein, dass neutrales Material, das keine pH- und KH-Änderungen verursacht, nicht am Tod der Garnelen schuld sein kann?

Die paar Parameter, die man messen kann, bzw. in der Praxis auch tatsächlich misst, womöglich mit Ratestäbchen, sagen rein gar nichts.

Aus Gestein, das nichts ans Wasser abgibt - und das dürften so gut wie alle aquaristisch erprobten Sorten sein - kommen auch keine Stoffe, die für Wirbellose gefährlich sein können. Im schlimmsten Fall ist etwas Kalk enthalten, aber der bringt keine Garnelen um. Und wenn doch, dann gleich am Anfang und nicht nach mehreren Monaten.
 
@Bernd, also denkst du es liegt nicht am Kies?? Wäre schön, dann müsste ich nichts wechseln.

Könntest du noch mal näher drauf eingehen??
 
Hallo Annika,

lies dir den Thread am besten mal von Anfang an durch. Da steht eigentlich alles wichtige drin.

Grüße

Sven
 
@Bernd, also denkst du es liegt nicht am Kies?? Wäre schön, dann müsste ich nichts wechseln.

Könntest du noch mal näher drauf eingehen??

Hallo Annika,

wenn Du keinen anderen Bodengrund als reinen Kies in dem Aquarium hast, liegt es mit Sicherheit nicht am Kies selbst, wenn nach Monaten Garnelen sterben. Prüfe einfach, ob es im Bodengrund Fäulnis gibt, indem Du an verschiedenen Stellen mit einem Holzstöckchen oder dergl. ein wenig stocherst. Kommen übel riechende Blasen raus, solltest Du den Boden im Zuge mehrerer Wasserwechsel mit einer Mulmglocke reinigen. Kommen keine Blasen, reicht es, mehrere Wasserwechsel zu machen und den Bodengrund oberflächlich abzusaugen.

Ansonsten muss ich Sven beipflichten, im Thread steht alles Wesentliche drin. Das Lesen kann Dir leider niemand abnehmen. Und wir können nicht noch einmal alles schreiben :D
 
Hallo,

Die paar Parameter, die man messen kann, bzw. in der Praxis auch tatsächlich misst, womöglich mit Ratestäbchen, sagen rein gar nichts.


Oder wie sagen es die Chemielaboraten:
Is Russische :eek: Messmethode,gibbet nur 2 Ergebnisse
Geht oder geht nich !!! :smilielol5::smilielol5:
In diesem Sinne Rainer :cool:
 
Wollt nur auch mal kurz was zum Thema sagen. Also meine Erfahrung ist, dass man als Nehlenhalterneuling doch immer mal wieder in Versuchung kommt zu viel zu füttern. Wer holt dann schon das nicht gefressene Futter ganz wieder aus dem Becken raus? Die wenigsten denke ich mal! Also ich bin mir da meiner Anfängerfehler bewusst. In meinem grossen 70 l Cube hab ich von vorherein weniger gefüttert und die Nehlen vermehren sich ohne Ende. Im kleinen 30l Cube hab ich auch alles rausgeräumt und neuen Bodengrund und neue Pflanzen reingetan. Jetzt ist dort auch alles okay. Je kleiner das Becken um so schwieriger ist die optimale Haltung. Das muss jedem klar sein! Ich liebe die Nano Cubes, aber sie verleiten auch schnell dazu einfach zuviel des Guten zu tun und dann kann es in so einem kleinen Biotop schnell umschlagen und es gibt die beschriebenen Probleme. Immer vorsichtig füttern und die Nehlen werden es euch danken.
 
Hey Leute.
Seid ein paar Tagen kippt mein Becken auch langsam. Bei mir hab ich auch nach einigen Stochern dicke Luftblasen im Kies entdeckt. Das Problem ich hab ein 160L Becken mit großem Besatz.
9 Glühlichtsalmer , 3Beilbauchsalmer , 1 Antennenwels , 50junge Antennenwelse, 9Pandapanzerwelse und einige Redfire Garnelen und Tds.

1Antennenwels , einige Garnelen und 1 Pandapanzerwels sind vermutlich daran nun schon verstorben. Die Atmung der Tiere hat zudem auch stark zugenommen. Fressen tun sie auch nicht mehr viel und sie sind scheu geworden.

Das Becken muss ich dann wohl neu Starten komplett leer räumen.

Meine Frage reicht es wenn ich die Tiere alle in einem 54l Becken packe oder ist das schon viel zu viel ?

Würde dann den Aussenfilter an das 54l Becken anschließen und alle Pflanzen, Wurzeln Gegenstände mit dort rein. Reicht das dann von der Bakterienmenge und 50% altes Wasser, reicht das dann mit den Becken ? Wenn ich es versuche noch ein paar Tage einzufahren ? Oder wirds mir so Kippen ?
 
Hallo Jens,

wenn Du alle Pflanzen aus Deinem 160 Liter Becken ins 54er rein machst dann noch 12 Fische dazu, 1 "grosser" Antennenwels, 50 (!!) junge Antennenwelse, 9 Panzerwelse und einige Red Fire ins 54 Liter Becken setzt, den Bodengrund abrechnest und so weiter, da bleibt nicht viel Wasser übrig für die Masse Tiere, da musst Du dann die Antennenwelse stapeln...
 
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