Hallo Philip,
machen wir es doch anders herum (ich generalisiere etwas): Die Lebensräume von Hummel, Biene und New Bee zeigten bei den Messungen etwa folgende Werte: GH, KH <1, µsiem/cm <100. Die Temperaturen vernachlässigen wir jetzt mal, obwohl sie meist unter den häufig empfohlenen 23-25 °C lagen.
Gehen wir davon aus, dass sich die Garnelen bei diesen Werten über zig Generationen vermehren und das Überleben ihrer Art sichern, sind das dann für mich dann Bedingungen, wie ich sie im Aquarium imitieren kann. Jetzt könnte man selbstverständlich argumentieren, das seien Minimalbedingungen (für diese ökologische Nische) und das Optimum läge höher, doch die Erfahrung zeigt, dass bei zu hoher Härte zunächst die Junggarnelensterblichkeit steigt, noch höher bleibt die Vermehrung aus und in sehr hartem Wasser geht die Überlebenschance gegen 0. Das ist die Realität.
Was der Züchter oder ambitionierte Halter versucht, sind dauerhafte Haltung und Vermehrung. Ich tue mich auch mit aktiven Bodengründen etwas schwer. Daher benutze ich je nach Bedarf schwarzen Basalt (Fugensplitt), gebrannten Quarzsand oder reinen Glasboden. Wenn ich kein Regenwasser habe, verwende ich bei unserem Ausgangswasser einen Kati/Ani, den ich am Aquarium so lange arbeiten lasse, bis der Leitwert (für die New Bees) unter 200 µsiem/cm liegt. Als Nebeneffekt kommt dabei ein pH-Wert von etwa 6,8 raus. Wenn man dann einen eingelaufenen Filter hat und mit Schwarztorfsoden, die den pH-Wert langsam und nicht radikal verändern, klappts auch mit dem Nachwuchs.
Gruß
Friedrich
machen wir es doch anders herum (ich generalisiere etwas): Die Lebensräume von Hummel, Biene und New Bee zeigten bei den Messungen etwa folgende Werte: GH, KH <1, µsiem/cm <100. Die Temperaturen vernachlässigen wir jetzt mal, obwohl sie meist unter den häufig empfohlenen 23-25 °C lagen.
Gehen wir davon aus, dass sich die Garnelen bei diesen Werten über zig Generationen vermehren und das Überleben ihrer Art sichern, sind das dann für mich dann Bedingungen, wie ich sie im Aquarium imitieren kann. Jetzt könnte man selbstverständlich argumentieren, das seien Minimalbedingungen (für diese ökologische Nische) und das Optimum läge höher, doch die Erfahrung zeigt, dass bei zu hoher Härte zunächst die Junggarnelensterblichkeit steigt, noch höher bleibt die Vermehrung aus und in sehr hartem Wasser geht die Überlebenschance gegen 0. Das ist die Realität.
Was der Züchter oder ambitionierte Halter versucht, sind dauerhafte Haltung und Vermehrung. Ich tue mich auch mit aktiven Bodengründen etwas schwer. Daher benutze ich je nach Bedarf schwarzen Basalt (Fugensplitt), gebrannten Quarzsand oder reinen Glasboden. Wenn ich kein Regenwasser habe, verwende ich bei unserem Ausgangswasser einen Kati/Ani, den ich am Aquarium so lange arbeiten lasse, bis der Leitwert (für die New Bees) unter 200 µsiem/cm liegt. Als Nebeneffekt kommt dabei ein pH-Wert von etwa 6,8 raus. Wenn man dann einen eingelaufenen Filter hat und mit Schwarztorfsoden, die den pH-Wert langsam und nicht radikal verändern, klappts auch mit dem Nachwuchs.
Gruß
Friedrich