Seid gegrüßt, ihr kollektiv Garnelenbegeisterten,
Heute, an einem Tag, der nicht eben mit unguten Überraschungen sparte (Investiere doch mal spontan das noch nicht eingegangene Weihnachtsgeld in einen neuen Kühlschrank und versuche, möglichst viel zimmerwarmen Aufschnitt zu essen, bevor er wieder Beine bekommt
), durfte ich mich besonders über die Erkenntnis freuen, dass in diesem Haus Kupferrohre verbaut sind. Nicht, dass ich das nicht vor dem Einzug gefragt und als Antwort "Nein nein, alles verzinkte Stahlrohre!" bekommen hätte, wo kämen wir denn da hin, wenn man sich auf solche Angaben verlassen könnte...
Die Zuleitungen sind verzinkt, die Hauptleitung aber wohl aus Kupfer. Yay. Ob darin die Lösung meiner zwei Todesfälle der letzten Wochen liegt? Oder die Gebärfaulheit? Wäre ja jetzt nicht allzu verwunderlich.
Nun ja, der Kubus braucht also einen neuen Dreh in der Wasserversorgung: Von jetzt an werde ich morgens schlaftrunkenerweise vor der Arbeit das Wasser abzapfen, bis abends stehenlassen und dann erst wechseln. Die größte Herausforderung dürfte dabei in der zeitnahen Besorgung eines fabrikneuen Eimers liegen, um genug Wasser stehenlassen zu können. Wasseraufbereitern stehe ich etwas skeptisch gegenüber, damit werde ich mich wohl erst einmal nicht austoben. Wobei ich auch noch den Wasseraufbereiter aus dem Dennerle Starter-Set da hätte, mal sehen. *seufz* Sowas Blödes, ehrlich! Hätte ich das von Anfang an gewusst... Hätte, hätte, Fahrradkette. Hab ich aber nicht, also heißt es nun, das Beste daraus zu machen.
Mein armes Kollektiv! Aber Kuben gelten ja allgemein als sehr widerstandsfähig. Also, du Kupfer: Resistance is futile!
Kann ich denn irgendetwas tun, bis auf den sorgfältigeren Umgang mit Frischwasser, um die evtl. angeschlagenen Garnelen zu "entgiften"? Alles an Naturmittelchen wie Erlenzapfen, SMBB etc. ist ohnehin standardmäßig drin.
Leicht genervte Grüße, mit der Hoffnung auf einen erfreulicheren Dienstag
Mortifera