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Limnopilos Naiyanetri/Mikrokrabbe

Danke, Barbara!

Ich bekomme leider mit meinem Mikroskop keine besseren Bilder hin.
Karin meinte, man könne im unteren Bereich schon die Anlagen der Schreitbeine sehen und dass sie wirklich weit gekommen sei.
Ob die Häutung nicht geklappt hat, oder es an etwas anderem lag, wird man ohnehin nie erfahren.
20240724_120430.jpg
 
Wie schade. Arme Gisela! Armer Janosch! :heul:

Das einzig "gute" daran ist, dass du jetzt weißt, dass du alles für Gisela gegeben hast. Wenn sie in deinem Urlaub gestorben wäre, wäre da immer ein Fragezeichen geblieben.
 
Ich bekomme leider mit meinem Mikroskop keine besseren Bilder hin.
Karin meinte, man könne im unteren Bereich schon die Anlagen der Schreitbeine sehen und dass sie wirklich weit gekommen sei.
Ob die Häutung nicht geklappt hat, oder es an etwas anderem lag, wird man ohnehin nie erfahren.
Janosch, das Bild ist Dir doch gut gelungen.
Ich sehe auch ganz deutlich viele Gliedmaßen mit Gelenken. Was sollen das denn sonst sein? Janosch, Du siehst sie vor lauter Tränen nicht :heul:
Wenn die Häutung nicht geklappt hat, wieder einmal das Warum? . Zu früh, zu Süsswasser, zu schnell die Wasserwertewanderung. Gibt es da Biotopvergleichswerte?
18 Tage, ein Meilenstein der kein Endiel hätte sein sollen. So sehen wir, die Natur läßt sich nicht zurecht biegen. Wir müssen sie kennen lernen und uns nach ihren Gesetzen bewegen. Sonst kriegen wir ein 'blaues Auge', selbst wenn wir es gar nicht verdient haben, so wie Du jetzt.
 
Janosch, Du siehst sie vor lauter Tränen nicht :heul:
Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich sie nicht sehe und Tränen gab es keine.
Natürlich ist man traurig - ich hätte Gisela ein schönes Krabbenleben gewünscht - aber dass das eher nicht klappen wird, war klar.

Möglich.

, zu Süsswasser,
Dann hätte sie keine 18 Tage durchgehalten.

, zu schnell die Wasserwertewanderung.
Welche? Das Wasser kommt aus dem Elternbecken.

Gibt es da Biotopvergleichswerte?
Das genaue Habitat ist nicht bekannt.

Wie auch immer - jetzt erstmal das "Urlaubsbecken" und danach geht es weiter.
 
Lieber Janosch,

dass es Gisela nicht geschafft hat, tut mir sehr Leid für dich.

Da sie aber schon relativ lange durchgehalten hat, scheinst du ja nach so kurzer Zeit schon viel richtig zu machen und kannst daraus Erkenntnisse für deine nächsten Versuche ziehen. Vielleicht schafft es ja die ein oder andere Larve die nächsten Tage auch während Deiner Abwesenheit.

Dann mach dir mit deiner Familie erstmal einen schönen Urlaub, hab eine gute Zeit und danach hältst du uns hoffentlich weiter auf dem Laufenden.

Liebe Grüße
Nadine
 
Ein kleines Update:

Ich habe während der letzten Wochen diverse Wasserwerte, Temperaturen, Lichtverhältnisse und Infusorienmischungen an den Larven ausgetestet, komme aber leider nicht weiter. Spätestens am 16. Tag stirbt die letzte Larve.

Mittlerweile habe ich zwei meiner drei Weibchen verloren. Beide waren frisch tragend, beide habe ich morgens mitten im Becken liegend vorgefunden.
Beide Male habe ich die Wasserwerte (inkl. Keimdichte und Boden-Säure-Level) überprüft, beide Male waren alle Werte okay.
Das letzte Weibchen versteckt sich nur noch (bei 7 Kerlen im Becken kein Wunder) und ich sehe sie nie fressen.
Deshalb hat sie erstmal ihr eigenes Becken bekommen, so dass es vorerst keine Larven mehr geben wird.
Wenn sie sich etwas erholt hat, werde ich das kleinste Männchen dazu setzen.
 
Ich weiß gerade nicht, ob ich da einen Daumen hoch für die Fortführung oder einen traurigen Smiley wegen der gestorbenen Tiere geben will...
Darum einfach Daumen gedrückt!!!
 
Daumen gedrückt!!!
Danke.
Ja, ich bin auch traurig - und irgendwie schuldbewußt ...

So kleine Tiere werden halt meist nicht alt.
Karin meinte, dass bei ungünstigem Geschlechterverhältnis und der Tatsache, dass die Männchen soviel größer sind als die Weibchen, der "Kopulationsdruck" zu hoch sei. Sie hätte das Problem nicht mehr, seit sie auf Weibchenüberschuss achte.
Die Männchen leben alle noch (ich habe vorhin gesucht) - das könnte also passen.

Was auch auffällig ist, ist das die Männchen durchaus Industriefutter annehmen (und dann riesig werden), die Weibchen aber nicht. Das Größenverhältnis verschiebt sich immer mehr und die Männchen steigen zur Paarung in das geöffnete Pleon der Weibchen - das passt einfach nicht.
(Ich mag mir das gar nicht bildlich vorstellen ...)
 
Das letzte Weibchen versteckt sich nur noch (bei 7 Kerlen im Becken kein Wunder) und ich sehe sie nie fressen.
Deshalb hat sie erstmal ihr eigenes Becken bekommen, so dass es vorerst keine Larven mehr geben wird.
Wenn sie sich etwas erholt hat, werde ich das kleinste Männchen dazu setzen.
Bei Garnelen kommt es auch vor, dass die Kerle beim Zanken nicht aufpassen und dabei Weibchen kaputt machen. Die letzten 2 Sätze sind gute Ideen.

Spätestens am 16. Tag stirbt die letzte Larve.
Du schaffst es weiter als andere. Dd
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Seit 3 Tagen denke ich schon, wo der Morpho wohl abgeblieben ist. Hat meine innere Stimme Dich gerufen?
 
Hier geht es schneller weiter, als erwartet.
Einige Tage nachdem das letzte Weibchen in ein eigenes Becken umgezogen ist, hatte ich die Gelegenheit, das kleinste Männchen stressfrei einzufangen - ich habe ihn samt Schwimmpflanze in das Becken des Weibchens gesetzt.

Heute, 15 Tage später, sind 13 Larven im Becken.

Ich habe seit einigen Wochen ein 12l Becken mit reichlich Moos und Infusorien laufen um zu sehen, wie sich die Larven in Beckenhaltung (und ohne tägliche Wasserwechsel) entwickeln.
8 der Larven sind in dieses Becken eingezogen, 5 lasse ich im Elternbecken.

Da ich die Tiere in den Becken nicht beobachten kann (sie "verschwinden" einfach), werde ich abends versuchen, sie mit Licht in eine Ecke zu locken - nur um zu sehen, ob sie noch leben.
Mal schauen ...
 
Neues Spiel, neues Glück.
Vielleicht können die Kleinen im Moos besser die alte Haut abstreifen:thumbsup:.
Daumen sind gedrückt.
 
Endlich wieder gute Nachrichten. Ich freue mich sehr für dich Janosch und drücke dir die Daumen, dass du dieses Mal vielleicht nochmal ein Stück weiter kommst mit den Larven.

Liebe Grüße
Nadine
 
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