Hallo Evelyne!
Ich mache äußerst selten Wasserwechsel. Wenn Wasser verdunstet, fülle ich es wieder auf, messe aber vorher die Dichte. Und je nach dem fülle ich einfach nur Wasser oder eben etwas mit Salz versetztes Wasser auf.
Meine Erfahrung hat ergeben, dass sich die Garnelen bei einer Dichte von 1,012 am wohlsten fühlen und bei dieser Dichte auch mehr vermehren. Ist das Wasser zu salzig oder zu süß (das klingt komisch... aber du weißt was ich meine?) stellen sie die Vermehrung ein.
Pflanzen habe ich keine, aber ich will demnächst mal ausprobieren ob das nicht was für meine Garnelen wäre.
Ich habe keinen Heizer im Becken, die Temperatur schwankt von 20 bis 25 Grad zwischen Winter und Sommer. Wobei ich auch mal einen Sommer mit 27 Grad hatte und da hab ich angefangen mir Sorgen zu machen. Ging aber alles gut.
Wichtig für die Garnelen ist die Gruppe. Je mehr sie sind, desto freudiger vermehren sie sich. Also meine 30 haben lange gebraucht, aber als es dann allmählich mehr wurden, hatte ich bis zu 30 Larven im Becken und dazu noch eiertragende Weibchen. Die Geschlechter kann ich immer noch nicht unterscheiden. Außer eben ein Weibchen trägt Eier mit sich spazieren.
Drei Garnelen seit Februar, da musst Du ihnen noch viel Zeit geben.
Das mit dem Füttern ist so eine Sache, also einen Futterplan habe ich nicht. Ich mache das nach Gefühl. Mal fressen sie mehr und ich füttere sie sogar täglich, aber manchmal nur alle paar Tage. Man merkt wenn sie genug haben, dann kommen sie nicht mehr aus ihren Löchern und man füttert einfach ein paar Tage nichts mehr.
Allerdings ist das mit 3 Garnelen keine gute Faustregel, denn so offen zeigen sich die drei ehr weniger, oder?
So, ich hoffe ich hab nichts vergessen. Sonst einfach noch mal fragen