Tja, leider hattest du wohl recht, Tom. Gestern lag wieder eine auf dem Rücken (wieder ein eiertragendes Weibchen). Sie wirkte erst ziemlich fertig. Daraufhin habe ich fast alle Pflanzen und die Wurzel aus dem Becken entfernt und die Garnele im Kescher vor den Filterauslauf gehangen. Nach ein paar Stunden gings ihr besser und sie kroch, recht unkoordiniert, im Kescher umher. Heute sieht es ähnlich aus. Der Fluchtmechenismus klappt 1a. Die zuckte durchs ganze Becken als sie aus dem Kescher entkommen ist und ich sie wieder einfangen wollte. Nur sind die normalen Krabbelbewegungen sind ziemlich unkoordiniert. Sie liegt dann so halb auf dem Rücken oder der Seite. Man sieht dem Tierchen von außen nichts an (nicht milchig usw.) daher, glaube ich nicht dass Bakterien der Grund sind. Ich finde, es sieht ziemlich so aus, als würde irgendwas aufs Nervensystem der Kleinen wirken. Die Schreitbeine sind alle nach vorne gerichtet und ziemlich "verkrampft".Um toxische Stoffe von Pflanzen und Wurzeln endgütltig auszuschließen, habe ich jetzt mal fast alle Pflanzen und die Wurzel herausgeholt. Sieht toll aus jetzt! .....nicht.
Bei den anderen toten Garnelen war das "Sterbeverhalten" ja recht ähnlich. Ich find das wirklich ziemlich merkwürdig! Hat einer mal selber soetwas beobachtet? Ich checke nicht, warum der Ausfall so langsam und selektiv ist?! Die anderen flitzen durchs Becken als wäre nichts gewesen...