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Mysteriöses Garnelenver

Ich kann es mir nicht mehr erklären, aber ja vlt sind es Spätfolgen, vlt die Tiere…. Der Mineralienstick muss nicht sein, aber sie sind schon zu Haufen da rangegangen. Kosmetikrückstände können es nicht sein, Futter tu ich auch nur mit Pinzette rein, Hände wasche ich großzügig:/
 
Ein Zusammenhang kann ich insofern feststellen, dass bis jetzt immer recht kleine Tiere verstorben sind. Vlt sind diese anfälliger weil sie schwächer sind?:/ Ich dachte eigentlich die kleinen sind noch recht jung und dafür fitter, aber vlt ist es ja umgekehrt? Ich denke ich werde jetzt einfach so weiter fahren und dann wohl oder übel verkraften, dass die Tiere ggf. nach und nach sterben.. ich weiß einfach auch nicht mehr was ich noch anders machen könnte und langsam fehlt mir dazu auch die Kraft. Es ist zwar schon echt hart gefühlt jeden Tag mit Angst aufzuwachen oder weg zu sein, weil ich immer denke es ist ein neues totes Tier im Becken und tatsächlich hab ich ja wirklich schon einige Tiere tot rausgeholt, die am Tag zuvor noch augenscheinlich munter im Becken rumgeschwommen sind. Ich hoffe einfach, dass sich die übrigen endlich vermehren. Ich möchte eigentlich gar keine neuen Tiere mehr kaufen. Können auch 5 Garnelen sich fortpflanzen, wenn Männchen und Weibchen vertreten sind? Ich hoffe auf meine gelben, die ehrlich gesagt am stabilsten sind.
 
Ein Zusammenhang kann ich insofern feststellen, dass bis jetzt immer recht kleine Tiere verstorben sind. Vlt sind diese anfälliger weil sie schwächer sind?:/ Ich dachte eigentlich die kleinen sind noch recht jung und dafür fitter, aber vlt ist es ja umgekehrt? Ich denke ich werde jetzt einfach so weiter fahren und dann wohl oder übel verkraften, dass die Tiere ggf. nach und nach sterben.. ich weiß einfach auch nicht mehr was ich noch anders machen könnte und langsam fehlt mir dazu auch die Kraft. Es ist zwar schon echt hart gefühlt jeden Tag mit Angst aufzuwachen oder weg zu sein, weil ich immer denke es ist ein neues totes Tier im Becken und tatsächlich hab ich ja wirklich schon einige Tiere tot rausgeholt, die am Tag zuvor noch augenscheinlich munter im Becken rumgeschwommen sind. Ich hoffe einfach, dass sich die übrigen endlich vermehren. Ich möchte eigentlich gar keine neuen Tiere mehr kaufen. Können auch 5 Garnelen sich fortpflanzen, wenn Männchen und Weibchen vertreten sind? Ich hoffe auf meine gelben, die ehrlich gesagt am stabilsten sind.
Wenn ich mir die Fotos vom Becken so anschaue wie das zB vom 4. Februar sehe ich Null Mulm was mich nicht wundert weil du anscheinend ständig Mulm absaugst. Den Mulm brauchen die kleinen aber und auch das Becken selbst. Am besten wäre wenn du mal reichlich Laub reinwirfst und ne Weile nichts mehr machst, einfach alles in Ruhe lassen. Ich denke daß sich die Biologie dann endlich aufbauen/einpendeln kann.
 
Dann mache ich das. Ich hab nur Brennnesselblätter wenn das ausreichend ist?
 
Dann mache ich das. Ich hab nur Brennnesselblätter wenn das ausreichend ist?
Nein, Brennnesselblätter ab und zu sind ein prima Mineralstofflieferant, sind aber kein Laub. Du brauchst richtig Laub, zB getrocknete Walnußblätter, Maulbeerblätter, Seemandelbaumblätter usw. Die geben Huminstoffe ab und helfen beim Bio-Aufbau. Im Prinzip läuft ein eingefahrenes Garnelenbecken ohne viel Zufüttern. Laub, Bioaufwuchs und regelmäßig tierische Proteine dazu dann paßt das. Bei sehr weichem Wasser kann man ev. noch ab und zu bissl Mineralpulver o.ä. dazupacken. In deinem Fall jetzt würde ich aber wie gesagt erstmal Laub reinpacken und dann mal nix mehr machen.
 
Braune trockene Eichenblätter kann man jetzt auch noch direkt vom Baum pflücken. Da knabbern die Garnelen nur sehr langsam dran.
 
Wenn ich Eichenblätter finde ( wenn ich mich nicht täusche steht eine bei meinem Balkon), dann sammel ich diese. Ich finde das Sterben super schrecklich, aber ich wäre einfach nur etwas mehr erleichtert, wenn wenigstens die großen für Nachwuchs sorgen würden :( liegt es vielleicht daran, dass es verschiedene Farben sind? Ich weiß mittlerweile schon, dass das Kaufen von unterschiedlichen Farben ein großer Fehler war. An Kreuzverkeimung habe ich damals nicht gedacht, aber diese Kreuzverkeimung sollte ja jetzt eigentlich nicht mehr Thema sein, weil die schon so lange zusammen in einem Becken sind ? Aber ich meine mich zu erinnern hier wurde gesagt , das die Tiere kein lernendes Immunsystem haben, also heißt das im Umkehrschluss, dass eine eventuelle Kreuzverkeimung immer über dem Aquarium schwebt? Wobei ich ihnen ja auch Humin liquid gegeben habe :(
 
also heißt das im Umkehrschluss, dass eine eventuelle Kreuzverkeimung immer über dem Aquarium schwebt?
Denke ich nicht, weil die Tiere sich inzwischen in selbiger Beckenkultur mit gleichem Futter angeglichen haben. Das Immunsystem lernt nicht, aber einige starke waren stark genug, waren weniger in Berührung oder oder.

Bei Kriesensrab rate ich von selbst gesammelten Blättern ab. Du schleppst Dir bloß was ein. Und nicht viele Blätter auf einmal. Das gibt plötzliche Schwankungen. Einmal in der Woche 5 cm x 10 cm Blatt aus einem seriösen Garnelenladen.
 
Es geht wieder los: am Wochenende sind zwei meiner Tiere, Recht klein, verstorben. Langsam verliere ich da echt die Hoffnung. Ich habe nichts geändert als jetzt in den drei Wochen zuvor. Zwei Wasserwechsel pro Woche (klein ca 20%, groß ca 50%) mit angepassten Werten. Einzig zu vermerken war ein Temperaturunterschied von 1.Grad. Beim großen WW hab ich den Boden abgesaugt. Und sie haben einen halben Mineraliensticks bekommen. Langsam habe ich das Gefühl es liegt vlt wirklich an den Tieren an sich. Ich werde jetzt nichts mehr ändern denk ich und mal abwarten. Mir fällt auch nichts mehr ein dazu. :(
Das tut mir sehr leid.

Du kannst tatsächlich nicht mehr machen als warten. Lass (meiner Meinung nach) das Mulmsaugen für den Moment. Fahr die Wasserwechsel auf 1x die Woche 50% runter, damit "Ruhe" rein kommt. Beobachte deine Tiere und lerne sie kennen. Selbst, falls du sie nicht mehr retten kannst, lernst du gerade so unfassbar viel! Das was du aktiv tun kannst, hast du schon getan. Jetzt liegt es am Becken und an den Tieren selbst.
Du arbeitest doch mit Kindern, oder? Betrachte dein Aquarium als sei es ein Kind (unsere Aquarien im Ganzen sind ja ein "Lebewesen", nicht nur die Tiere da drin). Es hat eine eigene Entwicklung. Einen eigenen Charakter. Eigene Befindlichkeiten. Eigene Schwächen. Manche Aquarien kommen so wie manche Kinder putzmunter aus dem.... äh.... Karton. Manche sind kränklich und brauchen länger. Und das ist okay.

Meine Daumen sind auf jeden Fall weiterhin gedrückt!





P.S.:
Wie geht es eigentlich den Schnecken? Sind die Geweihschnecken noch aktiv unterwegs? Und die Turmdeckelschnecken?
Wenn ja, dann würde ich als Plan B, falls es mit den Neos wirklich in ein paar Wochen nicht besser werden sollte, kleine Posthornschnecken (PHS) ins Auge fassen. Die sind wahnsinnig niedlich und machen viel Freude. Und werden dein hartes Leitungswasser lieben. Schau nur, dass du sie aus einer vertrauenswürdigen Quelle bekommst - Stichwörter sind zB Planarien und Egel - und / oder sie in Quarantäne nimmst, bevor sie einziehen. Dann hast du weiterhin jemandem im Aquarium. Und sollte dann irgendwann wieder die Lust auf Neocaridina aufkommen, vertragen sich PHS und Neocaridina ganz hervorragend.
 
Bei Kriesensrab rate ich von selbst gesammelten Blättern ab. Du schleppst Dir bloß was ein. Und nicht viele Blätter auf einmal. Das gibt plötzliche Schwankungen. Einmal in der Woche 5 cm x 10 cm Blatt aus einem seriösen Garnelenladen.
Was soll an selbst gesammelten Blättern falsch sein, wenn man sie nicht direkt neben Straßen, bespritzten Feldern und allsowas einsammelt? Und was meinst Du, was an gekauften Blättern besser ist?

Aber ja, nie zu viel auf einmal rein. Kann Bakterienblüte geben, wenn ein Becken das noch nicht so gut wegstecken kann.
VG Monika
 
Es gibt auch ein paar giftige Blätter, z.B. Kirschlorbeer. Man sollte wissen, was man da sammelt und u.a. um äußerliche Verunreinigungen zu entfernen, werden die Blätter überbrüht.
Die verkauften Blätter werden (wenn überhaupt) nur stichprobenweise z.B. auf Pestizide überprüft. Das Futtermittelrecht ist da deutlich großzügiger als das Lebensmittelrecht. Ungeeignete Verpackungen können z.B. auch Weichmacher u.ä. übertragen.
Gekauft muss also nicht unbedingt besser sein.
 
Was soll an selbst gesammelten Blättern falsch sein, wenn man sie nicht direkt neben Straßen, bespritzten Feldern und allsowas einsammelt?
Ja Monika ich weiß, bei Dir läuft es. Aber nicht bei jedem.
Und wer weiß schon wie welcher Bauer arbeitet (egal was er sagt), wie welcher übernächste Nachbar seine Blumenkästen und seinen Rasen unkraut- und parasitenfrei hält und was der Wind von Industrie und Landwirdschaft daher pustet.
Bei mir haben gekaufte Blätter nie geschadet, nach gesammelten gab es immer Tote. Ich sammel nicht mehr.

Und Du sagst selbst, daß Du die Blätter zur Zeit des Laubfalls lieber kurz vor dem Abfallen pflückst und nicht wartest bis sie durch mehrere Herbstregen verpilzt sind. Ich denke JETZT ist keine Laubsammelzeit. Und das kann Cora_lein nicht wissen.

Ist von Vorteil wenn ein Garnelenladen seine Tiere selbst mit Blättern füttert und seine Verkaufsware selbst aus dem selben Vorrat verpackt.
Und für ein oder wenige Becken kann man sich Blätter leisten.

Das war meine persönliche Stellungnahme zu Laub.
 
Ungeeignete Verpackungen können z.B. auch Weichmacher u.ä. übertragen.
Was tun Weichmacher im Aquarium, speziell bei Wirbellosen? Worin unterscheiden sich Weichmacher, die durch ungeeignete Umverpackungen herausgelöst wurden, von denen, die im Aquarienzubehör z.B. Schläuchen verwendet werden? Gibt es Fälle, in denen nachweislich solche Weichmacher aus Verpackungen Schaden angerichtet haben?

Ich frage so provokant (und unwissend), weil mir dergleichen in 30 Jahren Aquaristik noch nicht untergekommen ist und ich auch bislang nirgends im ganzen aquaristischen www Klagen dazu las.
 
Bei mir haben gekaufte Blätter nie geschadet, nach gesammelten gab es immer Tote. Ich sammel nicht mehr.
Das liegt dann aber nicht am selbst sammeln oder kaufen, sondern am nicht können. Meine Blätter hole ich seit 20 Jahren dort wo ich sie finde, es ist alles Landwirtschaft hier und trotzdem habe ich meine Tiere noch nicht vergiftet. Es ist dasselbe wie mit dem Holz, wer in der Lage ist selbst für seine Taten Verantwortung zu übernehmen kann sein Holz selbst sammeln, wer nicht muss es kaufen und kann die Verantwortung dem Verkäufer aufhängen. Oder glaubt hier irgendjemand das "besonders geschulte Mitarbeiter vor Ort" in ausgesuchten Waldstücken jeden Prügel einzeln prüfen und sammeln?
 
Hallo zusammen,

ich sammle mein Laub auch selbst und habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Der Taunus ist aber auch waldreich und größere Industrieunternehmen mit entsprechender Luftbelastung gibt es hier nicht. In der Nähe von Feldern sammel ich aber auch nicht.

Wenn ich erst im Dezember oder Januar gesammelt habe, ist das Laub an den Bäumen vielleicht etwas weniger wirksam, aber trotzdem noch brauchbar. Bei Erlenzapfen achte ich aber darauf, nicht zu spät zu sammeln.

Liebe Grüße
Nadine
 
Dann kann ich es eben nicht oder muß die Pflanzen erst fragen ob sie "clean" sind.
 
Also ich hab selbst gesammelte Walnussblätter von meinem jungen Baum ins Beckenund da waren Rostflecken dran, das würde ich nicht mehr machen, da hab ich mir auch was eingeschleppt, mir sind fast alle Garnelen gestorben und ich habe leider auch noch ein paar gravierende Fehler gemacht. Die letzten sind jetzt im Quarantänebecken und werden genau beobachtet und kontrolliert. Hab mir jetzt verschiedene Blätter und Rinden besorgt und da hab ich kleine Mengen rein.
Bin jetzt nach täglichen WW dabei die Beckenbiologie wieder herzustellen. WW werde ich jetzt auch reduzieren und Mulm mal drinnen lassen.
Den Rucksackfilter hab ich nur mit Filtermatte bestückt und ein Bakterienmittel zugefügt, aber alles sehr vorsichtig.
Einmal am Tag mach ich Volkszählung, Pflanzen, Moos und Bodengrund hab ich reduziert dann findet man die Neelis leichter und das Becken
ist leichter sauber zu halten.
So langsam werde ich die Bakterien und Pflanzen wieder aufbauen wenn die Neelchen wieder gesund sind.
Teure Sache Mittelchen Rucksackfilter uvm.

LG
Gertrud
 
Hei, ich sammel Walnussblätter und Erlenblätter zwischen Juni und Oktober. Wir machen oft Fahrradtouren, da kann ich sie in der Pampa sammeln, wo keine Felder sind und mir die besten Bäume und Blätter aussuchen. Oder beim Wandern. Im Mom nehme ich noch Eichen und Buchenblätter die noch an den Bäumen hängen. Normal gleich dann, wenn sie komplett braun sind, das ist so ab November. Auch weitab von Zivilisation. Und am Besten, wenn Gewitter waren und die Blätter wieder trocken sind. Dann sind die schön sauber und nicht staubig. (weißt schon...Jungfrauen die beim ersten Vollmond nach blahblah drüber gepinelt haben:rofl:)Im Garten hab ich auch diverse Blätter. Im Mom keimen wieder überall die Eicheln. Man könnte sich auch eine kleine Eiche in einen Topf setzen. Am besten die Wurzeln über einen hübschen Stein hängen und eingraben. Das dann zum Bonsai erziehen und irgendwann schlachten für ein Nanoscape...Hatte lange eine kleine Eiche im Vorgarten, aber die mußte dann doch weg. Die Wurzel liegt draußen zum grau werden. Die Ästchen mit Blätter dran, hängen in einem Baumwollbeutel im Keller, lauter ganz kleine Blätter. Total schön für die Nanobecken.
Wegen Blättern ist mir noch nie was passiert. Alles mit Maß und Ziel. Nie zu viel, lieber öfters. Zucchini und Gurke ehr. Auch aus dem eigenen Garten. Da ist was drin, was Becken über Nacht zum Kippen bringen kann. Muß nicht, kann aber.
Holz nehme ich auch, aber nur Buche, Haselnuss und Eiche und nicht dicker als 1,5cm
Außerdem muß das schon grau sein und dann ewig in der Gieskanne gewässert werden.
Erlenzapfen hab ich letztes Jahr noch im Zeitigen Frühjahr gesammelt, weil ich keine mehr hatte und die haben noch super gefärbt und hatten garkeine Samen mehr drin.
Also wer noch nicht hat, kann das schon noch bis Mai machen.
Zwischen Jan und März ist perfekt. Ich muß auch noch mal...

Wer in der Stadt wohnt tut sich halt selber mal was gutes und fährt wo hin, wo keine Autobahn, keine Industrie und keine Landwirtschaft ist. Da sollte es keine schädlichen Emissionen geben.
VG Monika
 
[OFFTOPIC]
Oder glaubt hier irgendjemand das "besonders geschulte Mitarbeiter vor Ort" in ausgesuchten Waldstücken jeden Prügel einzeln prüfen und sammeln?
Das ist ja wohl das Mindeste! :hehe:

Ich gehöre auch zu den Kaufenden. Kein Platz zur Eigenzucht. Stadtrand einer kleinen Großstadt. In die eine Richtung Stadt, in die andere Landwirtschaft und Fernverkehr. Plus rundum fröhlich gespritze Privatgärten und städtische Grünflächen. Da traue ich meinen "Analyse durch Anfassen"-Fähigkeiten nicht genug, um auf der Spazierrunde zu sammeln. Und beim Radfahren im Naturschutzgebiet regelmäßig "säckeweise" zu sammeln - ne, echt nicht. Also bezahle ich dafür, dass andere Menschen für mich sammeln, züchten und trocknen. Ob das besser oder schlechter ist? Es ist für mich auf jeden Fall stressfreier und bequemer. Ich bin ein Fan von bezahlter Dienstleistung.

[/OFFTOPIC]
 
Ich hab mal nen Hokkaido in Scheiben geschniitten und wollte den trocknen auf Zeba ausgelegt, das ganze wollte einfach nicht trocknen,
am Schluss war es nur Matsche und X-mal angelangt.
Wenn man es auf Zeitungspapier auslegt hat man Druckerschwärze dran, ist bestimmt nicht gesund.
Wenn ich sowas dann fertig kaufe ist das hoffentlich professionell aufbereitet, Bio, sauber, gleich platt gedrückt
und noch Vitamine und Wirkstoffe drin.:hurray:
 
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