Hallo Jennifer,
wirklich schöne Neuigkeiten, ich freue mich richtig mit dir!
Ich finde es faszinierend, dass man jahrelang (ich zumindest) rumprobiert, jemand schafft es, jemand kopiert den Versuchsaufbau - und schafft es auch!
So gute Infos wie von Ingrid hatten wir ja noch nie hier.
Kannst du dir erklären, was das "Aufschwimmen" bedeuten soll?
Wenn ich sie wieder untertauche, schwimmen sie ganz normal wieder auf den Grund. Und sie leben alle noch und sind dunkelrot.
Vor einigen Tagen hatte ich eine Temperaturschichtung am Boden festgestellt (unten war es richtig kalt!), und darauf den Luftheber (Marke Eigenbau, runde Filterschwammröhre mit Stück Kabelkanal drin, Luftschlauch und Ausströmer) unten aufgemacht, damit er das kalte Wasser am Boden ansaugt und es besser zirkuliert. Heute morgen habe ich gesehen, wie ein "roter Klumpen" innen am Luftheber klebte, wo das Wasser aufsteigt und etwas schäumt. Sie klebten einfach an der Wand und ich habe sie wieder ins Wasser gespült. Lebten noch und waren rot. Also müssen sie ja nachts im Becken wandern und dann eingesogen worden sein. Ich habe den Verdacht, dass die feinen Bläschen die Gefahr erhöhen, dass die Larven festgeklebt werden und den Ausströmestein entfernt. Nun blubbert es wieder in großen Blasen!
Ich habe hier übrigens einen
Rechner zum Thema Dichte/Salzgehalt gefunden.
Die Einheit PSU für die Salinität entspricht Promille, also g/l.
Dieser Rechner hat mir auch gleich gesagt, dass mein Salzgehalt ein wenig zu hoch ist. Werde ihn mal absenken ;-)