Hallo zusammen,
nach 10-wöchiger Sommerpause ist es mal wieder an der Zeit, einen Laut von mir zu geben.
Viel Spektakuläres gibt es dabei gar nicht zu berichten.
Neben den üblichen Verdächtigen, namens Garnelen und Schnecken, hat sich ein Kolonie grüner Hydren auf der hinteren Scheibe breit gemacht.
Aber da es bisher zu keinen Zwischenfällen kam, seh ich das ganz entspannt.
Einige Spitzschlammschnecken warten schon in der Schneckenvase auf ihren Einsatz.
Aber die müssen noch was wachsen, damit die nicht direkt zu Garnelenfutter werden.
Dazu gibt es auch driekt mal das erste (obligatorische Wimmel-) Bildchen.
Links neben dem Wurzel-Stein-Moos Konstrukt kann man die Hydren "bewundern".
Dem aufmerksamen Betrachter wird auffallen, dass die Steine ein wenig in die Beckenmitte gewandert sind.
Lord Helmchen, seines Zeichens Anthrazit-Napfschnecke, hat es sich nämlich zur Gewohnheit gemacht, sich mindestens 2 mal die Woche zwischen Stein und Seitenscheibe zu verkeilen.
Der warme Sommer scheint meine Krabbler und Schnecken sehr angeregt zu haben.

Ständig gab es diverse teils artenübergreifende Zusammenstöße.
Das hatte dann zur Folge, dass mein Cube sich in einen Kreissaal verwandelt hat.
Und so gab es Flusen, mehr Flusen und noch viel mehr Flusen.

Mindestens 5 Eiertanten haben entlassen, wobei ich allerdings längst den Überblick verloren habe.
So könnte da auch durchaus noch eine 6. oder 7. dabei gewesen sein.
Die Anzahl meiner Garnelen dürfte jetzt locker im 3-stelligen Bereich liegen. Ich kann sie nicht mehr zählen.
Die sonst flusentypischen dezenten roten Kreise erspar ich mir und euch mal lieber. Sonst bestände das Bild ja nur noch aus Kringeln.
Und zum Abschluss noch 2 typische Bilder einer Raubtiefütterung:
So... das war es auch mal wieder für´s Erste.
LG
Heiko