Get your Shrimp here

Blueberry Snail - Neuimporte

Das Brennesselblstg war der Renner. War in 24h nur noch ein Gerippe.
 
ich hab noch 5 Blue Dream Garnelen dabei und einige Perlhuhnbärblinge.
Die Perlhuhnbärblinge werden wahrscheinlich dafür sorgen, dass sich der Garnelennachwuchs in Grenzen hält, wenn das Aquarium nicht allzu stark verkrautet ist. Mit wenigen Zwerggarnelen kommen die Schnecken zurecht. Das sollte ganz gut passen.

Das Brennesselblstg war der Renner. War in 24h nur noch ein Gerippe.
Das war auch bei meinen Wildfängen eines der ersten Futter, was sie angenommen haben. Das kannst du regelmäßig füttern.

Liebe Grüße
Nadine
 
Hallo zusammen,

heute vor einem Jahr sind die ersten Blaubeerschnecken als Wildfänge bei mir eingezogen. Rückblickend kann ich sagen, dass es ein Jahr mit Höhen, aber leider auch großen Tiefschlägen war.

Nach anfänglichen großen Unsicherheiten zur Haltung der Schnecken, haben sich die Wildfänge schnell eingelebt und reichlich vermehrt. Nachdem ich von diesen Nachkommen die ersten Nachkommen bekommen habe, habe ich die Wildfänge in ein anderes Aquarium umgesetzt. Durch eine Muschelkrebsplage ging es dann aber kontinuierlich bergab. Die ersten Wildfänge sind gestorben und auch bei den Jungschnecken habe ich immer mehr leere Häuschen gefunden. Daraufhin habe ich die wenigen verbliebenen Schnecken wieder umgesetzt. Nach Beseitigung der Muschelkrebsplage sind trotzdem nach und nach weiter die Wildfangschnecken gestorben, so dass heute leider keine von denen mehr lebt.

Die Fütterung der verbliebenen Nachzuchten habe ich angepasst und gebe jetzt wieder vermehrt Staubfutter. Vor einigen Wochen konnte ich die erste Paarung seit langem beobachten und heute früh habe ich endlich seit vielen Wochen des Wartens den nächsten Nachwuchs vom Nachwuchs entdeckt :hurray:. Gestorben ist jetzt seit mehreren Wochen keine mehr. Darüber freue ich mich sehr.

Rückblickend aufs letzte Jahr kann ich heute sagen, dass die Haltung der Schnecken möglich ist, aber nur, wenn die Rahmenbedingungen passen. Trotzdem ist es kein Selbstläufer. Es ist keine Schnecke die man einfach mal in ein Gesellschaftsbecken irgendwo dazu setzen kann und sie sich allein von dem ernähren kann, was andere übrig lassen.

Mittlerweile habe ich durch diese Schnecken meine Begeisterung für andere Schnecken entdeckt. Von allen meinen Schnecken sind und bleiben die Blaubeerschnecken aber meine absoluten Lieblinge :tt1:.

Liebe Grüße
Nadine
 

Anhänge

  • IMG_4191.jpeg
    IMG_4191.jpeg
    538,7 KB · Aufrufe: 7
  • IMG_4195.jpeg
    IMG_4195.jpeg
    1,2 MB · Aufrufe: 7
Hei, ja, es sind wunderschöne Tierchen, ich kann mich auch nicht sattsehen daran und habe mich gestern wieder über ein neugeborenes gefreut :-)
Es ist keine Schnecke die man einfach mal in ein Gesellschaftsbecken irgendwo dazu setzen kann und sie sich allein von dem ernähren kann, was andere übrig lassen.
Ja, genau diese Erfahrung habe ich auch mit Pianoschnecken gemacht. Ich dachte, prima, ich setze meine Halbwüchsigen ins 112er und ein anderes mal ins 240er, weil da gerade so schöne Beläge sind. Das müßte doch gut für sie sein, aber weit gefehlt. In übersichtlichen 12 und 20 Liter Becken kommen sie bedeutend besser zurecht. Obwohl es eigentlich nicht viel anders ist als in den großen Becken. Eigentlich unlogisch, ist aber leider so.
Was ich auch denke, was in den kleinen Becken besser ist, sie leben dort zusammen mit Fischen, die regelmäßig Pantoffeltierchen, Artemia und Microwürmchen bekommen. Das gab es in den großen Becken nicht. Um die gleiche Konzentration im freien Wasser zu erhalten, müßte ich ganzschön viel davon reinschütten.

Ja, es gibt sehr schöne Schnecken :-) Aber die sind alle nicht so leicht halt und vermehrbar wie PHS, BS, TDS und Co.
VG Monika
 
Was ich auch denke, was in den kleinen Becken besser ist, sie leben dort zusammen mit Fischen, die regelmäßig Pantoffeltierchen, Artemia und Microwürmchen bekommen.
Der Aufwuchs eben. Das bischen was sich im Aquarium allein entwickelt wird im Gesellschaftsbeckken ratz-fatz weg gefressen. Das denk ich mir inzwischen auch. Nicht direkt Algenfressen, sondern Aufwuchsfresser und die Algen sind nur die Salatbeigabe in der Mahlzeit.
 
Nach etwas längerer Zeit mal ein Update: Meine Blueberryschnecken haben sich als recht empfindlich erwiesen. Die adulten sind im Laufe der Zeit alle eingegangen. Die Gründe sind mir nicht klar. Die Nachkommen sind auch teilweise verschwunden. Einzelne sind noch unterwegs. Mittlerweile sitzen sie in meinem wärmsten Aquarium und unter WRGB-Beleuchtung. Da reine Artenhaltung auch nicht funktioniert hat, ist es jetzt auch wieder in Gesellschaft. Angebote von erfolgreichen Nachzuchten im Netz würde ich daher mit größter Vorsicht betrachten. Aber unter WRGB sind die Tiere farblich nochmal krasser. Das Foto ist farblich nicht bearbeitet, nur die Belichtung etwas hochgedreht. Die Tiere wirken mit dem Auge in dem Becken genauso. Vor allem der neonrote Rand des Gehäuses ist wirklich genauso wie auf dem Foto. Und ja die Scheibe ist genau so dreckig. Die Seitenscheiben sind absichtlich nicht im Reinigungsintervall enthalten.
Blueberry 4 Monate WRGB-8595.jpg
 
Hallo Chrisp,

mir ging es ähnlich. Auch bei mir lebt keine der Wildfangschnecken mehr und auch ein Großteil des Nachwuchses, der bei mir geblieben ist, ist mir eingegangen. Zumindest konnte ich die Ursache bei mir ausmachen, nachdem es lange Zeit richtig gut gelaufen ist. Es waren vermutlich die Muschelkrebse.

Heute habe ich nicht mehr viele, wenige F1 und sporadisch F2 Nachwuchs. Es könnte besser laufen.

Ende letzten Jahres habe ich einige meiner ersten F1 an Mowa abgegeben. Sie hat da ein besseres Händchen und sicherlich auch mehr Erfahrung mit speziellen Schnecken. Bei ihr läuft es gut. Fast alle Schnecken aus der F1 sind bei ihr groß geworden, Sie hat auch regelmäßig F2 Nachwuchs. Ich bin daher sehr froh, dass diese Schnecken bei ihr in gute Hände gekommen sind.

Ich würde mich freuen, wenn Monika daher mal wieder etwas zu den Schnecken schreibt.

Liebe Grüße
Nadine
 

Anhänge

  • IMG_4807.jpeg
    IMG_4807.jpeg
    634,9 KB · Aufrufe: 8
Hei, den Schnecks geht es gut, nur kriegen sie im Mom Wasserwechselringe.
Das Becken ist unschön veralgt und voller Rotz:umpf:(Abwasserpilz)
Sie wohnen mit den Pseudomugil luminatus zusammen und die bekommen täglich einen Mix aus Pantofefltierchen, Rädertierchen, großen und kleinen Rettichtierchen, Artemia, Microwürmchen, Essigälchen. Flockenfutter nur ganz selten. Wenn die Artemia mal noch nicht soweit sind. Dazu diverses Gewürm. Für die Schnecken Walnuss, Eichen und Maulbeerblättter, ganz selten mal Futtertabs,die fein zerfallen. Das dauert aber lange, bis die weg sind und ich mach auch nur 1/4 Tab rein. Bodengrund gibt es in dem Becken nicht, deswegen kommen sie da auch ran. Den Boden bilden die Blätter und Mulm. Den Mulm sauge ich immermal ab und packe ihn extra, in der Hoffnung das Larven von den Luminatus drin sind.
ganz kleine Junge habe ich einige, aber es liegen auch leere Häuschen von ganz Kleinen drin.
So wie das Becken aussieht, ist das kein Traum eines Aquascapers und bei FG würde da ganz schnell ein Hilfebogen aufploppen:o
Fadenalgen hat es aber nicht, ehr Schlotze und Beläge
Im Mom wechsele ich Becherweise täglich etwas Wasser mit dem Luminatus Babypott und fülle frisches nach. Das wirkt sich hoffentlich auf die Gehäuse positiv aus.
Das ist es eigentlich schon.
Die Erfahrung, das solche Schnecken nur schlecht mit sauberen, gefilterten Becken klarkommen, hab ich schon mit Pianoschnecken gemacht und die Kröte geschluckt. Die sind ganz anders glücklich zu machen. Im Mom hab ich eine ganz nette Familie in einem Gefäß, in dem ich normal techniklos kleinste Elassoma gilberti etwas auf Größe bringe. Auch da kommt immer mein Micormix rein für die Winzlinge. Die Pianos bekommen nur etwas Walnusslaub und es sind viele Moina drin. Außerdem etwas Mulm, der nicht zuviel werden darf, weil die Gehäuse sonst kaputt gehen. Temperatur im Mom 18 Grad (die Blaubeerchen haben aktuell 20 Grad) und die Jungen purzeln bei jedem WW.
Sumpfdeckelschneckenartige/Viviparusartige haben ihre eigenen Bedürfnisse.
Ich würde sie auch nicht in normale Aquarien abgeben wollen.
Da müßte schon ein Schneckenfreak kommen, der sie ihrer selbst hält und sie nicht als Deko oder Putzkolone oder gar Geldanlage halten möchte. Das hat keinen Sinn. Nadine, wenn es genug sind, können auch gerne wieder welche zurück zu Dir wandern. Aber erstmal müssen die Winzlinge groß werden.
Es sind eh nicht so viele, dass eine Massenproduktion draus wird.
Ich freue mich sehr über die Kleinen...hoffe das bleibt auch so.
VG Monika
 
Hallo zusammen,

ich habe jetzt alle verbliebenen Blaubeerschnecken in eine leere, aber seit August laufende Schneckenvase gesetzt. Die ist schön veralgt an den Scheiben und auch sonst recht schlonzig.

Die Schnecken scheinen es zu mögen und sind jetzt viel aktiver, obwohl die Vase unbeheizt ist. Heute habe ich seit fast 2 Monaten endlich wieder Nachwuchs entdeckt. Die muss frisch geschlüpft sein. Der Fuß ist noch farblos. Sie hat eine gute Größe mit etwa 3 mm.

Liebe Grüße
Nadine
 

Anhänge

  • IMG_4846.jpeg
    IMG_4846.jpeg
    757,9 KB · Aufrufe: 10
  • IMG_4829.jpeg
    IMG_4829.jpeg
    1,7 MB · Aufrufe: 10
Hallo Wolfgang,

die müsste etwa 21 Grad haben. An sonnigen Tagen im Winter wird es da aber auch mal wärmer. Der Raum ist zur Südseite ausgerichtet. Im Aquarium ist es meist 2 Grad wärmer als in den Vasen.

Liebe Grüße
Nadine
 
Zurück
Oben