Get your Shrimp here

Blueberry Snail - Neuimporte

Spitzschlammschnecken oder Radix mit den Yodafühlern.


Hydra machen nix, solange man keine Jungfische nachziehen will.
Wenn man das machen will, machen sie aber ordentlich Ärger.
Grüne Hydra sind auch nicht besser als helle..die nesseln genauso die Fische.
Hatte beide schon. Sogar die relativ großen Panzerwelsjungen haben dann keine Chance.
Durch Artemia füttern, vermehren sie sich explosiv und killen dann alle Babyfische.
VG Monika
 
Bei mir sind es sehr wahrs. Radix balthica. Eine gewisse Unsicherheit bleibt bei den Radix-Zuordnungen allerdings, da ich kein Experte bin. Diese Schnecken, wie alle mir bekannten Schlammschnecken-Arten fressen Hydren - zucken zwar ein wenig aber ziehen es durch.
Da die Hydren bei mir im Becken sind, in dass der White Pearl Nachwuchs einziehen sollte, musste etwas passieren. Im Gesellschaftsbecken hatte ich sie anfangs auch, aber da waren die mir völlig egal und sogar gern gesehen. Sind ja interessant. Sind aber irgendwann dann da auch verschwunden. Hatte jetzt lange keine aber nu sind se wieder da. Aber das ist dann kein großes Problem mehr. Die Yodi halten die zumindest im Zaum wenn sie sie nicht ganz erledigen.
 
Hei, höchstwarscheinlich Radix balthica, weil die andern nicht sehr verbreitet sind.
Die hab ich auch draußen. Sie fressen sehr gerne Blaualgen/Cyanos und haben sich da schon oft beliebt gemacht, bei Leuten die das garnicht in Griff kriegen wollten. Leider werden sie im Aquarium meistens nicht so groß wie sie können und vermehren sich meistens auch nicht. Ein großer Miniteich draußen bringt Abhilfe. Bei mir sind sie im Teich und im Mörtelkübel und im Glanzwurmeimer im Gewächshaus
VG Monika
 
Hier mal ein Bild einer der beiden adulten (die aktivere) und weil es ja gerade Thema war eine Yodaschnecke. Blaualgen kann ich nicht bestätigen. In dem Becken ist eine kleine Ecke am Filter von Cyanos besiedelt. Da waren sie bisher nicht dran - also abwarten und beobachten.
 

Anhänge

  • Blueberry-2056.jpg
    Blueberry-2056.jpg
    529,5 KB · Aufrufe: 13
  • yoda-2100-2.jpg
    yoda-2100-2.jpg
    537,9 KB · Aufrufe: 13
Hei, das ist auch keine Radix, sondern eine Spitzschlammschnecke.
VG Monika
 
Da sieht man dass ich von Schnecken noch nicht viel Ahnung habe :D
 
Pass auf, die haben selbst hartlaubige Pflanzen zum Fressen gern.
Dauert aber etwas, bis sie auf den Geschmack kommen, dann aber hurtig raus mit ihr...
Radix fressen keine Pflanzen an.
Es gibt aber auch noch andere Arten von "Eiförmigen" Schlammschnecken, die ebenfalls Pflanzen anfressen, oder Stagnicola fuscus und corvus sind auch keine Kostverächter. Die werden gerne mit Spitzschlammschnecken verwechselt, haben ein Kupferfarbenes Gehäuse und einen schwarzen Fuß, ansonsten sehen sie wie Spitzschammschnecken aus.
VG Monika
 
Hallo zusammen,

weil wir gerade bei der Identifikation sind...
Ich kann mich an relativ kleine, rotbraune Schecken erinnern, die es eigentlich in jedem AQ gab ohne dass sie gezielt besetzt wurden.

Wie heißen die?
Kein spitzes Gehäuse wie Schlammschnecken sondern so wie Posthörner aber nicht so flach. Und deutlich kleiner.

Ich habe schon das gesamte Internet durchgelesen, finde sie aber nirgends.

Eigentlich möchte ich euren Blaubeer kuchenthread nicht torpedieren, die Frage kann gerne verschoben werden.
 
Hier mal ein Bild einer der beiden adulten (die aktivere) und weil es ja gerade Thema war eine Yodaschnecke.
das ist auch keine Radix, sondern eine Spitzschlammschnecke.
Wahrscheinlich zeigt Christian eine Radix, fragt sich nur welche.
------------------------------------
Familie: Lymnaeidae
Gattung: Radix
Arten: Schlammi, Yoda, Ovale Spitzschlammschnecke, L. baltica, ..., etc.
(Vielleicht auch geänderter Gattungsname - Radix baltica? Oder vormals so?)
Radix haben 20 - 26 Arten.
 
Guten Abend zusammen,

Ich kann mich an relativ kleine, rotbraune Schecken erinnern, die es eigentlich in jedem AQ gab ohne dass sie gezielt besetzt wurden.

Wie heißen die?
Kein spitzes Gehäuse wie Schlammschnecken sondern so wie Posthörner aber nicht so flach. Und deutlich kleiner.
Meinst du vielleicht die Tellerschnecke? Bei mir war die einfach irgendwann da. Woher und wann sie gekommen sind, kann ich nicht wirklich sagen.

Hier sind mal Bilder zum Vergleich.



Viele Grüße
Nadine
 
Hei, 2 von den kleinsten muß ich dauernd umdrehen..immer wenn ich hinkomme, liegen sie auf dem Rücken. Heute gab es Wasserwechsel und anschließend Staubfutter, grünes Wasser, etwas Erlenzapfensud und neues Laub.
Guten Abend Monika,

hier wollte ich schon eher etwas dazu schreiben, habe es dann aber fast vergessen. Bist du dir sicher, dass das Umdrehen notwendig ist? Bei mir liegen die kleinen, aber auch die Wildfangschnecken öfters fast oder auch ganz zugedeckelt auf den Rücken. Ich habe jetzt keine passenden Fotos, kann aber sicher mal in den nächsten Tagen welche dazu machen. Sie ruhen dann und ich sehe dann einen großen Haufen an Hinterlassenschaften neben den Schnecken liegen. Auch von den Tylos kenne ich dieses ruhende Verhalten mit angeklappten Fühlern auf dem „Rücken“ liegend. Die machen noch nichtmal den Deckel zu dabei. Da habe ich am Anfang einen riesigen Schreck bekommen. Wenn die kleinen es nicht schaffen sollten, sich allein zu drehen, hätte ich schon viel mehr lehre Häuschen finden müssen. Ich glaube, dass liegt eher an deinem Fütterungsverwöhnprogramm.

Liebe Grüße
Nadine
 
Hei, das wäre schön..ich mach mir schon etwas Sorgen, das sie schwächlich sein könnten...weil sie nicht genug oder das richtige Futter haben.
VG Monika
 
Hei, das wäre schön..ich mach mir schon etwas Sorgen, das sie schwächlich sein könnten...weil sie nicht genug oder das richtige Futter haben.
VG Monika
Hallo Monika,

du hast doch recht ähnliches Futter wie ich. Beläge, Blätter, Brennessel. Bis vor kurzem habe ich auch Lebendfutter gefüttert, deine Rettichtierchen und frisch geschlüpfte Artemia. Da kommt richtig Leben ins Becken, nach der Fütterung.

Ich habe bei den Nachwuchstieren wirklich kaum Ausfälle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihnen bei dir etwas fehlt.

Ich mach mal Fotos morgen oder übermorgen.

Liebe Grüße
Nadine
 
Hallo Nadine,

danke für den Hinweis aber Tellerschnecken sind es nicht. Die Seite scheint aber ziemlich umfassend zu sein, da werde ich noch etwas weitersuchen.
 
Hallo zusammen,

weil wir gerade bei der Identifikation sind...
Ich kann mich an relativ kleine, rotbraune Schecken erinnern, die es eigentlich in jedem AQ gab ohne dass sie gezielt besetzt wurden.

Wie heißen die?
Kein spitzes Gehäuse wie Schlammschnecken sondern so wie Posthörner aber nicht so flach. Und deutlich kleiner.

Ich habe schon das gesamte Internet durchgelesen, finde sie aber nirgends.

Eigentlich möchte ich euren Blaubeer kuchenthread nicht torpedieren, die Frage kann gerne verschoben werden.
Hei, die Größe sagt ja bei PHS nix über die Art aus. Meistens bleiben sie sehr klein, können, wenn sie in neuen Becken mit Biofilm alleine sind, aber auch ziemlich groß werden, oder draußen im Miniteich werden sie auch größer. Früher waren die rötlich bis dunkelbraun. Das sie dicker als orangene/rosa/blaue PHS wären, kenne ich nicht. Die sind genauso von der dicke her. Dann gibt es noch die Teich PHS, die sind dicker, aber haben auch bis zu 6cm Durchmesser. Kann mir aber nicht vorstellen das Du die meinst. Alles andere ist dünner/flacher.
Ich bin ja auch schon fast 40 Jahre mit Aquarien unterwegs, davon hab ich noch nix gehört...
VG Monika
 
Ja, gut möglich dass es einfach Posthörner waren, die eben nicht größer geworden sind.
 
Guten Abend in die Runde,
Ich habe jetzt keine passenden Fotos, kann aber sicher mal in den nächsten Tagen welche dazu machen. Sie ruhen dann und ich sehe dann einen großen Haufen an Hinterlassenschaften neben den Schnecken liegen. Auch von den Tylos kenne ich dieses ruhende Verhalten mit angeklappten Fühlern auf dem „Rücken“ liegend. Die machen noch nichtmal den Deckel zu dabei. Da habe ich am Anfang einen riesigen Schreck bekommen. Wenn die kleinen es nicht schaffen sollten, sich allein zu drehen, hätte ich schon viel mehr lehre Häuschen finden müssen
heut habe ich die Zeit gefunden, einige Fotos von ruhenden Schnecken zu machen. Die kleinen und manchmal auch die Wildfangschnecken liegen bei mir öfters umgedreht auf dem Boden. Manche sind dabei eingedeckelt, manche auch nicht. Die jungen Schnecken hängen auch oft zugedeckelt wie angeklebt an den Pflanzenwurzeln oder an der Scheibe. Ich habe das bisher auch nicht als bedrohlich gesehen, da ich diese Ruhephasen auch von meinen Tylos kenne. Bisher haben es alle Tiere geschafft, sich von allein wieder umzudrehen.

Leibe Grüße
Nadine
 

Anhänge

  • Photo-3.jpeg
    Photo-3.jpeg
    792,9 KB · Aufrufe: 19
  • Photo-2.jpeg
    Photo-2.jpeg
    794,6 KB · Aufrufe: 18
  • Photo-1.jpeg
    Photo-1.jpeg
    843,7 KB · Aufrufe: 19
  • Photo-0.jpeg
    Photo-0.jpeg
    938,3 KB · Aufrufe: 19
Schnecken in Liegestuhlkultur, tztztz.
Bei Bild 1 verstehe ich nicht wo rechts die Kleine aufliegt.
Stellt sich mir auch der eigenartige Gedanke ob Deine Schnecken nie Gelegenheit hatten ein Lotkörnchen aufzunehmen?!
-------------------------------------------------
Bei Sandboden muss man ihnen aber auf den Fuß helfen weil da nichts zum andocken ist wo man sich wieder zurechtziehen kann. Ein paar Sandkörner sind kein Gegengewicht zum Schneckeneigengewicht.
Und auch bei geeignetem Bodengrund würde ich persönlich auch nicht zu lange warten.
 
Hallo zusammen,
Bei Bild 1 verstehe ich nicht wo rechts die Kleine aufliegt.
Die Schnecke liegt nicht auf. Sie hängt, wie auch immer die jungen Blaubeerschnecken das machen. Ich kann weder einen Faden noch irgendeine Art von Kleber oder Schleim sehen. Das habe ich bisher auch nur bei diesen Schnecken gesehen. Das können Sie auch in Pflanzenwurzeln oder an der Scheibe im zugedeckelten Zustand. Da kann ich sicher in den nächsten Tagen nochmal mehr Bilder machen.

Stellt sich mir auch der eigenartige Gedanke ob Deine Schnecken nie Gelegenheit hatten ein Lotkörnchen aufzunehmen?!
Dumme Frage, hilf mir hier doch bitte mal weiter…was ist ein Lotkörnchen? Selbst das schlaue Internet konnte mir hier nicht weiterhelfen.
Bei Sandboden muss man ihnen aber auf den Fuß helfen weil da nichts zum andocken ist wo man sich wieder zurechtziehen kann. Ein paar Sandkörner sind kein Gegengewicht zum Schneckeneigengewicht.
Und auch bei geeignetem Bodengrund würde ich persönlich auch nicht zu lange warten.
Ich habe Manado in den beiden Becken mit den Blaubeerschnecken drin. Zumindest die Jungschnecken sind ganz selten auf dem Bodengrund. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Da fehlt mir die Erfahrung. Die Tylos sitzen auf dem Uraltsoil meines ersten Beckens. Der sollte nicht mehr aktiv sein. Die riesigen Tylos schaffen es, sich mit ihren langen Hälsen zu drehen. Auch beim leichten Manado ist es für die Blaubeerschnecken sicher etwas anstrengender. Manchmal braucht es auch einige Anläufe. Aber sie schaffen das.

Liebe Grüße
Nadine
 
Zurück
Oben