Das geht???
Greift der Kleber nicht die Planzen an, so das sie an der Stelle absterben und sich dann lösen.
Gibt der Kleber nichts ins Wasser ab?
Viele Scaper arbeiten mit Sekundenkleber, so bin ich auf darauf gekommen. Offensichtlich ist der ungiftig, ich habe auch schon die Steine meiner anderen Becken damit behandelt und weder Garnelen noch Fische zeigten danach Auffälligkeiten.
Ist aber Übungssache. Man muß Gelkleber verwenden, damit lassen sich ganz kleine Tupfen platzieren. Und man sollte Einmalhandschuhe tragen weil man sonst auch schnell die Finger verklebt. Wenn ich einen Stein mit Moos bepflanze, fasse ich einzelne Moosfäden zu einem Büschelchen zusammen, dann kommt ein winziger Tupfen Kleber auf den Stein und da wird nur das Ende des Fädenbüschelchens ein paar Sekunden da drauf gedrückt. Bei Kontakt mit Wasser färbt sich die Klebestelle weiß und das scheint auch später noch durch, besonders wenn man etwas zuviel Kleber genommen hat.
Aber wenn man Geduld hat und die Moosbüschelchen dachziegelartig übereinandersetzt ist später kaum was vom Kleber zu sehen und es bleibt genug gesundes Moos das dann festwachsen kann. Bei Moos mit sehr langen Fäden wie z.B. Javamoos reicht es, wenn man ein dünnes Moospolster auf Steingröße formt, einige Tupfen Kleber auf dem Stein verteilt und die Moosplatte kurz andrückt.
Bei Anubias z.B. verklebe ich nicht das ganze Wurzelwerk sondern nur ein einzelnes Wurzelchen an, so dass die Pflanze gerade genug Halt hat.
Lieber nichts ausgraben sondern das Holz nehmen das schon relativ trocken rumliegt. Bei uns findet man immer wieder Haufen zwischen den Bäumen wo die Waldarbeiter die Reste ablegen die sie nach dem Fällen nicht verwerten können. Großteils Zweige, aber eben auch solche kleineren Wurzelstücke. Das Holz muß aber noch fest sein und darf nicht modrig oder bröselig sein. Ideal wenn es wie meine Wurzel nicht direkt auf dem Boden herumliegt sondern luftig auf anderen Holzresten.Aber ich sollte mir eine Schaufel mitnehmen .