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Bienensalz, AQUA|PLUS GH Mineralsalz, AquaBee ......

Hi,

einen neuen Nitritpeak durch das Salz muss man nicht befürchten - wobei ein Nitritpeak grundsätzlich mehr als einmal auftreten kann, z.b. bei punktuell hohem Anfall toter Biomasse.
Das Salz wirkt sich ansonsten imho binnen weniger Tage - 2 Wochen aus.
 
Nochmal ne Frage:

Wenn ich meinen 10 Liter Kanister mit 1,5 g des Salzes aufbereite dann komme ich bei PH:6,0 raus. Wenn ich dieses Wasser nun ins Becken geben müsste sich doch dort der PH Wert auch bei 6,0 einpendeln oder wie kann es sein das der PH Wert dort wieder steigt ?
 
Nochmal ne Frage:

Wenn ich meinen 10 Liter Kanister mit 1,5 g des Salzes aufbereite dann komme ich bei PH:6,0 raus. Wenn ich dieses Wasser nun ins Becken geben müsste sich doch dort der PH Wert auch bei 6,0 einpendeln oder wie kann es sein das der PH Wert dort wieder steigt ?

Durch CO²-Austreibung kann der PH-Wert wieder ansteigen. Ich glaube das hatte ich dir aber bereits in einem anderen Thread geschrieben oder irre ich mich da?
 
Doch Knaa du hast mir das schonmal gesagt nur habe ich es nicht so ganz verstanden ... Ist denn in diesem aufbereiteten Osmosewasser CO2 vorhanden das ausgetrieben werden kann ?
 
Wenn ich ein eingestellte wasser mit ph 6 habe und dann co² dünge. Fällt der dann nicht noch weiter ab???
 
Hallo,

Wenn ich ein eingestellte wasser mit ph 6 habe und dann co² dünge. Fällt der dann nicht noch weiter ab???
Ja, dann fällt der Ph weiter und wenn wieder CO2 ausgetrieben wird, steigt er wieder. Kommt auf die Menge CO2 an, die Du zugibst.

Aber das lasst uns irgendwo anders besprechen, denn das hat nichts mit dem Salz zu tun, worum es in diesem Thema geht.

Grüße aus Koblenz
Kay
 
hi
ich hab auch das neue bienensalz und möchte mal kurz meine erfahrungen schildern.

bislang kann ich das gelesene hier bestätigen.
die tiere sind weitaus vitaler
meine winterpause wurde in 16 von 17 becken beendet
ich meine auch, dass die farben besser zu geltung kommen
aber auch ich habe neuerdings fadenalgen, was mir bislang fremd war.

ich werde nun mal versuchen das pro fito, was auch ich benutze vollständig wegzulassen.
da ich das profito eh nur für die tiere, nicht aber für die pflanzen nutze, dürfte das wohl dann ins gewicht fallen und die fadenalgen demnächst wieder verschwinden...hoffe ich zumindest...
denn bislang habe ich immer wieder hier gelesen, dass diejenigen die unter dem salz zusätzlich noch düngen mit fadenalgen zu kämpfen haben.

oder ist hier jemand bei, der fadenalgen hat OHNE zu düngen?

die PO werte habe ich bislang nicht getestet, wären aber auch mal interessant zu erfahren..mal sehen ob meine tröpfchentests noch funktionieren.

klumpig bzw nass kann ich nicht bestätigen. ich hab mein salz in einem durchsichtigen joghurtbecher, im schrank im garnelenraum stehen und ohne gel tüte. kein klumpen, nix nass.
dagegen habe ich aber noch etwas von dem diskussalz, was originalverpackt im beutel, in der original dose und MIT gel beutel im gleichen schrank steht und hier klumpt es langsam aber sicher..
kann mir das einer erklären?
 
Esther,

ich nehme an, das leigt daran, daß Du das Diskus-Salz schon länger hast und es über die Zeit mehr und mehr Wasser gezogen hat, so daß es jetzt klumpt.

Das wird mit dem neuen Bienensalz über kurz oder lang auch passieren.

Übrigens: Salz, welches nach und Wasser aufnimmt, wird schwerer. Es kann dann sein, daß man die Dosierung des Salzes leicht erhöhen muss, um auf den gewünschten Leitwert zu kommen. Eventuell ist das vernachlässigbar, daß weiß ich aber nicht. Theoretisch sollte man es in Betracht ziehen und praktisch im Hinterkopf haben und demnach nicht vergessen, das aufgehärtete Wasser mit dem Leitwertmesser kurz zu überprüfen.

Wer übrigens schon so weit geht, mit Salzen und Osmosewasser herumzupanschen, dem kann man nur wärmstens die Lektüre des "Handbuch Aquarienwasser" von Krause ans Herz legen. Man muss nicht alles lesen, aber zumindest die grundlegenden Kapitel. Damit wird einem vieles klarer und es erübrigen sich die meisten, immer wieder gestellten Fragen.

"Handbuch Aquarienwasser", Hanns-Jürgen Krause; Bede-Verlag, 6. Auflage 1998; gebunden, 128 Seiten; ISBN 978-3927997004; Preis 19,90€

Grüße,
Bernhard
 
Frage mich ob ein Düngestop wirklich das richtige ist gegen die Fadenalgen...

Eigentlich sind sie ja ein Zeichen von Co2 und/oder Nitrat Mangel... Gegenmaßnahmen sind eigentlich deren Zugabe...

Habe mal wieder Werte gemessen und Nitrat war trotz NPK Düngung sogut wie nix nachweisbar...

Hat jemand tatsächlich Erfolg mit dem Weglassen der Dünger (wenn ja welcher)... Ich Dünge NPK und nen Eisenvolldünger von duradrakon und BioCo2.
 
Hi,
oder ist hier jemand bei, der fadenalgen hat OHNE zu düngen?
>> Aufzeig<<
ich dünge nichts - außer CO² - weil meine (relativ anspruchslosen) Pflanzen auch so sehr gut wachsen. Kurz nach Einsatz des Bienensalzes ging´s bei mir auch mit Fadenalgen los.
 
Ich hatte auch eine Zeit lang massiv Fadenalgen.
Das war noch in den Akadama-Becken so, die ich mit Osmosewasser und Preis-Diskussalz betrieb.

Jetzt nutze ich einen anderen Soil (Platinum, Eigenimport aus Japan) und ansonsten die gleichen Salze und Becken. Einen Teil habe ich auf das neue Bee-Salz umgestellt. Fadenalgen habe ich bisher nicht oder kaum. Ich dünge aber (zumindest momentan) sehr regelmäßig täglich mit dem Dennerle Nano-Dünger.
Makros dünge ich aber nicht, NO3 und PO4 sind nicht nachweisbar, K dürfte aber im Dennerle Dünger und/oder in den Salzen sein.

Früher, als ich so viele Fadenalgen auf dem Akadama hatte (und das waren wirklich viele), habe ich eher unregelmäßig gedüngt. Makros hatte ich dabei aber auch im Einsatz. Habs versucht, aber ob NO3 auf 0, 5 oder 10 mg/l war, hat die Fadenalgen nicht gejuckt. Über einem Becken hatte ich dabei eine starke Beleuchtung von 2x24W T5, das fanden die Fadenalgen besonders klasse.

Damals wie heute hatte ich in einigen Becken eine starke "Bepflanzung" durch Hornkraut, in anderen nicht. Interessiert die Fadenalgen auch nicht, damals hatte ich sie sowohl in Becken mit als auch ohne das Kraut, tendenziell sogar eher in den Becken mit Hornkraut. Jetzt bin ich sie wie gesagt los, ob nun mit oder ohne Kraut.
Ich habe auch Becken mit nur ein wenig Moos, da habe ich nun auch keine Fadenalgen mehr.

Wie bin ich sie losgeworden?

Tja, zwischendurch konnte ich sie ganz gut mit AlgoSol Cool von Söll eindämmen. Aber nur das "Cool" nehmen, nicht das normale. Das findet man beim Händler in der Kühltheke, ist so eine rosafarbene Flüssigkeit. Man muss es 2,5fach überdosieren, dann wirkt es ganz gut. Den Schnecken und Garnelen (Bees und Taiwaner) hat es nichts ausgemacht. Bevor man das Zeug gibt, sollte man die Algen so gut es geht absammeln.

Aber letztendlich kamen die Algen dann doch wieder. Was testweise funktionierte: in einem 30er-Cube habe ich die Algen grob abgesammelt (aus den Moosen sammeln ist schlecht) und dann dort 10 mittelgroße Amanos eingesetzt. Die fressen die Algen relativ fix weg, und zwar ratzeputz. Leider sind die nicht die allerbeste Gesellschaft für die Bees... große Amanos fressen kleine und geschwächte Bees, wenn sie sie bekommen. Für den Nachwuchs definitiv tödlich. Daher müssen die Amanos danach wieder raus, und zwar pronto. Ich hatte sie sonst eh in einem anderen Becken sitzen, aber nur welche zu dem Zweck kaufen ist blöd, wenn man danach nicht mehr weiß wohin mit ihnen...
Und außerdem: die Algen kamen irgendwann doch wieder hoch.

Was (bisher) geholfen hat, war die Neueinrichtung. Die Algen waren nicht der Grund, wieso ich von Akadama wieder abgerückt bin, die kommen ja auch - wie bei Euch - auf anderen Soils vor. Der Boden hat damit wohl nicht viel zu tun. Ich bin aus anderen Gründen vom Akadama weg, irgendwie lief es darauf nicht optimal...

Aber es war für mich als Nebeneffekt die Gelegenheit, alles gründlich zu reinigen und wirklich veralgte Pflanzen entweder wegzutun oder nochmal gründlich im Amano-Becken "reinigen" zu lassen.
Somit waren die Algen kaum noch vorhanden und sind dann bisher dank der neuen Methode ausgeblieben. Mehr eine zufällige Methode, aber es hilft bei mir: Makros weglassen und täglich (oder zumindest regelmäßig) gering dosierte Mikros, bei mir wie gesagt Dennerle Nano-Dünger. Sicher funktioniert auch verdünnter "Normal-Mikrodünger" oder jeder andere Nano-Dünger wie z.B. der von JBL. Einfach keine wöchentliche Stoßdosierung und im Zweifel die Düngung lieber weglassen, als im Vorraus zu düngen, wenn man mal nicht da ist.

Keine Ahnung, ob das wirklich der Grund ist, aber derzeit funktionierts und ich war echt geplagt mit den Mistdinger!!! Einen Versuch ists wert.

Nochmal kurz zum Mitschreiben: Algen entweder mit Mittelchen oder Amanos visuell loswerden, dabei die Ursache abstellen, indem man Makros weglässt (die haben in einem Garnelenbecken eh keine große Chance, wenn man sie nicht dauernd zudüngt) und Mikros in geringen Dosen täglich bzw. regelmäßig in kurzen Abständen zugibt und z.B. keine wöchentliche Stoßdüngung durchführt. So hats bei mir geholfen. Ein Dauerdünger wie Aquafim könnte wohl auch funktionieren.

Grüße und viel Erfolg,
Bernhard
 
Muss zu meiner Fadenalgen Situation noch sagen, dass es bisher im Rahmen ist, aber bei genauem Hinsehen schon deutlich sichtbar und das war es eben das ganze erste Jahr gar nicht (mit dem anderen Salz)... die Bees kommen mir aber auch aktiver vor...

Und eine kleine Ergänzung zum Boden, ich nutze den Dennerle Kies, also davon kann bei mir nix kommen...
 
Hallo Bee-Salt-Anwender :)

Bitte ALLE anderen zusätzlichen Düngemittel einsparen, dann sollte es auch keine Fadenalgenprobleme geben. Die Salze bieten Komplettmenues für Mikroflora und Pflanzen. Vorausgesetzt es erfolgt ein wöchentlicher Wasserwechsel. Einzig Eisendünger sollte ergänzt werden.
 
Hi Roy,

Danke für die Aufklärung. Sollte auch auf Nitrat- und Phosphatdünger verzichtet werden?
 
Hallo,

ich hatte vor der Nutzung dieses Salzes unendliche Probleme mit Fadenalgen :-(
Seit ich das Salz benutze habe ich nicht nur unendlich viel Nachwuchs, keine Verluste der Alttiere mehr
sondern auch keine Fadenalgen mehr - und ich gebe nur Eisendünger rein.
 
Denke aber da muss man auch drauf achten was für Pflanzen drin sind.. Also ich hab auch schon becken gesehen, da waren soooviele Pflanzen und auch Anspruchsvolle drin, wo ich denk irgendwo würde das Salz dann auch nicht alles versorgen können, und bei moderatem besatz dann euch ne NP düngung sinn machen, aber das sind natürlich ausnahme fälle...^^

ich denke nur das man das nicht so pauschal sagen kann, also für Normalanwender schon nur halt nicht für alle^^
 
Ja aber so viel Ausscheidungen hab ich gar nicht, bei z.b. 10 Garnelen in 30l Wasser.
Und wenn ich 0 NO3 messe, dann ist das eben 0!

Grüsse Rainer
 
Hi,

Ich habe auch nicht so hohe Besatzdichten, dass viel Nitrat und Phosphat anfällt.
 
Hallo Bee-Salt-Anwender :)

Bitte ALLE anderen zusätzlichen Düngemittel einsparen, dann sollte es auch keine Fadenalgenprobleme geben. Die Salze bieten Komplettmenues für Mikroflora und Pflanzen. Vorausgesetzt es erfolgt ein wöchentlicher Wasserwechsel. Einzig Eisendünger sollte ergänzt werden.

Ist damit eine reine Eisendüngung (gibts sowas) oder doch die Verwendung eines Eisenvolldüngers gemeint? Ich nutze wie gesagt den Ferrdrakon und da ist ja noch alles mögliche andere mit drin:

3.000 mg/l Kalium, 1.000 mg/l Eisen, 750 mg/l Magnesium, 400 mg/l Mangan, 60 mg/l Bor, 20 mg/l Kupfer, 20 mg/l Molybdän, 20 mg/l Zink, 10 mg/l Nickel, 10 mg/l Kobalt, 4,6 mg/l Iodid, EDTA, HEEDTA, DTPA, NTA, Methylparaben, Ascorbinsäure
 
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