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Schluss mit RedBeeShirakura Sand - ich habs satt!

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jup, die hatte ich auch gleich als erstes im Auge.
Ist mal ne andere Zeichnung.
 
Ja da hast du recht, es werden auch wichtige Mineralien absorbiert/umgewandelt, schau mal in ein asiatisches Onlineshop, da bekommst du 100 verschiedene Mineralzusätze, es ist kein "deutsches" Problem.

Hi

und deshalb stehe ich doch sehr skeptisch gegen über solchen Produckten ... für mich sieht das alles nach Geldmacherrei aus ! erst den Spezial Bodengrund der mir "alles" rausholt aus den Wasser und dann muß ich Mineralien wieder zuführen ...

OK will nichts schlecht machen was ich selber nicht getestet habe aber erhebliche Zweifel am Sinn bleiben bei mir aufjedenfall wenn ich all die vielen Beiträge hier mit Verlusten lese ...
 
Hi

und deshalb stehe ich doch sehr skeptisch gegen über solchen Produckten ... für mich sieht das alles nach Geldmacherrei aus ! erst den Spezial Bodengrund der mir "alles" rausholt aus den Wasser und dann muß ich Mineralien wieder zuführen ...

OK will nichts schlecht machen was ich selber nicht getestet habe aber erhebliche Zweifel am Sinn bleiben bei mir aufjedenfall wenn ich all die vielen Beiträge hier mit Verlusten lese ...
Ja dein Gedanke ist mit Recht nicht Ohne...
 
Naja, alles aus dem Wasser rausholen, damit man es nachher wieder reinmachen muss ist auch nicht so ganz richtig. Roy und ich haben uns da viele Gedanken zu gemacht und auch recht interessante Erklärungen gefunden, aber irgendwie passt es noch nicht alles zusammen...
Wo das Ca hingeht ist ja noch plausibel, aber was genau mit den Carbonaten passiert... Und warum verschwindet das Ca nicht einfach wieder wenn man mit CaCl oder ähnlichem nachhärtet!?
Ich löffle jede Woche fleißig Bentonit rein (Montmorillonit), aber das sollte man ja eigentlich auch an der GH merken, wenn Ca abgegeben wird. Tut man aber nicht...
 
Hallo Friedrich,

warum sollte man für ein Substrat, welche Wasserneutral ist viel Geld ausgeben??
Mein Sand aus der Kiesgrube ist auch Wasserneutral??!!

Wie immer starke Bilder!!

Gruß
Uwe

PS: Danke Alex!!
 
Hallo Friedrich,

warum sollte man für ein Substrat, welche Wasserneutral ist viel Geld ausgeben??
Mein Sand aus der Kiesgrube ist auch Wasserneutral??!!


Hi

bei deinen "Sand" aus der Kiesgrube kommt es aber auf dessen Zusammensetzung an ... es gibt durchaus "Kalkhaltigen" Sand was die KH/GH inkl. pH Wert hochtreiben würde ...
 
Friedrich,
werden dort die Bodenfilter oder nur Außenfilter und übergroße Schwammfilter eingesetzt?
Grüsse
Vic

Hallo zusammen,

fruchtbare Diskussionen wünschen wir uns doch alle. Und hier ein kleines Foto als Anstoß, letzte Woche in Japan frisch aufgenommen.
Das Substrat, das hier eingesetzt wird, ist gegenüber den Wasserwerten neutral. Standzeit etwa 2 Jahre, dann wird das Becken neu eingerichtet. Die Wasserwerte werden über das Wasser eingestellt, Wasserwechsel ca. 20% alle 7-10 Tage.
Und jetzt hoffe ich, dass der Text nicht verschwindet, denn das war letzte Woche mein Problem, weshalb ich dann auch keine weiteren Fotos eingestellt habe.

Gruß
Friedrich
 
Schade.........ich komm grad von der Arbeit und dachte, da is jetz bestimmt was "angekommen"....aber.....jetz wird sich nur noch über das selbe unterhalten wie im anderen RBS-Fred........nu könnt ihr ihn wirklich schließen denn der Kern der Sache is unter gegangen.
Klink mich hier aus......sorry.
 
Ich denke schon dass der Kern der Sache - nur angepasstes Wasser zum Wechseln zu benutzen etc.....angekommen ist - ein bisserl bleibt immer hängen und wenn grad nix mehr reingeht ins Hirn - wird wieder geplänkelt - bis wieder ein Platz für neue Infos frei ist und so weiter und so weiter.....

Auf alle Fälle ist mir inzwischen Einiges klarer und ich kann weitermachen.
 
Naja okay.....bei'n paar Leuten vielleicht doch......freut mich.:)
 
...ich bin Werner für seine Hinweise dankbar! Danke Werner :D !
...ist ja nahe liegend, ich gewöhne meine neuen Tiere über Stunden an das neue Wasser...und einen Wasserwechsel erledige ich in 10 Minuten...tzzz:no:
Gruß Markus
 
Ich denke auch, dass jetzt alles gesagt ist, zum Thema. Wenn es dann endlich ne genaue Zusammensetzung der Soils gibt kann man ja mal wieder nen Fred auf machen...
 
Hi Friedrich, hi Tobi,

ich hatte es mit dir ja schon kurz darüber, Tobi, dass ich Soil nur benutze weils einfach so toll aussieht. Damals hast du mir gesagt, dass es da etwas neutrales gibt, das aussieht wie Soil ->Volcamia.

Dass es mehr kostet ist mir egal, ich will ein Bekcen dass mir rund um gefällt!

Gibt es Bezugsquellen für Volcamia? Wenn ja, könntet ihr Kontakt mit mir aufnehmen, bitte?!


LG
 
ich versteh das ganze jetzt auch deutlich besser. wobei man halt schon sagen muss im grunde ist es ja dann fast egal ob ich soil verwende oder nicht. weil die werte muss ich sowieso über das verwendete wasser anpassen und damit geht viel vom "einfachen" verloren. und wenn ich osmosewasser verwende, dann muss ich auch die gh und kh anheben, damit das wasser bee tauglich wird.

ich baue kommende woche 2 neue becken auf und werde mir genau überlegen was ich für einen bodengrund reingebe.
 
ich versteh das ganze jetzt auch deutlich besser. wobei man halt schon sagen muss im grunde ist es ja dann fast egal ob ich soil verwende oder nicht. weil die werte muss ich sowieso über das verwendete wasser anpassen und damit geht viel vom "einfachen" verloren.

Hi Flo,

das wär geil, wenn sich aber genau diese Message hier im Forum mal breit machen würd.......DANKE!;)
 
HAllo Leute,

ich möchte auch mal was sagen und fragen...

Ich hab den RBS nun auch in zwei Becken im Einsatz und diesen locker 6 Wochen einfahren lassen, zum Glück, denn ich hatte nen Nitrietpeak, wie ich ihn vom ADA Boden kenne. Nun sind seit zwei Wochen Tiere drin und denen geht es im Moment augenscheinlich (noch?) sehr gut. Ich dünge regelmäßig mit Kalium und Mikros und Makros. Das eingesetzte Staurogyne zeigt jetzt deutliche Mangelerscheinungen, trotzt Dünger. Ich vermute im Moment noch einen Magnesiummangel, da wir hier recht wenig Mg im Wasser haben. Das Leitungswasser hat ca 5-7Gh und 3-5Kh.

Den Soil habe ich nutzen wollen, um eine niedrige Kh zu haben und den Ph unter 7 zu stabilisieren, ohne CO2. Gekauft hatte ich den Boden bevor hier auf einmal die ganzen Probleme aufkamen.

Dass sich der Boden bei einigen Userns zu schnell erschöpft halte ich für unwahrscheinlich und erklärt meines Erachtens in keiner Weise, wieso manche Leute solche Probleme haben.

Nun frage ich mich aber, wenn es zum Beispiel zu einem extremen Mangel an nur sehr bestimmten Mineralien kommt, wie sich das zum Bsp. auf die Bodenfauna auswirken kann. Ausserdem wäre ja damit zu rechnen, dass sich andere Stoffe dann stark anreichern, weil diese nicht von Pflanzen, oder der Mikrobio, verstoffwechselt werden könnten (z.B. kein Mg = keine Eisenaufnahme?). Könnte dies Bedeuten, dass sich im Boden für die Garnelen erreichbar langsam giftige Konzentrationen anstauen, die wir so nicht messen (können)? Wenn dann hier der individuelle Stoffeintrag und insbesondere die individuelle Mikrofauna ne Rolle spielen, könnte das doch eine Möglichkeit für die unterschiedlichen Probleme und aber auch Erfolge sein???

Eine andere Frage, die sich mir aufdrängt, ist die Chargenweise Produktion des Soils. Wie ihr ja auch vom Manado mitbekommen habt scheint es ja durchaus denkbar, dass erhebliche Schwnkungen auftreten können. Dazu kommt doch auch der Umstand, dass es immer auch mal Produktionsfehler geben kann, die dann Tonnen von Material betreffen können. (ALso ich halte dass jetzt nicht so für wahrscheinlich, aber als Gedanke darf es ja mal formuliert werden.)
Hatt jemand also die Schwermetallbelastung, die ja auch in Naturböden durchaus schwanken kann, mal getestet. Ich weiss, die Logemänner, die ich ansonsten für anständige Leute halte, haben den Boden ja testen lassen, aber ich glaube ich habe nix zu Schwermetallen gesehen...
Das langsame freisetzen, bzw. die Akkumulation bestimmter giftiger Verbindungen, würde neben bakteriellen Infektionen, doch auch zu den Problemen der Tiere passen und dass sie zumeist erst nach einigen Wochen anfangen einzugehen, oder?

Ich fische ja auch nur im dunkeln, aber rein gefühlt finde ich die Funktionsweise des Bodens als das einzige Problem zu sehen eher zu einfach...
Natürlich kann man durch gutes Wasserpanschen auch unabhängig von Böden gute Ausgangsbedingungen schaffen für eine gute Zucht, aber die Idee für den Hobbyisten gute Hilfsmittel an die Hand zu geben ist auch ok. Letztlich versucht das ja jeder Anbieter und wie man bei JBL sehen kann haben die auch mal Probleme...

Wäre nett, wenn mir irgendeiner der Ahnung hat erklärt ob ich hier totalen Vollmist rede, bzw. meine Gedanken auf eine ganz falsche Fährte laufen...

LG
Stephan
 
Dass sich der Boden bei einigen Userns zu schnell erschöpft halte ich für unwahrscheinlich und erklärt meines Erachtens in keiner Weise, wieso manche Leute solche Probleme haben.

Hi Stephan,

das siehst du leider ganz falsch. Die Bindekapazität wird hier sehr stark überschätzt. Gleiches gilt übrigens für Torf.....ich muss immer schmunzeln wenn ich lese, das man den Torf 2-3 Wochen im Filter lassen kann. Kann ja, aber der hat da längst keine Wirkung mehr was Bindung von Carbonat angeht.
Wenn ich sehe, wie viel Torf ich brauche um grad mal 1KH aus dem Wasser zu holen (und ich hab sauren Weißtorf mit pH 3,2) und wie schnell der erschöpft ist, denn ich hab während des Einstell-Vorgangs ein gutes pH-Messgerät im Einsatz. Das dauert grad mal 2-3 Stunden dann is Sense.
Oder man sehe sich mal die kleinen Ani/Kati-Säulen mit stark sauren Harzen an, wie schnell die erschöpft sind.....das sind aber Teile, die sicherlich mehr drauf haben was Carbonat-Bindung angeht.;) Klar, die holen alle Salze raus...aber in der Masse ist das doch das Carbonat was die so schnell erschöpfen lässt.

Ich denke, das ist somit richtig gestellt.;)
 
Hallo Werner,

ich glaube du unterschätzt hier die Fähigkeiten von 2:1 Tonmineralen. Das kann man in keinster Weise mit Torf vergleichen. Die Zeolithe, oder Bentonite die wohl für den/die/das Soil verwendet werden, haben unglaubliche CEC.

Merkt man ja auch daran, dass nach jedem Wasserwechsel der pH wieder in ein Equilibrium kommt. Da werden dann Huminsäuren gegen Ca und andere Kationen des Wassers getauscht. Wenn die Einstellung des pH nicht mehr passiert ist der Boden "ausgelaugt". Bei mir geht´s noch ohne Probleme ... seit nem halben Jahr.

Viele Grüße,
Phil
 
Hallo Werner,

mag sein, nur denke ich nicht, dass das das ursächliche Problem der meisten Leute mit ihren Tieren ist...
Ein stetiges ansteigen der Härte dürfte nicht derartige probleme verursachen. Ausserdem wäre das ja sicher auch messbar und davon wurde meines Erachtens nicht berichtet.
Dass Tiere guter Kondition doch einiges wegstecken können, habe ich erst letztens bemerkt, als mir beim Eingewöhnen der Beutel ins Becken gerutscht ist und die Tiere somit ohne ordentlichen Temperaturabgleich und so weiter im Becken schwammen. Ich gehe zwar davon aus, dass die Tiere aus relativ ähnlichem Wasser stammten, was die Härte angeht, aber nach zwei Tagen im Beutel, denke ich, dass sie recht gestresst waren. Alle Tiere leben und haben sich inder Zwschenzeit erfolgreich gehäutet...
In einem anderen Fall hatte ich ein Becken Monate ohne Pflege laufen lassen und dann locker 80% Wasser gewechselt. In der Zwischenzeit hatte ich auch die CO2 Zufuhr auslaufen gelassen. Die Tiere habens mir nach dem Wasserwechsel mit Vermehrung gedankt. Ich red hier nur von Hochzucht Bees.

Also mag es durchaus sein, dass der Boden seine primären Eigenschaften irgendwann verliert. Für mich erklären sich dadurch aber nicht die Probleme. Oder ich habe noch nicht verstanden wodrauf du hinaus möchtest...

LG
Stephan
 
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