Zeigt her eure Kampffische!
- Starter*in Wolke
- Datum Start
Prost 
rackermann
GF-Mitglied
Hallo Liebe Forenmitglieder,
das erste Foto zeigt Betta "Hugo" vor etwa 6 Monaten. Hugo bekam kurz nachdem er in das ehemalige "Heim für Tiger" einzog eine Wucherung am Kopf, die immer mehr wuchs. Ich hatte schon die Befürchtung das sein Leben nicht mehr lange währt. Nach einer ordentlichen Portion Seemandelbaumblätter und zusätzlich flüssigen Huminstoff, bildete sich das Geschwür zurück und Hugo war wieder der "Alte", verfressen und neugierig. Ob die Seemandelbaumblätter und der Huminstoff ursächlich der Grund für die Genesung waren kann ich nicht beurteilen, es kann auch ein Zufall gewesen sein.
Seit etwa 2 Monaten trägt der den Beinamen " der Wandlungsfähige". Wie man sieht färbt er sich im Kopfbereich um, es ist schon recht seltsam.
Diese beiden Fotos zeigen Carlos den Nachbarn von Hugo, er lebt im ehemaligen Hummelbecken. Glücklicher Weise ist Carlos bisher von jedwedem Übel verschont geblieben. Er ist körperlich etwas kleiner als Hugo, aber noch verfressener.
In Punkto Neugier sind die Beiden gleich, vor allem bei WW muss ich aufpassen, es scheint nichts schöner zu sein als in den Schlauch hinein zu schauen.
das erste Foto zeigt Betta "Hugo" vor etwa 6 Monaten. Hugo bekam kurz nachdem er in das ehemalige "Heim für Tiger" einzog eine Wucherung am Kopf, die immer mehr wuchs. Ich hatte schon die Befürchtung das sein Leben nicht mehr lange währt. Nach einer ordentlichen Portion Seemandelbaumblätter und zusätzlich flüssigen Huminstoff, bildete sich das Geschwür zurück und Hugo war wieder der "Alte", verfressen und neugierig. Ob die Seemandelbaumblätter und der Huminstoff ursächlich der Grund für die Genesung waren kann ich nicht beurteilen, es kann auch ein Zufall gewesen sein.
Seit etwa 2 Monaten trägt der den Beinamen " der Wandlungsfähige". Wie man sieht färbt er sich im Kopfbereich um, es ist schon recht seltsam.
Diese beiden Fotos zeigen Carlos den Nachbarn von Hugo, er lebt im ehemaligen Hummelbecken. Glücklicher Weise ist Carlos bisher von jedwedem Übel verschont geblieben. Er ist körperlich etwas kleiner als Hugo, aber noch verfressener.
In Punkto Neugier sind die Beiden gleich, vor allem bei WW muss ich aufpassen, es scheint nichts schöner zu sein als in den Schlauch hinein zu schauen.Anhänge
rackermann
GF-Mitglied
Liebe Forenmitglieder,
eine schlechte Nachricht.
Heute ist mein Betta Carlos verstorben.
Bis gestern Mittag war er noch putzmunter, Nachmittags kam er nicht mehr zu Fütterung. Das 30l Becken durchsucht und keinen Fisch gefunden. Also hatte ich den Verdacht er wäre durch einen, zugegeben sehr schmalen Spalt, gesprungen. Alles abgesucht und nichts gefunden. Als anfing den Blütenstiellosen Sumpffreund aus dem Becken zu nehmen um einen besseren Überblick in dem stark bewachsenen Becken zu bekommen, entdeckte ich zu meinem Schrecken jede Menge Fadenalgen zwischen dem Sumpffreund und einen apathischen Carlos fast hinter dem HMF lag. Ich habe ihn dann sofort in einen Ablaichkasten getan, der dann im Becken hing. Nach einem kurzem Moment kam er dann an die Wasseroberfläche um heftig Luft zu holen. Mit Unterstützung einer Froschbisspflanze, die er nutzte um an der Oberfläche zu bleiben um Atmen zu können, hoffte ich darauf das er sich wieder erholt. Leider hat er es nicht geschafft. Da er vorher keinerlei Krankheitsanzeichen hatte, kann ich nur vermuten, dass er sich in den Fadenalgen verheddert hatte und nicht an die Wasseroberfläche kommen konnte. Da ich noch hoffte,hatte ich sofort den Sumpffreund aus dem Becken geschmissen, alle anderen Pflanzen hatten keine Algen und sonst waren auch keine auf der Einrichtung zu erkennen. Es ist wirklich bitter, wenn so etwas passiert und man kennt den Grund des Todes seines Tieres nicht.
eine schlechte Nachricht.
Heute ist mein Betta Carlos verstorben.
Bis gestern Mittag war er noch putzmunter, Nachmittags kam er nicht mehr zu Fütterung. Das 30l Becken durchsucht und keinen Fisch gefunden. Also hatte ich den Verdacht er wäre durch einen, zugegeben sehr schmalen Spalt, gesprungen. Alles abgesucht und nichts gefunden. Als anfing den Blütenstiellosen Sumpffreund aus dem Becken zu nehmen um einen besseren Überblick in dem stark bewachsenen Becken zu bekommen, entdeckte ich zu meinem Schrecken jede Menge Fadenalgen zwischen dem Sumpffreund und einen apathischen Carlos fast hinter dem HMF lag. Ich habe ihn dann sofort in einen Ablaichkasten getan, der dann im Becken hing. Nach einem kurzem Moment kam er dann an die Wasseroberfläche um heftig Luft zu holen. Mit Unterstützung einer Froschbisspflanze, die er nutzte um an der Oberfläche zu bleiben um Atmen zu können, hoffte ich darauf das er sich wieder erholt. Leider hat er es nicht geschafft. Da er vorher keinerlei Krankheitsanzeichen hatte, kann ich nur vermuten, dass er sich in den Fadenalgen verheddert hatte und nicht an die Wasseroberfläche kommen konnte. Da ich noch hoffte,hatte ich sofort den Sumpffreund aus dem Becken geschmissen, alle anderen Pflanzen hatten keine Algen und sonst waren auch keine auf der Einrichtung zu erkennen. Es ist wirklich bitter, wenn so etwas passiert und man kennt den Grund des Todes seines Tieres nicht.
Hallo Reinhard
Tut mir leid das zu lesen aber .....
ja ich denke das du das richtig erkannt hast , unser Daniel war auch in Fardenalgen verwickelt . Nur mit den Unterschied das ich ihn rechtzeitig gefunden habe. Doch bei der Befreiung hat er ein Auge verloren es hing an der Alge zum Schluss . Ich konnte nicht fassen was da passiert ist . Daniel hat das ganze noch 3 Monate überlebt letzten Endes ist er dann mit 2 1/5 gestorben . Seit dem achte ich sehr penibel da rauf Allgen anzusammeln oder Pflanzen zu reinigen . Wenn das nicht funktioniert entsorge ich sie auch . Bei meiner Freudin sind Guppys in den Algen hängen gebliben und haben sich darein so eingesponnen das sie die nicht retten konnte war auch traurig .
Fazit Fadenalgenprobleme sind ernst zu nehmen !
LG Steffy
Tut mir leid das zu lesen aber .....
ja ich denke das du das richtig erkannt hast , unser Daniel war auch in Fardenalgen verwickelt . Nur mit den Unterschied das ich ihn rechtzeitig gefunden habe. Doch bei der Befreiung hat er ein Auge verloren es hing an der Alge zum Schluss . Ich konnte nicht fassen was da passiert ist . Daniel hat das ganze noch 3 Monate überlebt letzten Endes ist er dann mit 2 1/5 gestorben . Seit dem achte ich sehr penibel da rauf Allgen anzusammeln oder Pflanzen zu reinigen . Wenn das nicht funktioniert entsorge ich sie auch . Bei meiner Freudin sind Guppys in den Algen hängen gebliben und haben sich darein so eingesponnen das sie die nicht retten konnte war auch traurig .
Fazit Fadenalgenprobleme sind ernst zu nehmen !
LG Steffy
rackermann
GF-Mitglied
Hallo Stefanie,Hallo Reinhard,
oh, das ist aber traurig
ja, es ist die einzige Erklärung für mich. Steffy hat mit ihrem Kommentar vollkommen recht. Wirklich dafür sorgen das Fadenalgen aus dem Aquarium entfernt werden, bzw. gar nicht erst wachsen können. Es ist zwar schwierig, aber zum Wohle der Tiere und der Pflanzen muss auf jeden Fall der Grund des Wachstums der Algen gefunden werden. Das erfordert Geduld, aber es verhindert solche Unschönen Dinge. Ich selbst werde auf jeden Fall versuchen die Algen, die auch in einem anderen Becken vorkommen dauerhaft zu entfernen.
Birke
GF-Mitglied
Hallo,
wie handhabt ihr das mit der Strömung in den KaFi Becken?
Strömung ist vielleicht das falsche Wort, Wasserbewegung trifft es ja eher.
Seit heute lebt in einem meiner 112 Liter Becken ein Short Tail Koi.
Klar, ohne eine wenigstens miniminimale Wasserbewegung bekommt der Heizstab das Wasser nicht im ganzen Becken auf Temperatur.
Als Filter ist ein Pat mini auf einem mobilen HMF drin, wo ich nun ein Stück Nylonstrumpf über den Filterauslass gebunden habe um die Wasserbewegung noch weiter zu drosseln.
Nun kann man kaum noch von einer Wasserbewegung sprechen, das Wasser, bzw. Feinpartikel darin, bewegt sich in Zeitlupe.
Bin gespannt, ob sich so die Wärme vom Heizstab noch verteilen kann.
Habe irgendwo mal gelesen, weiß nicht mehr wo, das die Betta splendens in der Natur teilweise auch in Fließgewässern leben?
Aber hauptsächlich doch in Tümpeln, Überschwemmungsgebieten und Reisfeldern.
Nur, selbst wenn die auch in Fließgewässern vorkommen, unsere KaFis haben mit denen in der Natur nicht mehr viel gemeinsam, so lange wie die schon gezüchtet werden und in der Großzahl in kleinsten Behältern ganz ohne Wasserbewegung.
Nun ist mein Short Tail in keinster Weise im Schwimmverhalten beeinträchtigt wie Zuchtformen mit ihren riesigen Flossen.
Aber die Fische mögen ja an sich keine Strömung, selbst wenn sie gering ist?
wie handhabt ihr das mit der Strömung in den KaFi Becken?
Strömung ist vielleicht das falsche Wort, Wasserbewegung trifft es ja eher.
Seit heute lebt in einem meiner 112 Liter Becken ein Short Tail Koi.
Klar, ohne eine wenigstens miniminimale Wasserbewegung bekommt der Heizstab das Wasser nicht im ganzen Becken auf Temperatur.
Als Filter ist ein Pat mini auf einem mobilen HMF drin, wo ich nun ein Stück Nylonstrumpf über den Filterauslass gebunden habe um die Wasserbewegung noch weiter zu drosseln.
Nun kann man kaum noch von einer Wasserbewegung sprechen, das Wasser, bzw. Feinpartikel darin, bewegt sich in Zeitlupe.
Bin gespannt, ob sich so die Wärme vom Heizstab noch verteilen kann.
Habe irgendwo mal gelesen, weiß nicht mehr wo, das die Betta splendens in der Natur teilweise auch in Fließgewässern leben?
Aber hauptsächlich doch in Tümpeln, Überschwemmungsgebieten und Reisfeldern.
Nur, selbst wenn die auch in Fließgewässern vorkommen, unsere KaFis haben mit denen in der Natur nicht mehr viel gemeinsam, so lange wie die schon gezüchtet werden und in der Großzahl in kleinsten Behältern ganz ohne Wasserbewegung.
Nun ist mein Short Tail in keinster Weise im Schwimmverhalten beeinträchtigt wie Zuchtformen mit ihren riesigen Flossen.
Aber die Fische mögen ja an sich keine Strömung, selbst wenn sie gering ist?
Birke
GF-Mitglied
Ach ja, ein bild von dem Großen, wird ihm aber nicht gerecht, die Farben kommen nicht rüber. Der Körper ist apricot/orange mit vereinzelten Aufhellungen dazwischen, allerdings war er da auch grade erst im Becken eingezogen. Jetzt sind die Farben schon deutlich kräftiger. Hoffe, ich bekomme die Tage mal bessere Bilder hin. Jetzt soll er sich erstmal in Ruhe einleben.
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
nachdem der hübsche Merlin ca. 3 Jahre alt wurde, sind 2 neue Jungs bei mir eingezogen. (natürlich in unterschiedlichen Becken)
Beide sind von Privatzüchtern aus der Umgebung.
In den ersten Tagen habe ich sie mit Lebendfutter (Artemien und weißen Mückenlarven) versorgt und seitdem lassen sie die Garnelen in ihren Becken in Ruhe. ;-)
nachdem der hübsche Merlin ca. 3 Jahre alt wurde, sind 2 neue Jungs bei mir eingezogen. (natürlich in unterschiedlichen Becken)
Beide sind von Privatzüchtern aus der Umgebung.
In den ersten Tagen habe ich sie mit Lebendfutter (Artemien und weißen Mückenlarven) versorgt und seitdem lassen sie die Garnelen in ihren Becken in Ruhe. ;-)
Anhänge
Zuletzt bearbeitet:
Da steckt wohl die Kunst - wenig Wasserbewegung und doch keine Muffecken im Becken.
Zum einen heißt es da wohl Becken kontrollieren und so Zeugs entfernen,
zum anderen im unteren Bereich Blätter von Pflanzen entfernen,
zum nächsten den Filterausstrom diagonal in der anderen Ecke (dreidimensional betrachtet) als der Ansaug damit etwas Wasseraustauch überall ist,
dann für den Pflanzenbestand eher leicht unterdosiert
und bei Lichtbeginn düngen (Algen verarbeiten Dünger auch im Dunkeln - Pflanzen nicht),
vor Lichtende den Teilasserwechsel (Pflanzen speichern keinen Dünger - Algen können das).
Ich brenne ja auch schon, aber werde eine Bodenfluterfilterung (Bodenfilter mit umgekehter Fließrichtung) einbauen mit Schwammansaug irgendwo oben, mit Bobpumpe oder Minipat.
Dann strömt das Wasser wie eine Termik von unten nach oben. Das hilft dem Luftatmer nach oben zu kommen. Reisfelder erwärmen sich ja auch tagsüber und nachts, wenn kühler, braucht er vielleicht weniger Sauerstoff.
Vielleicht auch mit einem Außenheizer der im Schlauch zwischengesteckt wird. Stecke ich dann an der Leitung die nach unten in die Bodenplatten geht.
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Tumor bekommt er jetzt "graue Haare". Ist ja klasse wenn mal einer nach einer Irritation weiter leben darf.Seit etwa 2 Monaten trägt der den Beinamen " der Wandlungsfähige". Wie man sieht färbt er sich im Kopfbereich um, es ist schon recht seltsam.
