Jo, da hast Du wohl recht Thomas...
Zur Zeit hab ich leider kein extra Becken für die Tylos, schwirrt mir aber schon im Kopf rum...
Almwiese gibts bei mir schon nichtmehr, seit ich damals die 5 großen eingesetzt habe...
Es wäre auch für die Gehäuse der Tylos besser, wenn man besser sauber machen könnte...
Die sind bei den ganz großen verherend...
Aber sie bekommen fleißig kleine, perfekt, putzmuntere Spotted Head...
Ich überlege die ganze Zeit schon, ob ich einen Schnellfilter dazuhänge, mit Ausströmer nach unten gerichtet, um die Tylohinterlassenschaften aufzuwirbeln und bequem aus dem System entfernen zu können...
Das einzige Problem, das ich aktuell habe, sind die Tylogehäuse.
Wenn ich sehe, wie eine hochkriecht, oben am Rand den Kalk und Algen abweidet und sich anschließend auf den Basaltplitt plumsen läßt, wundert mich das allerdings auch nicht wirklich.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, das T. Patriarchalis mit abgerundeten Steinen und Schlamm gehalten werden sollten, weil sie auch so im Biotop vorkommen...
Hm...ganz feiner Sand würde mir da ja besser gefallen...aber das is halt auch Schmirgelpapier...
Die Kardinäle und Tylos fressen bei mir alles, was Garnelen, Krebse und Welse mögen.
Auch einen gewissen Anteil an Fischnährtieren geb ich dazu. Ich denke im Sulawesisee, wird es auch Cyclops, Wasserflöhe oder sowas geben und spätestens die Leichen von denen werden sie auch fressen. Und halt alles was sich im Aufwuchs aufhält und mit inhaliert wird.
Die haben bei mir alle immer Hunger und der Hunger treibts rein.
Kann jetzt auch nicht feststellen, das es ihnen schadet. Nur darf halt echt nix liegenbleiben und das tut es bei mir auch nicht...
Mit Staubfutter bin ich sehr vorsichtig. Das soll nicht ungefressen im Filter landen.
Auch von Tabs &Co löst sich genug, damit überall im Becken was zu finden ist.
Praktisch ist Granulat so in 1mm Größe. Dann kann sich jede kleine Tylo einen Krümel schnappen und mümmeln :-)
VG Monika