Deleted member 35883
GF-Mitglied
@Brackiefan
Hallole Karin,
das Internet behauptet das Gegenteil: Dort sind sehr viele Anleitungen für die Bestückung von Außenfiltern zu finden, die immer eine Vorfilterung durch Schwämme empfehlen und danach eine biologische Filterung. Zwei Beispiele:
- Filtration: Der leise EDEN 521 Außenfilter aus mechanischer & biologischer Filterung mit großer Filteroberfläche, Selbstentlüftung und geringem Energieverbrauch sorgt effektiv für glasklares Wasser
Hohe Filterleistung: Die unterschiedlichen Filtermedien in den Filterkammern filtern das Wasser mehrstufig mechanisch vor, anschließende biologische Wasseraufbereitung über ein keramisches Filtermaterial
- Auf Ton bzw. Keramik basierende Filtermaterialien sind sehr häufig anzutreffen. Sie sind kostengünstig und effektiv, was die biologische Reinigung betrifft. Die Filteroberfläche ist enorm: Durch den Brennvorgang entstehen winzige Poren im Material, welche den Filterbakterien als Behausung dienen. In dieselbe Kategorie gehören Lavagrus und feiner Lavabruch - auch diese natürlichen Gesteine sind dank ihres vulkanischen Ursprungs unglaublich porös und bieten sehr viel Ansiedelungsfläche.
Im Vergleich zu einem relativ groben Filterschwamm bieten diese Poren sehr viel mehr Ansiedelungsfläche für Bakterien, was die besondere biologische Reinigungsleistung dieser Filtermedien ausmacht. Um grobe Teilchen abzufangen, empfiehlt es sich, einen Schwamm als Vorfilter einzusetzen. So verstopfen die Poren des Tons nicht unnötig, was einen Verlust der Filterwirkung nach sich zöge.
Genau so habe ich meinen Filter aufgebaut, allerdings mit Lavagrus statt Ton in der zweiten Kammer, die das Wasser wieder ins Becken leitet.
Warum sich trotzdem die Schläuche zugesetzt hatten, womit auch immer, bleibt vorerst ein Rätsel. Die mechanische Vorfilterkammer ist mit den Schwämmen jedenfalls dicht bis an die Wände, da hatte ich peinlich darauf geachtet! Deshalb ist es durchaus denkbar, dass es kein Mulm war, der die Schläuche verstopft hatte; andere Erklärungen hier sind deshalb durchaus möglich; ich bestehe nicht mehr auf Mulm!
Eine nähere Erklärung wird erst dann möglich sein, wenn sich das Problem erneut zeigt: dann kann ich das Zeug näher in Augenschein nehmen.
Hallole Karin,
das Internet behauptet das Gegenteil: Dort sind sehr viele Anleitungen für die Bestückung von Außenfiltern zu finden, die immer eine Vorfilterung durch Schwämme empfehlen und danach eine biologische Filterung. Zwei Beispiele:
- Filtration: Der leise EDEN 521 Außenfilter aus mechanischer & biologischer Filterung mit großer Filteroberfläche, Selbstentlüftung und geringem Energieverbrauch sorgt effektiv für glasklares Wasser
Hohe Filterleistung: Die unterschiedlichen Filtermedien in den Filterkammern filtern das Wasser mehrstufig mechanisch vor, anschließende biologische Wasseraufbereitung über ein keramisches Filtermaterial
- Auf Ton bzw. Keramik basierende Filtermaterialien sind sehr häufig anzutreffen. Sie sind kostengünstig und effektiv, was die biologische Reinigung betrifft. Die Filteroberfläche ist enorm: Durch den Brennvorgang entstehen winzige Poren im Material, welche den Filterbakterien als Behausung dienen. In dieselbe Kategorie gehören Lavagrus und feiner Lavabruch - auch diese natürlichen Gesteine sind dank ihres vulkanischen Ursprungs unglaublich porös und bieten sehr viel Ansiedelungsfläche.
Im Vergleich zu einem relativ groben Filterschwamm bieten diese Poren sehr viel mehr Ansiedelungsfläche für Bakterien, was die besondere biologische Reinigungsleistung dieser Filtermedien ausmacht. Um grobe Teilchen abzufangen, empfiehlt es sich, einen Schwamm als Vorfilter einzusetzen. So verstopfen die Poren des Tons nicht unnötig, was einen Verlust der Filterwirkung nach sich zöge.
Genau so habe ich meinen Filter aufgebaut, allerdings mit Lavagrus statt Ton in der zweiten Kammer, die das Wasser wieder ins Becken leitet.
Warum sich trotzdem die Schläuche zugesetzt hatten, womit auch immer, bleibt vorerst ein Rätsel. Die mechanische Vorfilterkammer ist mit den Schwämmen jedenfalls dicht bis an die Wände, da hatte ich peinlich darauf geachtet! Deshalb ist es durchaus denkbar, dass es kein Mulm war, der die Schläuche verstopft hatte; andere Erklärungen hier sind deshalb durchaus möglich; ich bestehe nicht mehr auf Mulm!
Eine nähere Erklärung wird erst dann möglich sein, wenn sich das Problem erneut zeigt: dann kann ich das Zeug näher in Augenschein nehmen.