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Noch ein Anfänger....

HUHU

Also KH sollte bis ca. 12 °dKH sein und GH bis 25 °dGH.
Du hättest bei den Werten 5,69 mg/l Co2 also zu wenig.
Hier wäre 20 mg/l am ganz gut.

Jenachem mit was du das Marmeladenglas gespült hast oder was an Rückständen zurück geblieben ist,
sollte man es auf jeden Fall nicht ausschließen.

Gruß Leon
 
Hm? Das Glas war in der Spülmaschine. Glaub ich test heut abend nochmal unds Leitungswasser auch.
Aber so blöd kann ich mich bein den Tröpfchentests doch nicht angestellt haben oder? Hab die von Sera.
Jetzt hats geklappt!:hurray:
image.jpg
 
Habs grad noch Leitungswasser getestet.
GH 23
KH 22
Vergleich Dehner
GH 17
KH 14

Was mach ich nun?:confused::faint:
 
Naja gut, da gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen kannst du mit einer Osmoseanlage arbeiten, oder du holst dir einen KH Senker. Da dieser aber die KH aufbricht und absenkt würde sich auch der pH Wert absenken.
Die meisten würden dir wohl eine Osmoseanlage empfehlen und dann das Wasser wieder aufsalzen oder verschneiden.

Gruß Leon
 
Gäbs da auch ne günstigere und einfachere Alternative?
:eek:
 
Mir ist zumindest keine bekannt, nein. Aber vielleicht kann dir ja noch jemand anderes helfen.

Gruß Leon
 
Es gibt noch die Möglichkeit dein Leitungswasser mit Regenwasser zu verschneiden. Das birgt allerdings einige Unischerheiten.

Grüße,
Joel
 
Den Schnecken machts aber nichts oder??
 
Was steht denn bei deinen Wasserwerken?Welche Werte geben die an?
KH kannst Du mit Eichenextrakt senken, dem PH Wert wird das nix machen, da Du nicht so weit senken wirst,wird dein PH hoch bleiben.
 
Das hört sich jetzt blöd an, aber ich bin mir grad nicht so sicher wo unser Wasser herkommt. Glaub aus nem Brunnen vom Nachbarort. Aber da find ich nix. GH kommt sicher hin. Das war mir schon klar.
Co2 bringt auch nix oder? Ganz naiv und unwissend gefragt?
 
Um die Werte zu senken bringt CO² nix.
Dein Wasser hat ja schon fast Brackwasserqualität^^
Vielleicht ist senken auch nicht nötig, da äussert sich vielleicht noch jemand mit Erfahrungen bei diesen Werten.
 
:yes: Ohne Brittafilter müsst ich jeden zweiten Tag entkalken.
Ich wart jetzt erst mal ab.
Noch interesssehalber: Osmosewasser mit Leitungswasser zu verschneiden ist Blödsinn oder?
Dann lieber Aufsalzen oder?
 
Hi,
auf keinen Fall Wasser aus dem Brita Filter fürs AQ nehmen, mit den enthaltenen Silberionen bringst du zuverlässig die Aquarienbewohner um.
Leitungswasser verschneiden geht. Eine Osmoseanlage wird bei den Ausgangswerten wohl auch an ihre Grenzen kommen, wäre aber trotzdem eine Option.


Viele Grüße von Stefanie
 
Ja, aufsalzen ist besser! Aber schlechter als dein Leitungswasser so zu nutzen ist es definitiv nicht. Verschneiden ist eine Möglichkeit. So hart wie dein Wasser allerdings ist hast du im Endeffekt eh fast nurnoch Osmosewasser. xD

Grüße,
Joel
 
Keine Angst Stefanie, das mit dem Britta hab ich schon gelesen. Zum Glück.

Welche Osmoseanlage wäre denn da geeignet?
Aber wie gesagt ich wart jetzt noch ab.
 
Co2 bringt auch nix oder?
Damit drückst du nur den pH Wert nach unten. Die KH, der pH und das Co2 spielen alle zusammen.
Schraubst du an dem einen Wert, ändert sich ein anderer ebenfalls.

Co2 kannst du wie folgt ausrechen:
(KH/2,8)*10^(7,91-pH)

Auch noch interessant:
http://www.aq-technik.de/Aquarium-Rechner/co2_kh_ph.php

Da steht nochmal etwas allgemeines und du kannst da auch dirket ein Co2 Gehalt anhand von KH und pH bestimmen lassen.

Solltest du OpenOffice haben, empfehle ich dir noch meine Liste zur Erfassung von Messdaten welche ich mal erstellt hatte.
Die rechnet ebenfalls das Co2 direkt aus. Du findest Sie hier:
http://www.garnelenforum.de/board/t...-wasserwerten-mit-statistik-und-tools.107460/

Gruß Leon

[edit]Du kannst diese Anlage verwenden: http://www.osmose-billiger.de/Umkehrosmose-Wasserfilter/Mini-Umkehrosmose-Wasserfilter::1.html bin sehr zufrieden damit. Aber geht natürlich auch jede andere. Die ist halt preiswert und tut was Sie soll[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Frage, die man zunächst beantworten muss ist die, welchen Weg du gehen willst:

Wenn du bei deinem Plan Neocaridinas zu halten bleiben magst, sind deine Wasserwerte weniger problematisch, als wenn du dich doch noch für eine Weichwasserart entscheidest. Gehen wir also mal von Neocaridinas aus:
EIn Blick in die Crustahunter Artendatenbank (http://www.crustahunter.com/neocaridina-palmata-blue-pearl-shen-1948/) gibt an, dass Neocaridina GH und KH-Werte von is zu 30° tolerieren. Das ist sicher der Extremwert, aber dein Wasser liegt da noch ein gutes Stück drunter, weshalb ich eine gute Erfolgswahrscheinlichkeit dafür sehe, die Tiere in Leitungswasser zu halten. Zumindes ist es einen Versuch wert.

Der pH-Wert ist mit 8 schon etwas hoch, wenn er denn dauerhaft so bleibt. Es gibt einige Bakterienarten, die organische Säuren als Stoffwechselenprodukt haben und es ist nicht ungewöhnlich, dass der pH-Wert im eingefahrenen Becken niedriger zu liegen kommt, als er jetzt gemessen wird. Von daher ist die ganze Panikmache und das zitieren von irgendwelchen Wasserparametern, die man haben sollte zum jetzigen Zeitpunkt in meinen Augen noch verfrüht, denn einlaufende Becken dürfen alles, wie eine liebe Freundin von mir immer sagt. Deswegen würde ich im Augenblick mit der Messerei ganz aufhören und das Becken einfach 4 Wochen laufen lassen, jede Woche Wasserwechseln, wobei 25-30% absolut ausreichen und einfach mal abwarten.

Sollten nach der Einfahrzeit die Härtewerte immer noch zu extrem sein, kann man darüber nachdenken, welchen Weg man weiter beschreitet.

Jeder mögliche Weg hat seine Vor- und Nachteile, die man gegeneinander abwägen sollte und muss. Um das ein wenig zu verdeutlichen möchte einfach mal drei der Möglichkeiten im Detail aufzeigen:

1. Verwendung von Leitungswasser
Dies ist sicher der bequemste Weg, wenn man das Wasser einfach aus der Leitung verweden kann. In deinem Fall ist das vielleicht ein wenig grenzwertig, aber immer noch eine reelle Erfolgschance.

2. Verschneiden von Leitungs- und Osmosewasser
Das Verschneiden der "Wassersorten" ist nicht wesentlich unaufwändiger, als wenn man gleich nur mit Osmosewasser unterwegs ist, denn die Frage wo das Osmosewasser herkommt ist in beiden Fällen zu beantworten. Lediglich die Menge unterscheidet sich und man muss ein wenig mit dem Verdünnungsgesetz rechnen können um zu wissen, in welchem Verhältnis das Wasser verschnitten werden muss.

Man muss sich hierbei zunächst bewusst machen, dass Osmosewasser sowohl eine GH als auch eine KH von 0 hat.

Nehmen wir nun dein Ausgangswasser mit einer GH und KH von jeweils 20, so wird der Verschnitt wie folgt berechnet:

V1 x C1 = V2 x C2 wobei V für das Volumen und C für die Konzentration eines gelösten Stoffes steht. Möchte man also 10 Liter Wasser mit einer GH und KH von 15 herstellen, so gilt:

V1 x C1(20°) = V2 (10L) x C2 (15°) umgeformt nach V1 bedeutet dies V1 = V2(10L) x C2(15°) / C1(20°)= 7,5L

Man muss also 7,5L Leitungswass mit 2,5L Osmosewasser auf 10L auffüllen, um die gewünschten Werte zu erhalten.

3. Verwendung von Osmosewasser
Die verwendung von Osmosewasser ist eigentlich der Königsweg, weil er die totale Freiheit in der Einstellung der Wasserwerte bietet. Der Nachteil hierbei besteht darin dass die komplette Wassermenge in Osmosewasser aufgebracht werden muss. Gehen wir von 30% Wasserwechsel die Woche aus, so sind das 7,5L (bei 25L Nettovolumen). In Kanistern und Euros sind das 3 Kanister a 5L in 2 Wochen, wobei 5L destiliertes Wasser (was man wie Osmosewasser verwenden kann), in der Drogerie etwa 1,50€ kosten, wobei man auf 4,50€ in 2 Wochen gelangt nebst der Komforteinschränkung der Wasserschlepperei. Jedoch muss dann noch ein geeignetes Aufhärtesalz angewendet werden, was auch mit auf de Rechnung muss. Hier hat sich dieses Salz bei vielen Haltern bewährt: http://www.saltyshrimp.de/shrimp_mineral_gh_kh_plus.html
Zusätzlich darf man nicht vergessen, dass man etwa eine komplette Aquarienfüllung an dest. Wasser bevorraten sollte, um bei geschlossenen Geschäften und Problemen im Becken reagieren zu können. Auch sollte man noch etwas zusätzliches Wasser zum Ausgleich von Verdunstungsverlusten mit einkalkulieren.
Allerdings ist man dann auch alle Sorgen bzgl. der Ausgangswasserwerte los.
Gewinnt man das benötigte Wasser über eine Osmoseanlage, so hat man jederzeit so viel Wasser wie man mag. Allerdings produzieren die Anlagen auch etwas "Abwasser". Auch wenn der Begriff Abwasser jetzt nach stinkender Dreckbrühe klingt ist das nicht der Fall. Man muss ishc nur beusst machen, das die herausgefilterten Stoffe nicht als Pulver aus der Osmoseanlage fallen, sondern mit dem Abwasser aus der Anlage gespült werden.
Günstige Anlagen (bei etwa 40€ gehts los) arbeiten meist mit einem Wasser-Abwasserverhältnis von 1:4 d.h. für 1L Osmosewasser kommen hinten auch noch 4L Abwasser raus. Bei "normalem" Wasser ist das nicht so schlimm, perfide wird es, wenn man gezwungen ist vorne schon Betonwasser reinzuschicken: Bei deiner GH 20 müssen sich diese 20° GH auf die 4L Abwasser verteilen, wenn 1 L Wasser mit GH 0 hergestellt werden soll.
Man bekommt nämlich 1L GH 0 und 4L GH 25. Da werden dann die weiteren Anwendungsmöglichkeiten für die 4L Wasser schon weniger.

Im Endeffekt ist es aber auch wieder eine Rechenaufgabe, was wirtschaftlicher ist: Das Abwasser zu verwerfen, aber die Vorteile des relativ niedrigen Wasserpreises zu nutzen oder eben 120€ im Jahr für dest. Wasser auszugeben und noch Kanister schleppen zu müssen.


Ich hoffe mit diesen 3 Beispielen konnte ich dir bei der Frage, wie es vielelicht irgendwann mit dem Wasser mal weitergehen soll, ein wenig weiterhelfen.

Im Augenblick würde ich mich jedoch ganz entspannt zurücklehen, die Messerei sein und das Becken zu sich selbst finden lassen. Ist das passiert, sollte man nochmal genauer hinschauen.

Nicht vergessen: Einlaufende Becken dürfen alles.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Vielen, vielen Dank :pray: für deine mehr als ausführliche Antwort.
Voll lieb, dass du dir die Zeit genommen hast auch noch den Verbrauch hochzurechnen.

Ich möchte auf jeden Fall zu Anfang erstmal Neocaridina.
Und jetzt werde ich mich entspannt:zeit: vors Becken setzen und warten. :innocent:Ich versuchs wenigstens:cool2:
Und wenns wirklich mal soweit sein sollte, dann gibts ne Osmoseanlage, schon allein wegen meinem Kaffee:thumbup:.
Das mit der Berechnung ist ja gar nicht mal so schwer. Aber jetzt lass ich mich mal überraschen.

Heute Früh hing schon eine TDS oben an der Wasseroberfläche:leaving:
Ahhh. Der Rest schneckte unten rum bzw ist im Kies verschwunden.
Muss ich da noch was beachten? Füttern? Nicht oder?
 
Hi,
die TDS dürfen auch mal oben rumkriechen. Gerade in neu eingerichteten Becken finden sie im Bodengrund ja noch nichts, und schauen sich dann überall um. Solange nicht alle an oder über der Wasseroberfläche versammelt sind, ist alles ok.
Wenn du eine Osmoseanlage auch für deinen eigenen Bedarf willst, solltest du eine lebensmittelgeeignete nehmen, Die haben noch ein paar Filter mehr.
 
Danke für den Tip!!!!
Und gut dann bin ich beruhigt. Soll ich was zufüttern oder reicht das was drin ist?
 
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