Bei der Schnecke ist mein Tipp Blasenschnecke. Die bleiben relativ klein, sind putzig, hart im Nehmen und irre schnell.
Zum Futter:
Die Waffer würde ich vierteln und dann nicht täglich füttern. Das ist ja Fischfutter und sehr proteinreich.
Bei den Shrimp Sticks (weißt du die Marke?) am besten auch erstmal mit nem Halben starten und schauen, ob sie den annehmen (sonst am nächsten Tag rausholen). Es kann dauern, bis die Kleinen Futter akzeptieren. Also langsam starten.
Zu den Wasserwerten:
Ich würde noch ein paar Mal nachmessen (es gibt einen Grund, warum die Teststreifen auch "Ratestäbchen" heißen) und mir die Anleitung für die Anwendung genau durchlesen.
Denn wenn die Werte so stimmen, dann macht "etwas" in deinem Becken das Wasser deutlich weicher als aus dem Hahn (siehe GH > 14 zu > 21, KH 6 zu 10) und senkt den pH (6,8 zu 7,2), Das können zB die Erlenzapfen sein. Ich hatte das auch mal bei starkem Kieselalgenbefall (da waren aber noch keine Tiere drin). Oder was anderes, auf das ich nicht komme - ich hoffe, die Profis hier haben ggf. eine Idee.
Bei mir ist das zB auch gerne vom Wechsel Winter/Frühjahr bzw. Herbst/Winter. Dann scheinen meine Stadtwerke die Zusammensetzung leicht zu ändern (wir beziehen das Wasser aus verschiedenen "Quellen").
Oder es ist ein Messfehler.
Darum nachmessen. Sollten die Werte so bleiben, ist Sorgfalt beim Wasserwechsel angesagt. Denn das sind genau die Schwankungen, die Garnelen nicht mögen.
Ah, dann hatte ich das falsch verstanden.
Ja, 400l zu 30l ist echt ein Unterschied.
In solchen Dimensionen kenn ich mich auch nicht aus (mein größtes Becken bisher hat sagenhafte 70l), ich merke aber schon die Unterschiede in der Pflege zwischen 70 und 10l. Und meine Fische sind passend zu den Bedürfnissen der Garnelen gewählt. Von Barschen habe ich also dreimal keine Ahnung.