Hi Evelyn,
Ja so ist es bei uns auch eine Steckdose daran eine Mehrfachsteckdose und dann zb Tv/Blu-Ray Player/Playstation/Sky Reciver in eins. Ich mach mir mal Gedanken drüber finde bestimmt irgendwie eine Lösung. Haben hier leider Küche und Wohnzimmer in eins. Eine Steckdose in der Nähe der Küche wäre frei allerdings bin ich mir da nicht so sicher ob das mit den Kochdämpfen gut geht, dann ginge noch Schlafzimmer aber da steht ein Tv und andere Elektrogeräte weiß nicht ob ich daneben mit Wasser hantieren möchte, ...
Die meisten Verteilerleisten haben unten drunter ihre fähige Wattzahl auf einem Etikett stehen, meist 3800 Watt. Da kannste einige Nanos dranhängen.
Muß ja nicht alles an einem Loch hängen, 3800 Watt : Lochanzahl = Ergebnis Watt je Loch.
Bessere Verteilerleisten gibt es über seriöse (meist Einheimische) Elektriker. Die haben innen dickere Drähte und bessere Verbindungen als der billige Fernostschrott.
Wieviele Küchen in Deutschland haben über der Arbeitsfläche Steckdosen für Kaffemaschine, Toster, Eierkocher, Wasserkocher, Mikrowelle & Co ? Da interessiert sich niemand für Küchendämpfe.
Mit dem Wechselwasser vom Aquarium kannst Du Blumen auf der Fensterbank gießen, aber nicht die Blumen in einer TV-Sendung
. Dann passiert auch dem Fernseher nichts.
Wichtig finde ich sind ausreichend lange Kabel an Aquarienzubehör. So lang, daß bevor man sie in irgendeine Steckdose steckt in einem Bogen durchhängen. Das nennt man Tropfschlaufe. Wenn mal Wasser überkommt und das Kabel lang läuft, dann tropft es ab bevor es elektrisch wird. Während den Wasserarbeiten die komplette Steckerleiste mit einem Tuch gegen einzelne Spritzer abdecken.
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Mein letztes Wasser-Strom-Elebnis lief folgendermaßen ab:
Kondenzwasser rinnsalte bei Becken 3 von der Abdeckung innen an der Aquarienscheibe außen runter auf die Platte auf der das Aquarium stand. Jeden Morgen nach der kühlen Nacht ein bischen. Neben der Platte hing ein Kabel vom Aquarium in Berührung mit dieser Platte. Das Wasser wechselte zum Kabel. Das Kabel war etwas zu kurz um eine Tropfschlaufe legen zu können. Pumpe und Heizung sind zusammen in einem kleinen Duostecker, dieser in ein Schaltknopfzwischenstecker. Auch das Licht hat einen Schaltknopfzwischenstecker - lauter so kleine Steckertürmchen
.
Irgendwann wunderte ich mich wo das Wasser unter der Steckerleiste wohl her kam
. Ich beleuchtete das Gedöns mit meiner Handy-LED-Taschenlampe und konnte eine glitzernde Spur erkennen
.
Eigenartig ! Wieso funktioniert das alles noch
?
Folgerungshandlung: Gesamtstecker abziehen aus der Wanddose, Pumpenstecker aus seinem Stecktürmchen raus, abtrocknen und in die Wanddose einstecken, alle weiteren Stecker aus der Leiste ziehen. Die Steckerleiste waagrecht ins Bad getragen, über der Wanne schräg gehalten.
Upps, das war richtig Wasser ausschütten
. Das Ding aufgeschraubt, in der Sommersonne trocknen lassen und alles wieder zusammen gebastelt. Solange "Plus" und "Minus" nicht kurz geschlossen werden alles kein Problem
.
Das Wasser war in einer Spur runter gelaufen, hatte sich in der Unterschale der Steckerleiste gesammelt und ein wenig war durch die Schraublöcher auf den Boden gesickert. ich hatte halt das Glück, daß es zwar viel, aber noch so wenig Wasser war, daß es nicht zugleich an die Plus- und Minusleiter in der Leiste heranreichte.
Also
a - richtig "Schwein ghabt"
und
b - Strom ist kein Hexenwerk, er gehorcht seinen physikalischen Gesetzmäßigkeiten
.
Wenn man sich mit den Grundzügen vertraut macht, alles halb so wild.
Strom ums Aquarium sehr schön erklärt im Buch von H.-J. Krause "Aquaristik für
Einsteiger". Das steht viel drin was auch ein nicht-mehr-Anfänger noch lernen kann.