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@ Axel,

ich glaub ich habe schon genug Becken von Anfängern gesehen die wenn Sie Ihr Becken nicht messen hätten lassen sowas von auf die Schnauze gefallen wären. Da passieren nunmal Fehler die für Aquarianer mit entsprechendem Grundwissen nicht vorstellbar sind.
Ich habe es oft genug erlebt das Becken auch nach Wochen noch Nitrit hatten, eben von Anfängern. Gründe hierfür waren z.B. zuviel Futter in der Startphase eingegeben, Filter an die Zeitschaltuhr der Beleuchtung mit angeschlossen...etc. Das nächste waren dann die klinisch sauberen Filterreinigungen...alles Sachen an die Leute wie Du im normalen Aquarienablauf nicht denken weil einfach das Grundwissen da ist. Aber ein Anfänger muss sich dieses auch erstmal aneignen und wenn die Tiere japsend an der Wasseroberfläche hängen weiß ein Anfänger trotzdem nicht unbedingt woran das liegt...und das sind alles Beispiele aus der Praxis.

mfg

Jürgen
 
Hi Jürgen

nee der Entscheidene Fehler der vorallen in Foren verbreitet wird ist die Einlaufphase im allgemeinen da wird von 3,4,6 oder gar noch mehr Wochen gesprochen ... ABER ein Einfahren OHNE Wasserbelastung bringt NICHTS ! wer das nicht weiß kann noch soviel herum tröppeln mit seinen Tests den er hat sein AQ nicht richtig eingefahren selbst wenn er 2 Monate bis zum Besatz warten sollte ...

das ist das was Axel(rodia) meinte mit :
wie man ein Aquarium "kalt startet"
 
Hallo,
Bin Anfänger und wie Jürgen schon geschrieben hat, wenn was nicht passt wird hier immer zuallererst nach den Wasserwerten gefragt.
Dann mach dir mal die Mühe und verfolg bitte mal in wie vielen Fällen die dann tatsächlich auch zur Problemfindung beigetragen haben.
Da bleibt dann nicht viel übrig... :)


Wegen Wasserwerte der Stadt würden schon reichen, glaub ich auch net ganz. Eben gerade aus dem Grund, dass ich ja eine Minilandschaft im AQ hab und eben auch da keine Erfahrung hab, wie sehr mir das meine Wasserwerte durcheinander schmeißt. Weiterer Grund Tests zu kaufen.
Wie bereits geschrieben:
GH und KH werden sich im Vergleich zum Leitungswasser nicht nennenswert ändern, der PH wird sich zwischen 7 und 8 einpendeln und alles andere ist praktisch irrelevant.
Nitrat ist für dich auch uninteressant, solang du regelmäßig Wasser wechselst und ein paar Pflanzen im Aquarium hast.
Verabschiede dich von der Vorstellung, dass deine Minilandschaft da zu relevanten Veränderungen führt!

Weiterer Grund, dass ich einfach zu weit zu meinem AQ-Händler hab und wenn was nicht passt, muss es oft schnell gehn.
Der Fall, dass etwas aus den von dir mit einem einfachen Testkoffer messbaren Werten etwas nicht stimmt, ist bei der Haltung von Red Fire Garnelen nahezu ausgeschlossen, wenn das Becken einmal korrekt eingefahren wurde.

LG

Edit:
@Jürgen:
Das was du hier schilderst, hat aber kaum etwas mit der Grundkenntnis irgendwelcher Werte zu tun, sondern ist ein Fall von "zu blöd zum einfahren". Gegen einen Nitrittest in der Einlaufphase hab ich mich nie ausgesprochen, denn das ist die einzige zuverlässige Methode für einen Anfänger. Ich halte nur alles andere für absolut überflüssig bei so einfachen Tieren wie Red Fire.
 
Hi @all :)
Mal abgesehen vom Nitritwert, wenn man nicht weiß wie man ein Aquarium "kalt startet", halte ich das hier für absolut überflüssig.
mal abgesehen davon Axel, dass Du (ständig) Anfängern rätst ein Becken anzuimpfen, welche keinerlei Erfahrung in dieser Richtung haben, finde ich es fahrlässig ihnen ausreden zu wollen, Wassertests zu kaufen.

Aber gerade am Anfang der Aquaristik ist es schon wichtig, sich mal mit den Grundparamatern (PH,KH, GH) zu beschäftigen. Weil ohne eigene Erfahrung - und da gehört testen eben mal mit dazu- wird sich das von Jürgen beschriebene "Fingerspitzengefühl" nie einstellen.

Du hast ja bestimmt auch schon einiges gemessen und getestet, und danach hast Du Dir Deine Meinung gebildet. Ist auch ok, und bestimmt gut gemeint was Du schreibst.

Trotzdem finde ich es bedenklich, wenn Du Anfängern sagst die meisten Tests sind sowieso überflüssig, nur weil Du eben mit Deiner Art Aquaristik zu betreiben und mit Deiner gesammelten Erfahrung diesen Standpunkt vertrittst.

So wenn Daniela mit Ihren ersten Wassertests ein bisschen ein Gefühl für das Verhalten der Werte bekommt, wird das bestimmt nicht schaden...
 
Hi Rudolph

Hi Jürgen

nee der Entscheidene Fehler der vorallen in Foren verbreitet wird ist die Einlaufphase im allgemeinen da wird von 3,4,6 oder gar noch mehr Wochen gesprochen ... ABER ein Einfahren OHNE Wasserbelastung bringt NICHTS ! wer das nicht weiß kann noch soviel herum tröppeln mit seinen Tests den er hat sein AQ nicht richtig eingefahren selbst wenn er 2 Monate bis zum Besatz warten sollte ...

das ist das was Axel(rodia) meinte mit :

streite ich in keinster Weise ab, allerdings gibt es genug Sachen mit denen man ein Aquarium auch nach einer entsprechenden Einfahrzeit, bzw. auch während dieser zum kippen bringen kann. Und da bleibe ich auf dem Standpunkt das es für Neulinge mit Sicherheit besser ist zu testen anstelle es einfach unter Umständen auf Kosten der Tiere zu versuchen. Da fehlt es einfach an Erfahrung was zum Teil eben durch Wassertests abgefangen werden kann. Ich behaupte das niemand allein durch einen Blick in sein Aquarium feststellen kann ob und wieviel Nitrit drin ist, wo der Ph-Wert liegt oder wie Ionen reich sein Wasser ist. Und auch der Gh/Kh Wert kann durch falsch gewählte Beckeneinrichtung im Vergleich zum Trinkwasser ziemlich geändert werden. Sachen die man als erfahrener Aquarianer weiß, aber wo eben Neulingen das Wissen zu fehlt. Und von dem her empfinde ich es, persönliche Meinung auch aus der Praxis, das es grob fahrlässig ist Neulingen von Tests abzuraten.

mfg

Jürgen

mfg

Jürgen
 
Moin Bernd,
mal abgesehen davon Axel, dass Du (ständig) Anfängern rätst ein Becken anzuimpfen, welche keinerlei Erfahrung in dieser Richtung haben, finde ich es fahrlässig ihnen ausreden zu wollen, Wassertests zu kaufen.
Ich habe mich zum Thema einfahren bei Anfängern schon ausführlich genug geäußert und auch ein klares Bekenntnis zum Nitrit-Test abgegeben.
Das einzige wogegen ich mich ausgesprochen habe, sind die dämlichen Pauschalaussagen ala "Lass 6 Wochen einlaufen"

Aber gerade am Anfang der Aquaristik ist es schon wichtig, sich mal mit den Grundparamatern (PH,KH, GH) zu beschäftigen. Weil ohne eigene Erfahrung - und da gehört testen eben mal mit dazu- wird sich das von Jürgen beschriebene "Fingerspitzengefühl" nie einstellen.
Dann erklärt mir doch endlich mal einer, was dieses Fingerspitzengefühl in Bezug auf die genannten 3 Werte sein soll?
Die Werte werden sich im laufenden Aquarium bei normaler Pflege nicht verändern und sind für die hier zu Diskussion stehenden Tiere im Grunde genommen irrelevant.
Macht doch mal Butter bei die Fische und klärt die TE doch mal über den praktischen Nutzen dieser Werte für die Haltung von RF Garnelen auf.
Am besten mit einem kleinen Beispiel, dass die Relevanz dieser Werte praktisch verständlich macht. :)
Du hast ja bestimmt auch schon einiges gemessen und getestet, und danach hast Du Dir Deine Meinung gebildet. Ist auch ok, und bestimmt gut gemeint was Du schreibst.
Um dann festzustellen, dass die Messerei selbst bei heiklen Arten in der Praxis uninteressant ist, solang man die grundlegenden Dinge beachtet.
Trotzdem finde ich es bedenklich, wenn Du Anfängern sagst die meisten Tests sind sowieso überflüssig, nur weil Du eben mit Deiner Art Aquaristik zu betreiben und mit Deiner gesammelten Erfahrung diesen Standpunkt vertrittst.
Und ich finde es bedenklich Anfängern zu suggerieren, dass die Kenntnis solcher lapidaren Werte (abgesehen von Nitrit in der Einlaufphase) irgendwelche Vorteile und Sicherheitein für die Praxis bringen würden.
Bestes Beispiel ist der aktuelle Thread im Portal, wo jemand fragt, wie er seinen PH 8 senkt, nur weil eine RF gestorben ist.
Durch diesen Test-Hype werden dann solche absurde Zusammenhänge geknüpft...
So wenn Daniela mit Ihren ersten Wassertests ein bisschen ein Gefühl für das Verhalten der Werte bekommt, wird das bestimmt nicht schaden...
Es bringt ihr aber auch keinerlei praktischen Nutzen, wenn sie nicht weitergehendes Interesse an Wasserchemie hat, oder irgendwas am Wasser ändern möchte, was praktisch in ihrem Fall nicht nötig sein wird.

LG
 
Aber gerade am Anfang der Aquaristik ist es schon wichtig, sich mal mit den Grundparamatern (PH,KH, GH) zu beschäftigen. Weil ohne eigene Erfahrung - und da gehört testen eben mal mit dazu- wird sich das von Jürgen beschriebene "Fingerspitzengefühl" nie einstellen.

Du hast ja bestimmt auch schon einiges gemessen und getestet, und danach hast Du Dir Deine Meinung gebildet. Ist auch ok, und bestimmt gut gemeint was Du schreibst.


Hi

bin zwar nicht Axel

ABER ... wo fange ich nur an :confused: ...

begonnen habe ich im Sommer 1976 mit der Süßwasseraquaristik zusammen mit meinen OPA dh er war schuld das ich Auarianer wurde ich damals noch keine 7Jahre alt ...
54 Liter AQ aufgestellt Kies rein Pflanzen rein , pures Leitungswasser(Berlin-Lichtenberg) paar Zebrabärblinge und 2 ZKF rein und das alles inner halb von ~1h ! ...
dann wußte ich von Opa das ich am Anfang 2Wochen lang täglich einen Eimer (~20%)Wasserwechseln soll (warum auch immer muß mann als 6-7jähriger nicht verstehen) und das AQ lief stabil ! so startete ich dann all meine AQ´s bis Heute! ...
vom Einlaufphase und Wochenlangen warten und diesen NO2 Peak Hyp hörte ich zum ersten mal als ich im I-net auftauchte zu diesen Zeitpunkt war ich schon über 20 Jahre lang Aquarianer

angefangen mit Wassertests hatte ich dh pH Wert zu ermitteln mit aus der Schule "Sozialistisch Umgelagerten" pH-Seifentests vom Chemie Unterricht als ich anfing Skalare & Co zu züchten dh die ersten ~7 Jahre als Aquarianer hatte ich NIE irgend einen Wasserwert getestet ...
 
Warum sollt ich auch versuchen meine Tiere besser zu halten wenns auch net so gut funktioniert......

mfg

Jürgen
 
Warum sollt ich auch versuchen meine Tiere besser zu halten wenns auch net so gut funktioniert......

mfg

Jürgen

Hi

?? weil du KH und GH ermittelst per Tropfen Test hältst du deine Tiere besser ? ... Wohl kaum den KH und GH sagen dir NICHTS über die Summe aller Ionen im Wasser aus und nur die Summe aller Ionen interessieren unsere Tiere ...

und wer sein Leitungswasser pur Verwenden kann kann die Werte beim Wasserversorger erfragen selbst wenn es da "größere" Schwankungen geben sollte sind diese für die AQ Praxis ohne Bedeutung
und wer sein Wasser-verschneiden muß weil er weniger KH & GH haben will benötigt immer noch kein TRopfentest für KH und GH sondern einfach nur einen Taschenrechner ;)
eine Osmoseanlage zB Reduziert KH und GH um 95 bis 98% ... diese 2 bis 5% kannst du in der AQ Praxis unterm Tisch kehren !
dh willst du zB die Hälfte weg haben von der KH und GH mußt du 50% Osmosewasser mit Leitungswasser verschneiden ... dh einfache Prozentrechnung per Taschenrechner reichen da völlig aus damit kannst du jeden beliebigen Wert der GH und KH Berechnen dabei ist es völlig egal ob ddie Wasserwerte im Leitungswasser etwas schwanken sollten < was meinst du wie die KH/Gh in der Natur schwankt zwischen Regenzeit und Trockenzeit auch in der Natur sind die Werte nicht fest genagelt auf einen Punkt genau ... dh die Richtung sollte stimmen mehr ist nicht wirklich notwendig !
 
Nachtrag:

sorry wenn ich mich mal selber Zitiere aber ich habe das Beispiel "vergessen" ;)

Wohl kaum den KH und GH sagen dir NICHTS über die Summe aller Ionen im Wasser aus und nur die Summe aller Ionen interessieren unsere Tiere ...

schon mal was von Enthärtungsanlagen im Haus gehört sowas soll es auch geben dann ermittelst du zwar niedrige KH und GH Werte ABER da diese Anlagen als Ionentauscher Arbeiten hast du die Summe aller Ionen nicht reduziert ...

bestes Beispiel hier für mit Verehrenden Folgen für Wirbellose ist der Britafilter dieser sammelt zwar die Härte ein aber tauscht sie gegen Silberionen dh mit hilfe einen KH/GH Tropfentests würdest du hier nicht die Ursache finden können weil du denkst "weiches" Wasser zuhaben ...
 
Achso, und jeder Neuling kauft sich bei der Neuanschaffung direkt mal ein Leitwertmeßgerät. Und ja, falls das vorhanden ist brauch ich die Kh/Gh net unbedingt, aber ansonsten ist das sicherlich schonmal ein Anhaltspunkt. Und um zu wissen wie ich verschneiden muss brauch ich auch erstmal nen Wert von dem ich das Verhältnis berechnen kann.
Was die Werte vom Versorger betrifft so sind Sie nicht immer die selben die bei mir aus dem Hahn kommen. Und für irgendwelche Rätselspiele sind mir meine Tiere ehrlich gesagt zu schade. Das es durchaus zu Schwankungen kommen kann und im Interesse der Tiere auch durchaus kommen sollte ist mir vollkommen klar, aber in welchem Bereich schwanken diese in der Natur. Doch eher im Bereich von 1-2 % mal Tiere mit extremen Verbreitungsgebieten ausgenommen. Und auch bei denen gibt es optimale Werte und eben stark erweiterte Toleranzgrenzen. Und nachdem man ja inzwischen so allerlei Möglichkeiten kennt sich seine Werte einzustellen sehe ich nicht wirklich eine Rechtfertigung dafür nur innerhalb von Toleranzgrenzen seine Tiere zu halten. Goldfische haben Ihre Kugel und die damit verbundenen schlechten Wasserwerte auch toleriert, aber würde das irgendjemand als qualitativ hochwertige Fischhaltung ansehen?

Desweiteren denke ich mal das wir jetzt ganz Ot kommen, da es hier eben darum geht einer Anfängerin Ratschläge zu geben und da sind wir wohl inzwischen in Bereichen angekommen die zu verwirrend sein dürften. Können aber gerne in einem separaten Thread weiter diskutieren wobei es da sicherlich schon mindestens 100 von geben dürfte.

Um allerdings auch nochmal BOT zu kommen, daniela das Becken sieht echt gut aus, da hast Dir was schönes hingestellt.

lg

Jürgen
 
Achso, und jeder Neuling kauft sich bei der Neuanschaffung direkt mal ein Leitwertmeßgerät.

Hi

nöö muß er nicht ...

1. Blick auf die I-net Seite des Zuständigen Wasserversorgers ... innerhalb deren Angaben Spanne sollte das Wasser aus der Leitung kommen

2. mit ~1 Liter Leitungswasser zu einen Zooladen fahren und dort per Tropfentests die KH & GH ermitteln lassen

liegt diese in der Spanne der Angaben vom Wasserversorger kann er/sie jetzt mittels Taschenrechner sich seine Wasserhärte selbst zusammen stellen im Rahmen der Genauigkeit wie sie in der AQ Praxis völlig ausreichend ist

gibt es aber eine größere Differenz zwischen Wasserwerksangaben und Leitungswasser fragt mann beim Hauswart nach ob eine Enthärtungsanlage im Haus sich befindet und auf was für einer Basis sie arbeitet ... ist dies nicht der Fall und dennoch erhebliche Abweichung der Werte kann mann sich bei den Wasserversorger melden zwecks Klärung der Ursache ...

erst dann wenn ich das Leitungswasser NICHT nutzen kann sondern mit Vollentsalzten Wasser arbeiten muß werden Tests für den Anfang notwendig ! um zuermitteln wie viel ich von den Mineralsalzen zur Aufhärtung meines Vollentsalzten Wasser benötige wobei auch hier dann ein Leitwertmessgerät die bessere dh einfachere und am ende billigere Lösung wäre ...
 
Hi Jürgen,
Achso, und jeder Neuling kauft sich bei der Neuanschaffung direkt mal ein Leitwertmeßgerät. Und ja, falls das vorhanden ist brauch ich die Kh/Gh net unbedingt, aber ansonsten ist das sicherlich schonmal ein Anhaltspunkt.
Ein Anhaltspunkt sind die Werte des Versorgers, alles andere ist in Bezug auf die Wasserhärte praktisch überflüssig.

Und um zu wissen wie ich verschneiden muss brauch ich auch erstmal nen Wert von dem ich das Verhältnis berechnen kann.
S.o.
Und verschneiden will hier kein Mensch.
Wir reden hier immer noch von Tieren die in so gut wie jedem Leitungswasser problemlos halt- und züchtbar sind.
Was die Werte vom Versorger betrifft so sind Sie nicht immer die selben die bei mir aus dem Hahn kommen. Und für irgendwelche Rätselspiele sind mir meine Tiere ehrlich gesagt zu schade. Das es durchaus zu Schwankungen kommen kann und im Interesse der Tiere auch durchaus kommen sollte ist mir vollkommen klar, aber in welchem Bereich schwanken diese in der Natur. Doch eher im Bereich von 1-2 % mal Tiere mit extremen Verbreitungsgebieten ausgenommen.
Dann bitte ich dich jetzt mal um ein Beispiel aus deiner aquaristischen Praxis:
Was waren die größten Schwankungen die du innerhalb deines Aquariums im direkten Vergleich mit den Werten des Wasservorgers im Laufe der Zeit hattest und wo du eine testbedingte Messungenauigkeit von 1-2° auschließen kannst.
Von welchen Dimensionen reden wir hier?
Welche Auswirkungen hatte das auf deine Tiere?
Und auch bei denen gibt es optimale Werte und eben stark erweiterte Toleranzgrenzen. Und nachdem man ja inzwischen so allerlei Möglichkeiten kennt sich seine Werte einzustellen sehe ich nicht wirklich eine Rechtfertigung dafür nur innerhalb von Toleranzgrenzen seine Tiere zu halten.
Dann würde mich mal brennend interessieren woran du optimale Werte festmachst.
Optimal ist das Setting und das Wasser wohl, wenn die Tiere sich produktiv vermehren und gut stehen.
Und, oh Wunder, genau das definiert so ca. den gescholtenen Toleranzbereich...

Goldfische haben Ihre Kugel und die damit verbundenen schlechten Wasserwerte auch toleriert, aber würde das irgendjemand als qualitativ hochwertige Fischhaltung ansehen?
Weichen wir jetzt auf die absurden Beispiele aus, weil wir mit der eigenen Argumentation nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen?
Desweiteren denke ich mal das wir jetzt ganz Ot kommen, da es hier eben darum geht einer Anfängerin Ratschläge zu geben und da sind wir wohl inzwischen in Bereichen angekommen die zu verwirrend sein dürften. Können aber gerne in einem separaten Thread weiter diskutieren wobei es da sicherlich schon mindestens 100 von geben dürfte.
Wenn du so eine Diskussion schon mit lostrittst, dann solltest du dich ihr auch bis zum Ende stellen und nicht nach ausflüchten suchen, wenns argumentativ langsam schmal für dich wird...

Wo bleiben denn eigentlich die praktischen Beispiele für die Notwendigkeit der GH/KH/PH Messung in der RF Haltung?
Ich les hier viel von Fingerspitzengefühl und undefinierbarem Optimum, aber niemand bringt hier mal auf den Punkt, wo die Messung ausschlaggebend für die tatsächliche Haltung dieser Garnelen war, oder wo das ausbleiben der Messungen nachweislich zum Schaden der Tiere war.
(Und bitte nicht wieder Nitrit-Beispiele, das Thema hatten wir als Ausnahme des Messwahnsinns schon durch)

LG
 
@ Axel,

also Deiner Logik nach einmal Wasserwerte vom Versorger und gut ist es. Ist dann ja auch vollkommen irrelevant ob sich z.B. Kalksteine im Becken befinden oder irgendwelche Säuren( Huminstoffe,Co2) im Wasser befinden da ich ja die Werte vom Versorger habe. Sry, aber irgendwas stimmt da nicht.
Was die Schwankungen betrifft gibt es genug Beispiele die teilweise auch extrem ausgefallen sind (Altbauten mit verkalkten Rohren), allerdings könnt ich Dir da denk ich mal 10 Werte hinschreiben und Du würdest trotzdem dagegen argumentieren.
Der optimale Toleranzbereich ist denke ich mal soweit wie möglich an natürlichen Bedingungen anzupassen. Dass das nicht immer geht ist mir vollkommen klar, allerdings würde ich trotzdem nicht ne Bee als Beispiel bei nem Ph-Wert von 7.8 halten. Und ja, der Te geht es eigentlich klar um ne Rf, und die dürften auch keine probleme mit ihren Wasserwerten machen, allerdings sind wir, wie bereits geschrieben da schon weit von entfernt. Auch von der Grundsatzdiskussion ob ein Neuling seine Wasserwerte im Aquarium kennen sollte, oder ob die Wasserwerte vom Versorger vollkommen ausreichend sind. Und da es im Aquarium sehr häufig zu Abweichungen im Vergleich zum Versorger kommt sollte getestet werden. Deiner Erfahrung nach ja net nötig, meiner nach schon.

Thematik absurde Beispiele...willst Du ernsthaft bezweifeln das Goldfische jahrelang so gehalten wurden? Und warum...weil Sie es toleriert haben und es gewisse Zeit gut gegangen ist. Soweit zum Thema Toleranzgrenzen.

Und zum Thema flüchten...klare Aussage von mir das wir gerne in einem separaten thread weiter diskutieren können...

mfg

Jürgen
 
Hallo Jürgen,
Was die Schwankungen betrifft gibt es genug Beispiele die teilweise auch extrem ausgefallen sind (Altbauten mit verkalkten Rohren), allerdings könnt ich Dir da denk ich mal 10 Werte hinschreiben und Du würdest trotzdem dagegen argumentieren.
Ich möchte keine Beispiele die du dir irgendwo zusammengesucht hast, sondern deine ganz persönlichen Erfahrungen und die Ergebnisse deiner Messungen und die für dich daraus resultierten Probleme mit deinen Tieren.
Irgendwo muss diese Fixierung auf die Werte ja herkommen.

Der optimale Toleranzbereich ist denke ich mal soweit wie möglich an natürlichen Bedingungen anzupassen.
Das du damit, insbesondere bei über etliche Generationen in Menschenhand nachgezogenen Tieren, so ein bisschen auf dem Holzweg liegst, dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben.
Und da es im Aquarium sehr häufig zu Abweichungen im Vergleich zum Versorger kommt sollte getestet werden. Deiner Erfahrung nach ja net nötig, meiner nach schon.
Dann komm doch jetzt endlich mal mit deinen Werten aus dem Quark... zu welchen praxisrelevanten Veränderungen ist es bei der Härte und dem PH bei dir gekommen und wie hat es sich auf die Tiere ausgewirkt?


Thematik absurde Beispiele...willst Du ernsthaft bezweifeln das Goldfische jahrelang so gehalten wurden? Und warum...weil Sie es toleriert haben und es gewisse Zeit gut gegangen ist. Soweit zum Thema Toleranzgrenzen.
Nö bezweifel ich auch nicht.
Aber wir reden hier nicht von Goldfischen, sondern von Tieren die sich in fast jeder Beckengröße halten und züchten lassen, was wohl eindeutiges Kriterium für erfolgreiche Haltung ist.
Und zum Thema flüchten...klare Aussage von mir das wir gerne in einem separaten thread weiter diskutieren können...
Brauchen wir nicht, wir sind hier eigentlich noch sehr nah an der Thematik dran...
 
also Deiner Logik nach einmal Wasserwerte vom Versorger und gut ist es. Ist dann ja auch vollkommen irrelevant ob sich z.B. Kalksteine im Becken befinden oder irgendwelche Säuren( Huminstoffe,Co2) im Wasser befinden da ich ja die Werte vom Versorger habe. Sry, aber irgendwas stimmt da nicht.


Hi

Kalksteine im AQ ? selber schuld wer so was macht ! dafür gibt es den Hausfrauentrick mit Essigsäure bevor Steine ins AQ kommen ...

Huminsäure ... naja um da wirklich relevante pH Wert Absenkung hinzugekommen müßtest du schon mit einer sehr niedrigen KH anfangen und das Wasser würde Teefarben aussehen ... ich betreibe 2 Schwarzwasser AQ´s hier kann ich zB die KH garnicht mehr ertröppeln weil sie klar unter 1°dKH liegt ;) ...
wer aber zB 1 SMBB ins AQ gibt als "Futter" für seine Tiere oder zur leichten Keimreduzierung der braucht sich um den pH Wert keine Gedanken machen ..

CO2 ... extra Thema schrieb ich schon wer extern CO2 unbedingt ins AQ rein drücken muß der sollte schon seinen pH Wert und gegebenenfalls auch den KH im Auge behalten ...
 
Du willst ein Beispiel. Im Altbau in dem ich gewohnt habe kam es zu sehr deutlichen Abweichungen. Kh war vom Versorger mit max 12 angegeben, raus kamen 18. Ist insoweit irrelevant, da ich es Dir ausser mit meiner Aussage nicht belegen kann und Du diese sicherlich anzweifeln wirst was mir allerdings auch net wirklich wichtig ist. Die Schwankungen im Ph Wert müssen wir wohl nicht weiter diskutieren.
Was meinen angeblichen Holzweg betrifft sage ich nur Bienen, welche trotzdem sie seit jahren in Menschenhand gezogen worden sind immer noch bestimmte Werte brauchen um erfolgreich nachgezogen zu werden. Rf haben insoweit eine deutlich größere Toleranzgrenze was ich auch in keinster Weise anzweifel. Allerdings denke ich auch das die Tiere in einem ähnlichen Wasser wie dem in dem sie gezogen worden sind wesentlich unanfälliger sind wie bei großen Abweichungen. Und schon haben wir wieder Toleranzbereiche.
Und zu der Aussage von wegen vermehren, auch da gibt es durchaus Unterschiede ob ich viele Tiere durchbringe oder nur gelegentlich mal eines. Ob sich die Tiere überhaupt paaren usw. Was häufig durch teilweise kleine Veränderungen der Wasserwerte verbessert werden kann...oder magst Du das auch noch abstreiten?

Und um da zum Thema zurückzukommen, wie will ich wasserwerte gezielt verändern ohne die Werte zu kennen?

mfg

Jürgen
 
@ Rudolph,

und schon sind wir wieder bei der Thematik Anfänger, fehlendes Grundwissen und woran Sie es merken sollen das der Wert sich ändert ohne zu testen.

mfg

Jürgen
 
Hoi,

also ich wollt ja nix mehr hier schreiben, mir wird das alles zu lang bei Euch - sind ja schon Romane ;) Aber sowas

wer aber zB 1 SMBB ins AQ gibt als "Futter" für seine Tiere oder zur leichten Keimreduzierung der braucht sich um den pH Wert keine Gedanken machen ..

kann ich nicht so stehen lassen.

Ok Keimreduzierung - das kann ich so unterschreiben

Aber PH Wert senken und "keine Gedanken machen" nur wegen SMBB (in Maßen, je nach Beckengröße) - nööö echt nicht.
Das funktioniert dann wirklich nur wenn ich den PH Wert NIE messe :D
 
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