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Kurze Frage < = > Kurze Antwort Thread

Hei...das sieht sehr schön aus:thumbup:
Wer wird darin wohnen? Hast Du dazu schon einen Thread angefangen?
Dann würde ich dort weiter gucken...
Sorry..lese nicht immer alles...könnte mir entgangen sein...
VG Monika
 
@Mowa
Danke^^ Es sollen Hawaiigarnelen und TDS einziehen. Einen Thread habe ich nicht angefangen. Es gibt schon 2 sehr schöne zu den Ulas, ich glaube nicht, dass ich irgendwas Neues beitragen könnte. Ich hoffe, ich muss keinen "Panik-Thread" aufmachen, weil irgendwas nicht läuft :switz:

@Brackiefan
Nein, das Becken ist komplett techniklos. Es steht aber direkt auf der Fensterbank (Südwest Fenster). Angeblich soll das auch klappen. Pflanzen oder (Meerwasser)Algen wollte ich nicht einsetzen. Ich habe oft gelesen, dass die alle früher oder später eingehen bzw. langsam vor sich hin "rotten" und das Wasser belasten (auch wenn man das nicht direkt sieht).
 
Das könnte problematisch werden.
Die Tiere kommen aus einer Region, in der auch im "tiefsten Winter" 10 Stunden Tageslicht vorhanden sind.
Ich habe selber nur einmal einen Fenstetbankbecken Versuch gestartet (im Sommer) und dann im November abgebrochen, weil die Tiere "benommen" wirkten. Nachdem ich eine Beuchtung in Betrieb genommen hatte, haben sie sich wieder erholt.
Zum Winter hin starten, würde ich auf diese Art wohl nicht (was dich nicht abhalten soll!!).
Für 12er Becken nehme ich generell gern Tageslicht-Schreibtischlampen. Etwas in der Art hat man ja meist irgendwo herumfliegen (für den Fall, dass dir die Tiere "komisch" vorkommen ...)

LG
Karin
 
Ich versuche es einfach erstmal so. Was ich bisher gelesen habe, soll Licht eigentlich eher unwichtig sein :confused: Ich war aber viel auf englischen Seiten unterwegs. Da hieß es immer nur, es muss genug Licht für Algenwachstum vorhanden sein und das bekommt das Becken eigentlich am Fenster. Die Ulas würden erst im November einziehen, also im Spätherbst/frühen Winter. Ich lasse das Becken lieber etwas länger laufen als zu kurz. Die Schnecken sollen vorher einziehen, wenn irgendwas total im Argen ist, dann sehe ich es in jedem Fall. Beim leeren Becken ist das schwierig :o
 
Das "Problem" bei den Ulas ist, dass sie auch unter widrigsten Bedingungen sehr lange überleben können - diese haarsträubenden Ecospheren sind wohl das beste Beispiel dafür.
Menschen neigen dann zu dem Trugschluss, dass die Haltung für die Tiere so okay wäre, da sie ja seit Monaten/Jahren so leben und übersehen dabei den Unterschied zwischen Leben und Überleben.

Wenn du dir Filme der a-pools im Netz anschaust, dann siehst du zig tausende Tiere in lichtdurchflutetem Wasser.
Das sind keine "Dunkel-Tiere".
 
Ich habe mir wissenschaftliche Paper dazu durchgelesen :innocent: Unter anderem auch eins über den Unterschied von Populationen, die in a-pools mit und ohne Raubdruck (Fische) leben. Die Ulas in den pools mit Fischen werden nachtaktiv, das haben sie auch nochmal später im kontrollierten Laborexperiment nachweisen können. Die Tierchen sind flexibler als man denkt, und bei mir bekommen sie ja Sonnen/Tageslicht. Die stehen wirklich direkt auf der Fensterbank. Da ist es nicht dunkel. Außerdem kommen die Ulas sowohl in den Oberflächengewässern vor, als auch in den unterirdischen Teilen dieser Pools (also quasi im Dunkeln).
Eine Lampe werde ich aber in jedem Fall für den Sommer holen, wenn es heiß ist, sind die Rollos unten. Dann muss künstliches Licht her :o
Ich habe eher Sorge, dass es mit dem Futter schwierig wird. Nichts füttern ist total ungewohnt. Manche schreiben, man soll alle 6-8 Wochen mal eine Prise Spirulina reingeben. Andere schreiben bloß kein Futter zufüttern.

Von diesen Ecospheren halte ich auch gar nichts. Das ist in meinen Augen Tierquälerei.
 
Welchen pH-Wert haben Eure Brackwasserbecken und
wie erstellen Leute mit weichem Leitungswasser Brackwasser ?
 
@Fey,
als selber nachtaktive und wissenschaftlich Tätige fällt mir zum Thema Laborexperimente mit Tiere immer zuerst das Stichwort "Heisenbergsche Unschärfe" (Relation von Ort und Impuls) ein.

Ob die Verhaltensänderungen der Ulas mehr in die Abteilungen Leben oder Überleben gehören, wäre nur zu bestimmen, wenn die Lebensdauer (und Fortpflanzungsmodalitäten) unter den veränderten Bedingungen mit denen unter den normalen Bedingungen verglichen werden würde. Das ist es, was ich oben meinte - sie können eine Menge ertragen.

Kennst du dieses Buch (Heft):
20211012_210151.jpg

Da waren die Feldforscher am Werk. Großartiges Buch (allein schon deshalb, weil ein Verwandter mit am Werk war ;-)).

@Katzenfische,

der PH-Wert steht in Relation zu der verwendeten Salzmenge und liegt (je nach Salinität) zwischen 7,5 und 9. Die Ulas fühlen sich bei 8-8,5 am wohlsten.

Leitungswasser ist zur Brackwasserherstellung eher ungeeignet.

LG
Karin
 
@Brackiefan
Das Buch kenne ich nicht, sieht spannend aus^^

Die Studien laufen auch im Feld, das Einschleppen von invasiven Arten ist wohl ein großes Problem vor Ort. Die Natur macht keinen Unterschied zwischen Leben und Überleben, entweder die Tiere schaffen es, sich anzupassen oder nicht. Und die Opas können sich, zumindest im gewissen Rahmen, sowohl im Verhalten als auch der Morphologie an eingeschleppte Prädatoren anpassen. Mir zumindest macht das Hoffnung :) (und sie versuchen wohl auch die eingeschleppten Fische wieder aus den Pools zu bekommen, aber das ist ein anderes Thema).

@Katzenfische
Ich habe weiches Leitungswasser, mir zum Anmischen des Brackwassers aber 2 Kanister mit destilliertem Wasser geholt.
 
Huhu, fressen Sulawesischnecken auch Mineral Junkie Pellets?
 
Hei, ich hab die Mineraljunkeypearls.
Ich nehm immer 2 davon und zerbrösele sie überm Wasser damit es sich im ganzen Becken verteilt...ich hab aber auch sehr viele Tylos. Wenn sich 10 über eine Kugel hermachen, kommt kein anderer mehr ran. Die Kardinalsgarnelen zupfeln auch an dem Mineralschnee...so bekommen alle was ab. Ich will auch wieder selber Mineralstaubfutter machen. Ich hab mal Calciumcarbonat in der Reptilienabteilung gekauft. Das kann man mit Spirulina, Brennesseln, Spinat und gekauftes Grünfutter mörsern. Noch etwas Montmorillonit drauf und dann einen Hauch davon auf die Wasseroberfläche. Ich mach das immer in einen Gewürzsstreuer. Die Schnecken kriechen alle nach oben bilden mit dem Fuß einen Trichter und trinken die "Futterhaut" ab. Oder Walnussblätter nehmen...mit einem Blumensprüher ansprühen, das Staubfutter draufstäuben und trocknen lassen. Die Blätter dann verfüttern. Dann landet das auch im Schneckenmagen und nicht im Filter.
VG Monika
 
1BFD870D-8F15-4128-9E2D-8EEC220590C2.jpeg Es schmeckt :D
 
Haha...und immer und immer wieder wird behauptet, das Kardinalsgarnelen nicht an Kunstfutter gehen...
Meine wissen davon auch nix...
VG Monika
 
… und die waren sehr schnell am Futter:D hätte ich auch nie gedacht
 
Hallo aus Heidelberg/Sandhausen
Danke für die Aufnahme in euer Forum
An sich geht es unseren Garnelen gut .
Zumindest den Red Sakuras und den Blue Dream

Unsere Yellow Fire Neon sind richtige Problemkinder
2 von denen sind verstorben , 2 Weibchen waren trächtig haben aber keinen Nachwuchs gebracht...und nun ist t eine von ihnen krank...
liegt ständig auf dem Rücken....
Wir haben den mal zur Beobachtung separiert...
Hat irgendjemand eine Idee was da los sein kann...?
Wenn im falschen Tread bitte ich es entsprechend zu verschieben....
Gruss Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Micha,
das lässt sich mit so wenig Angaben sicher nicht beurteilen.
Das Beste wäre, wenn du einen eigenen Thread eröffnest und dort den Fagebogen beantwortest (den findest du unter "Garnelenforum/Einsteigerfragen/Unverständliches Garnelensterben").
Fotos können auch hilfreich sein.

LG
Karin
 
Hallo zusammen.
Hab nur eine kurze Frage.
Könnt ihr mir sagen was das für eine Art ist?
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Google mal nach Rückenstrichgarnele, Algengarnele. Ist die Urform der Red Fire Garnele (neocaridina davidi)
LG Winni
 
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