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Hier die Bilder.

Wie lange sollte ich daseinfahren? Ich habe ein gutes Angebot für meine geplanten Red Ruby erhalten. Das Becken hat das gleiche Soilsetup wie das daneben, ich werde es am Wochenende bepflanzen. Da die Lampe nach wie vor unterwegs ist benutze ich jetzt die vom anderen Becken auf maximaler Helligkeit für beide Becken.
 

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Hallo Garnelensucht.
mir ging es mal genau so wie dir denke. Mir wurden Garnelen angeboten und ich musste sie gleich nehmen. Ich hörte mal das es auch auf den Soil ankommen würde. Auf jeden Fall tat ich meinen Soil rein, Osmosewasser und 3 Tage später besetzte ich. Hatte nicht einen Ausfall. Ob es Glück war oder nicht kann ich nicht sagen. Schnecken die Aufwuchs fressen brauchs da noch nicht zu setzen!!!!
 
Also ich besetze immer wesentlich schneller als man so liest. Wenns arg lang geht, dann fährt so ein Becken eine bis zwei Wochen ein, im Schnitt 2-3 Tage. Glücklicherweise muß ich nie ganz bei Null anfangen, wenn ich ein Becken einrichte, irgendwelche "gebrauchten" Dinge aus anderen Becken verwende ich immer. Trotzdem muß man wissen was man tut und das Becken genau beobachten um einschreiten zu können. Und es sind in einem 50 L Becken max. 20 Tiere in kleineren nur 10 Tiere, die dazu sparsam gefüttert werden, dieser Zustand ist dem Anfüttern des Filters in unbesetzten Becken sehr ähnlich.
 
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Da fällt mir ein früherer Arbeitskollege ein, der nach einer Pause sich wieder ein "großes Aquarium" her tat.
Ich weiß nicht, wie groß - damals galten 200 Liter schon als groß, es kann aber auch größer gewesen sein. :?:

Er wusste durchaus, dass er nicht sofort seinen gewünschten Besatz her tun sollte. Aber ins leere Becken wollte er auch nicht schauen müssen. So setzte er sich gleich mal zu den ersten Pflanzen ein einzelnes Guppy-Männchen ein :D … das sich dann später mit der "Gesellschaft" vertrug.
 
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Hallo Garnelensucht.
mir ging es mal genau so wie dir denke. Mir wurden Garnelen angeboten und ich musste sie gleich nehmen. Ich hörte mal das es auch auf den Soil ankommen würde. Auf jeden Fall tat ich meinen Soil rein, Osmosewasser und 3 Tage später besetzte ich. Hatte nicht einen Ausfall. Ob es Glück war oder nicht kann ich nicht sagen. Schnecken die Aufwuchs fressen brauchs da noch nicht zu setzen!!!!

Ich habe auch schon Becken neu gemacht aber immer mit eingelaufenem Filter und Dekorationen. Ich hatte zwischenzeitlich mal Futter reingegeben und einige Tropfen "Saft" aus dem Filter des anderen Beckens auf diesen gegeben - Damit sollte das Millieu dem der eingelaufenen Becken ähneln, zumal diese auch hervorragend laufen. Auf dem einen Bild sieht man wie die Beleuchtung gelöst ist, die Rotala auf der linken Seite ist besser gefärbt weil das Licht fehlt. Verkümmern werden die Pflanzen davon aber auch nicht, ich denke dass die Lampe noch diesen Monat kommt. Die beschnittene Anubia sprießt bereits wieder, was mir die Verlockung gibt noch mehr abzuschneiden, nur wohin damit?

Die Garnelen sind planmäßig eingetroffen und waren anständig verpackt. Sie waren aber ein wenig blass. Ich habe angefangen Wasser reinzutröpfeln, die Garnelen begannen sofort damit in den Schlauch zu schwimmen - Zumindest haben sie es versucht. Jetzt sind die im Becken und haben ihre Farben wieder. Sie sehen sehr gut aus, einige Extremes sind auch dabei. Es wurde aber auch mal höchste Zeit, da ich ja in den anderen beiden Becken nur Blue Bolt habe. Es sind insgesamt 25 Garnelen. Langfristig will ich auch auf Extremes und dunkles Rot gehen, denke aber dass eine größere Gruppe die günstigere Option ist. Ohne Selektion wird das vermutlich so oder nichts.

Jetzt bin ich mal gespannt. Alle Becken haben frische Blätter und Erlenzapfen bekommen. Langfristig will ich noch ein Gitter besorgen und mit Moos bepflanzen, das kommt dann vor den Filter. Irgendwie hätte ich auch Lust das andere Becken komplett neu zu machen. Aber erstmal müssen die Garnelen weg und die haben auch wieder Nachwuchs. Die im Wohnzimmer haben ebenfalls wieder Eier, hoffentlich klappt das mit den Roten auch so gut.
 

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Ich habe zwar hier (oder wo anders?) schon öfter über die Fluval Filterpumpe gemeckert, dann aber wegen dem Fehlen einer echten Alternative NUR am Filtermaterial Optimierungsversuche ausprobiert und war dann … nicht zufrieden, aber ich beließ es bei der Pumpe dann doch.

Jetzt entdeckte ich in der Fischabteilung im Gartencenter insg. drei ganz kleine Eheim-Pumpen die alle in den Filterkasten meines Fluval 57 passten.
Alle lassen sich im Output verstellen. Die beiden kleineren Pumpen dürften aber für meinen Bedarf genügen und so fragte ich eine freundliche Verkäuferin, welche Leistungsmerkmale meine Fluval-Pumpe denn hätte, damit ich nicht zu viel Wasser auf dem Filter ins Becken befördere.
Schulterzucken. "Die kleinste Eheim dürfte schon eine bessere Leistung haben.
Ich hatte die
EHEIM
compactON 300

in der Hand und sie meinte: "Wie groß ist denn ihr Becken?"
"57 Liter"
"Da müsste die 300er reichen. Probieren Sie sie einfach zum Vergleich in klarem Wasser aus. Wenn sie nicht passt, können Sie sie wieder bringen und z.B. eine compactON 600 nehmen. Die compactON 1000 werden Sie nicht brauchen."

Gesagt - getan! Ich konnte zwar keine Druckmessung durchführen, beobachtete aber den "Spritzbrunnen" de beiden Pumpen bei einem Wassertand knapp über dem Auslass. Die Verkäuferin hatte recht! :thumbup:
Die kleine Eheim leistet mehr als meine Fluval wie sie beim Aquarium dabei war.

Jetzt musste ich nur noch schauen, wie ich den Schlauch vom Fluval an die Eheimpumpe bringe. Der Schlauch-Ø ist etwas unterschiedlich, legt man den Schlauch aber ins heiße Wasser, so kann man einiges überbrücken. ;)
Pumpentausch.jpg
Ein weiteres Problem kann die Höhenlage des Winkelstücks sein. Die Durchführung duch die Rückwand ist in einer Höhe von 320mm.
Da die Eheimpumpe aber niedriger als die von Fluval ist, war der Schlauch zu kurz.
Na ja, ich habe da einwenig improvisiert. Sollte es zu Problemen kommen, kauf ich einfach einen neuen Schlauch. :cool2:

Man könnte jetzt sagen, ich habe für 18,99 € mein Fluval-Aquarium mit einer Eheim-Pumpe aufgepimpt.

Jetzt im Einsatz kann ich wirklich sagen, dass sich die Pumpleistung/Wasserbewegung deutlich verbessert hat.
:cool:
 
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hallo @Gyuri ,
Gratulation zur Lösungsfindung :party: .
Wir Aquarianer pimpen unsere Beckelchen mit einem besseren Motor auf :D , dann mit der Strömungssführung und dann noch mit jeder Menge optischem Gedöns und mit großem Grünturbo damit die Abgaswerte stimmen.

Die Eheim 300 hat glaub ich einen Durchlaßnennwert von 300 Liter in der Stunde, beim 60er-Becken also 6 mal in der Stunde Umwälzung.
Diese kleine Eheim habe ich auch in meinen 60er-Becken, auch in der Ausströmkammer im Standard-Aquatlantis-Innenkammernfilter plus bereits beschriebenen Änderungen der Filtermedien.
Ewas zu dünne Schläuchlein werden auch in Heißwasser (!!! Nachahmer aufpassen da kommt oben heißer Dampf raus !!!) anpassungsfähig gemacht und zu dicke Schläuche bekommen wo ein dünnen zu dünn wäre von einem mittleren einen Adapter vepaßt. Ich laß mich selten zu industriell absichtlich inkompatiblem, unbefriedigendem Zubehör zwingen. Mit der Folge, daß man dann zu den Mittelchen greifen (muß), welche die selbe Marke anbietet. :censored:

:thumbsup:
 
Der verwendete Schlauch war schon kein Original, sondern wurde mal von mir ausgetauscht. Wie sein Original hat auch er sich "verhärtet" und ist auch in der Länge etwas geschrumpft. Um nicht sofort einen neuen Schlauch besorgen zu müssen zog ich in ab, nachdem ich die Enden kurz in heißes Wasser steckte. Aufgrund der Durchmesser bei den Schlauchenden entschloss ich mich den Schlauch umzudrehen.
So konnte ich das obere Ende an dem etwas zu kleinem Eheimflansch mit einem Kabelbinder sichern. Am Winkelstück oben musste der Schlauch noch mal erhitzt werden und wurde dann wegen der Länge NICHT wieder bis zum Anschlag aufgesteckt.
Da kann erst mal nichts passieren. Der Schlauch wird sich wieder verhärten und dann wohl lange fest halten.

btw: hose Ø mm 12/16 bedeutet Innen-/Außen-Ø des Schlauches. "Wichtig" ist hier vorallem der Innendurchmesser!:no:
A bisserl wos gangad oiwei‘ no' ;)

Datenblatt.jpg
Je nach Einsatzgebiet sind meist nur wenige Daten wirklich "wichtig".
Man kann also fast immer Teile verschiedener Fabrikate verbauen.


Die Förderleistung jeder Tauchpumpe hängt auch einwenig vom Querschnitt des Schlauches/des Rohres ab - aber auch davon, wie sauber das alles ist, wo das Wasser vorbei muss. Wohl dem, der eine Schlauchbürste hat.
Bei den Original-"Schwanenhals"-Düsen, kommt man mit Bürsten nicht ganz so gut durch. Entweder zerlegt man die einzelnen Glieder (die werden dann sicher mit der Zeit nicht mehr dicht bleiben) oder … tja :cool2: … wer hat - der hat ein Ultraschall-Reinigungsgerät.
Im heißem Wasser lösten sich jede Menge Schlamm/Algen.
 
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Da kann erst mal nichts passieren. Der Schlauch wird sich wieder verhärten und dann wohl lange fest halten.
Bei Im-Becken-Gebastel hat man sehr große Freiheiten.
Bei Außenfiltern ziehe ich dann doch lieber ab und an einen neuen Schlauch vor, weil der mit seiner Elastizität besser abdichtet und zuverlässiger hält.

Ein verhärtender Schlauch wird nicht insgesamt enger, sondern gibt den neuen Ist-Maßen nach und wird locker.
Ein zu spät gewechselter verhärteter Schlauch hat mich meinen Woha-Missiisippi-Mahagonischrank von meinem 200-L-Becken gekostet. :heul:
 
An anderer Stelle (LINK) habe ich schon vom 30er Würfel meiner Frau berichtet, dem ich einen externen Filter von FLUVAL gönnte.
(…) :thumbup:
Jetzt ist ein halbes Jahr vergangen und obwohl noch kein Nachlassen der Filterleistung zu erkennen ist, bin ich jetzt mal neugierig, wie es im Filter aussehen mag. Hinzu kommt, dass ich jetzt bald ein paar Wochen weg bin und vorher sicher stellen will, dass nix großartig Schlimmes passiert.

In der Anleitung habe ich gelesen, man solle nicht den kompletten Filter austauschen sondern nur einzelne Komponenten. Dazu geht's Heute ins Zoo-Geschäft zum Kauf von Filtereinsätzen.

Ich werde dann weiter berichten. ;)
 
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Hier ging es primär um den integrierten Filter meines "Fluval 57" Aquarium.

Aufgrund der Umbauaktionen in dmeiner Wohnung ist nun mein 57er wieder ein reines Garnelenbecken und alle Fische sind zusammen mit nachgekauften Fischen in einem 160er Becken.
Für das Fangen des letzten Fisches musste ich wieder die komplette Einrichtung ausbauen … und dabei wirbelte sehr viel Schmutz auf.
So machte ich mir neue Gedanken, wie die integrierte Filteranlage noch etwas besser arbeiten könnte.

Der Beckenablauf besteht im Fluval aus zwei groben Gittern, eines oben und eines unten im Becken. In die “Gitterkäfige" passte ich bereits blaue HMF-Teile ein, weil sonst zu viele Garnelen in die Filteranlage gelangen.
Das half zwar recht gut, hatte aber den gewaltigen Nachteil, dass die kleinen Schwämmchen in kürzester Zeit verstopften. Unangenehmer Effekt: Die Pumpe beförderte mehr Wasser ins Becken als wieder nachfließen konnte. Die Heizung ist dann im Trockenen, was bei abgeschalteter Heizung noch nichts ausmacht. Und wenn der Wasserstand recht hoch ist, läuft das Becken über, wenn ein grßer Teil aus dem Filter ausgepumpt wurde.

Die hier im Forum öfter gezeigten internen HMF Anlagen brauchten mich auf eine Idee. Vorab: mir geht es nicht primär um daein Bakterienleben im Becken; dafür habe ich im Filter immer Watte eingebracht, die möglichst selten ausgetauscht wird. Ich wollte nur den (gefilterten) Auslassquerschnitt deutlich vergrößern.
filter.jpg (Abdeckung durch eine andere Beleuchtung ersetzt, damit man von oben reinschauen kann)

Ich entfernte also die beiden Käfige im Becken und setzte ein großes Stück HMF (12x3x35cm) über die Schlitze. Unten wird der Schwamm vom Kies an die Rückwand gedrückt, oben half ich mit einem Kabelbinder nach.
Wenn jetzt irgendwann der Querschnitt der Gitter auf dem Schwamm verstopft ist, kommt noch genügend Wasser daneben in die Filteranlage.

Von dem Schwamm sieht man normal nicht sehr viel. Es steht ein hoher Deko-Stein davor und auch hochwachsende Pflanzen werden einiges verhüllen.
 
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