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Einige Fragen vom Neueinsteiger

Zur Zeit hab ich 50 in eine 20L drin und es geht ihnen augenscheinlich gut, ich seh wenigstens welche und die Tiere haben reichlich Gestrüpp und Pflanzen um sich zu verstecken bzw um es abzugrasen. Keine toten Tiere und Nachwuchs kommt auch immer wieder...

Und wenn sich da ne Dame mal häutet.... dann ist was los :D
 
Hi,
dein besatz ist jetzt schon zum kotzen..und da willst du noch mehr rein quetschen?
Für die roten Neon´s,sollte man schon ein 80er,evtl. auch noch 60er..aber nicht kleiner.Außerdem ist so ein kleines Becken mit einer garnelen art schon voll!!!
Und amano garnelen auch erst ab 60l!
Und es sollten von jeder Art viieel mehr sein
LG

Aber hallo!! Da fragt ein Neuling um Rat... ...schlecht geschlafen??
 
Ich denke, ob sich die Garnelen wohl fühlen kann man sehr gut an der Vermehrung sehen. Auch wenn die maximale Population erreicht ist, wird nach meiner Erfahrung die Vermehrung eingestellt.

Das mit einer Garnele auf 2 Liter kann ich nicht ganz nachvollziehen
 
Ne, da will sich keiner exponieren... da hat bloss einer nicht so schnell kapiert, dass da noch Seite 2 und 3 sind. Aber, nur mal so, der Ton von manchen hier steht ja in extrem reziprokem Verhältnis zu ihrem Fachwissen, oder? Das ist ja zum Gruseln
 
Ne, da will sich keiner exponieren... da hat bloss einer nicht so schnell kapiert, dass da noch Seite 2 und 3 sind. Aber, nur mal so, der Ton von manchen hier steht ja in extrem reziprokem Verhältnis zu ihrem Fachwissen, oder? Das ist ja zum Gruseln

und noch ein Thread, wo einer glaubt er muss verganges wieder hochkramen. Lass es einfach gut sein, es gibt zurzeit genug schlechte Laune im Forum.
 
Wiedeklaus, mit dem exponieren warst ned du gemeint ;) Aber willkommen hier :) Und ja, manche Threads haben auch mehrere Seiten ;) hrhrhr :)
 
Ihr meint also, bevor ich zu viele Garnelen in meinen 30l habe, vermehren sie sich nicht mehr? Habe nämlich nun schon wieder eine Red Fire mit Eiern am Bauch gesehen, und momentan habe ich zu meinen 8 ausgewachsenen Garnelen noch etwa 30 kleine unterschiedlicher Größe (2 meiner Red Fire weibchen haben vor etwa 2 Wochen Nachwuchs bekommen).
Habe allerdings heute morgen eine sehr apathische, milchige White Pearl aus dem Aquarium herausgenommen, und irgendwo im Internet gefunden, dass diese Krankheit nur bei extrem gestressten Garnelen auftreten würde, z.B. durch Umsetzen oder bei Überbesatz. (Umsetzen schließe ich aus, ich habe sie seid November oder Dezember) Oder es könnte eine Vergiftung sein, aber dagegen spricht, dass ich seid mehr als 4 Wochen nichts mehr am Aquarium verändert habe, und es allen anderen auch anscheinend gut geht.
Habt ihr eine Idee, was da los sein könnte??
lg
Johanna
P.S.: Sorry, ist leicht vom Thema weggedriftet, ich darf aber leider noch kein neues Thema starten, sonst hätte ich das getan... :-(
 
Da gebe ich dir bedingt Recht, mit den Bedenken, was die Größe der Nano Becken angeht.

Anders herum muss man sich fragen, welche Gruppengröße "natürlich" ist, bzw. wie "gehäuft" sich die Tiere in der Natur begegnen. Ich glaube nicht, dass sich in der Natur 100 Tiere auf eine Fläche begegnen, die vergleichbar mit einer Aquarien - Grundfläche ist - und wenn das AQ noch so groß ist. Vielleicht kommt es zu solchen Zusammenkünften mal während der Paarungszeit. Aber alltäglich ist das in der Natur mit Sicherheit nicht. Darauf deutet schon die extreme Fruchtbarkeit der Tiere hin. Es würde zu einer Populationsexplosion kommen, wenn es so viele Tiere gäbe. Dabei ist mir wohl bewusst, dass die Jungtiere viele Fressfeinde haben.

Eine weitere Frage, die man sich stellen muss, ist, wie deutet man dieses "dynamische" Verhalten. Ich vermag jedenfalls nicht zu beurteilen, ob es normales, lebhaftes Verhalten im Sinne von Wohlbefinden, oder einfach nur Stress im Sinne von einander ausweichen ist. Wir Menschen neigen da häufig zu Fehldeutungen. Mit den Tieren kann man sich schließlich nicht unterhalten.
 
Bei mir ists wirklich so, dass die Garnelen von alleine die rasante Vermehrung eingestellt haben und wesentlich weniger Nachkommen zeugen wenn sie an eine gewisse Populationsdichte kommen.

Soll jeder selbst entscheiden wieviele er in wieviel Liter haben möchte.

Ich jedenfalls züchte um die Garnelen zu verkaufen und da muss man einfach mit etwas mehr Besatz als in reinen Schauaquarien arbeiten.

Johanna, auf 30Liter werden sich die RF weiter rasant vermehren in Zukunft. Du musst dir also entweder überlegen weitere Becken anzuschaffen oder dich darum kümmern dass die überzähligen ein neues Zuhause finden bei jemand anders wenn du nicht so viele möchtest. :) Aber dieses Problem wird immer wieder auftreten.
 
Da ich neu im Forum bin, bin ich auch erst heute auf diese Seite gestossen. Gunnys habe ich schon seit Jahren. Hier ging es ja echt zur Sache. Sicherlich sollte hier die Artgerechte Haltung im Vordergrund stehen, aber als Neueinsteiger fühlt man sich vielleicht falsch verstanden, wenn gleich herbe Kritik kommt. Bei mir fing alles mit 5 Amarnos im Gesellschaftsbecken an. Mittlerweile sind es drei Gunnybecken (54/54/125) (eine weiteres läuft ein). Die Zahl der Garnelen ist nicht mehr überpüfbar, aber alle fühlen sich wohl. Von den Amarnos leben noch drei.

Johanna, da du scheinbar viel Spaß an Garnelen haßt, solltest du dem Rat von Arokh folgen und dir noch ein Becken anschaffen (54) ist bei Freßnapf komplett sehr günstig. Wenn sich die Tierchen wohlfühlen und viel Moos etc. haben vermehren sie sich ziemlich heftig. Vielleicht wurde deine Gunny beim häuten gestört, da sie zu wenig Rückzugsmöglichkeit hatte (Gedanke). Es gibt sicher viele Gründe, die man vermuten kann.

Gunnys können zur Sucht werden und es wird immer das ein oder andere Problem auftreten. Man geht auch mit der Zeit gelassener damit um. Jeder hat so seine Ideen und Ratschläge, man kann alles ausprobieren und findet auch immer eine Lösung. Fehler macht jeder und hat jeder gemacht, man sollte daraus nur lernen.

PS.: Diese Nanobecken sehen toll aus aber es ght nichts über ein Aquarium für Gunnys.
 
@ Arokh

Eine Frage, die mit dem Thema nicht direkt etwas zu tun hat:

Welche Art züchtest Du? Wirst Du sie gut los? Was nimmst Du pro Tier?
 
Da gebe ich dir bedingt Recht, mit den Bedenken, was die Größe der Nano Becken angeht.

Anders herum muss man sich fragen, welche Gruppengröße "natürlich" ist, bzw. wie "gehäuft" sich die Tiere in der Natur begegnen. Ich glaube nicht, dass sich in der Natur 100 Tiere auf eine Fläche begegnen, die vergleichbar mit einer Aquarien - Grundfläche ist - und wenn das AQ noch so groß ist. Vielleicht kommt es zu solchen Zusammenkünften mal während der Paarungszeit. Aber alltäglich ist das in der Natur mit Sicherheit nicht. Darauf deutet schon die extreme Fruchtbarkeit der Tiere hin. Es würde zu einer Populationsexplosion kommen, wenn es so viele Tiere gäbe. Dabei ist mir wohl bewusst, dass die Jungtiere viele Fressfeinde haben.

Eine weitere Frage, die man sich stellen muss, ist, wie deutet man dieses "dynamische" Verhalten. Ich vermag jedenfalls nicht zu beurteilen, ob es normales, lebhaftes Verhalten im Sinne von Wohlbefinden, oder einfach nur Stress im Sinne von einander ausweichen ist. Wir Menschen neigen da häufig zu Fehldeutungen. Mit den Tieren kann man sich schließlich nicht unterhalten.

Hallo Kikifend

Die Tiere gehören zur Gilde der Zersetzer, wenn man hier in Niedersachsen Bäche aufsucht und nach eben dieser Gilde sucht, findet man hunderte von Gammariden und Aselliden auf minimalen Grundflächen. Zur Beprobung mehrerer Gewässer haben wir Netzbeutel mit Tonscherben in diversen Fließgewässern exponiert und einfach nur einige Wochen liegen lassen. Grade die Gilde der Zersetzer war in diesen Substraten wirklich Gläserweise vertreten. Ich weiß nicht worauf Du Deine Vermutungen stützt? Speziell jene darüber, was in der Natur alltäglich ist. Das wollte ich nur noch eben los werden, da ich allerdings diese Diskussion nicht nochmal mit Dir führen möchte, verweise ich auf einge Seiten zuvor.

EDIT: mal abgesehen davon, dass manche Zuchtformen ohnehin nicht in der Natur vorkommen, wäre es hier sicher hilfreich, wenn sich jemand zu Wort melden würde, der bereits die Habitate irgendwelcher Zwerggarnelen aufgesucht hat und darüber aus erster Hand berichten kann.
 
Meine Vermutungen stütze ich einzig und allein auf logische und zugleich kritische Denkweise. Wobei zu betonen bleibt, dass es nur Vermutungen sind. Deshalb ist deine Anregung gut, dass sich Leute zu Wort melden sollen, die wirklich Untersuchungen gemacht haben.

ich will hier auch keine tiefgründige Diskussion anregen. Dafür haben wir zu viel Halbwissen. Aber selbst wenn Garnelen zu den Destruenten gehören, glaube ich nicht, dass man für alle diese Tiere einheitliche Maßstäbe anlegen und Dinge zu Grunde legen kann, die man bei anderen Destruenten untersucht hat. Hier gibt es mit Sicherheit Unterschiede von Art zu Art. Somit auch bei der Populationsdichte.
 
Ich würde mir ja gerne noch ein Becken oder ein viel größeres Becken kaufen, leider macht das unsere Wohnung nicht mit, auf unseren 50m^2 bekommen wir geradeso alle Möbel und das kleine Aquarium unter. Also wenn wer ne Wohnung zu verschenken hat... ;-)
Nee, mal im Ernst: Habe Red Fire zu verschenken, an Selbstabholer im Kreis Darmstadt/Wiesbaden.

@Arokh: Wieviele Garnelen in wieviel Liter Wasser hattest du denn, als sie die Vermehrung einstellten?
LG
Johanna
 
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