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Die Sache mit dem Herbstlaub

Ich habe mal eine Frage zum Walnusslaub. Dies und das Laub der Haselnuss soll man doch frisch aber kurz überbrüht verfüttern. Nun gibt es doch aber im Winter kein frisches Laub. Kann man dieses auch einfrieren? Wenn ja, brühe ich es aufgetaut oder noch gefroren ab? Oder erübrigt es sich schon durchs einfrieren?

Hat jemand Erfahrungen damit und kann mir bitte einen Tipp geben?
 
Moin Manu,
Walnusslaub soll nur frisch gepflückt werden, da die "guten Sachen" dann im Blatt erhalten bleiben.
Dann kann es trocknen und verfüttert werden.
Also brauchst du es nicht einfrieren, sondern nur in einer Tüte aufzubewahren.

Netten Gruß
Thorsten
 
Hai,
beim Walnusslaub aber bitte Vorsicht!!!!!
nur ein klein wenig ins Becken geben - ich hatte da fast den Super GAU in meinem 200l Becken, weil ich es in der gleichen Menge wie Eiche oder Buche reingegeben habe.
 
Hab mir nen Vorrat angelegt (Haselnuss, Linde, Brennnessel): erst überbrüht, dann getrocknet und schlußendlich mit saugfähigem Papier in ne Tüte. Da keine Feuchtigkeit mehr in den Blättern ist, können die auch nicht verrotten.
 
Heidi,
es heißt ja auch, dass man ein Blatt Walnusslaub ins Becken geben soll. Wenn es dann verrottet/ weggefuttert ist, dann kann das Nächste rein.

Nette Grüße
Toddy
 
Thoddy meinte:
Moin Manu,
Walnusslaub soll nur frisch gepflückt werden, da die "guten Sachen" dann im Blatt erhalten bleiben. ...

Netten Gruß
Thorsten
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Thorsten entschuldige bitte, aber wird das Gemüse auf dem Feld nicht auch gleich nach der Ernte eingefroren, damit es alles Wichtige an Nährstoffen und Vitaminen behält?
Wenn ich es vorher abbrühre und dann trockne, dass schadet meiner Meinung doch mehr, oder? Wenn es natürlich von den Nelen aufgetaut nicht vertragen wird ist das was anderes. Oder spricht noch ein Grund dagegen. Hat noch niemand "Frostlaub" versucht?

Meint ihr das übrigens, mit überbrühen. Rein ins kochende Wasser und gleich wieder raus oder laßt ihr es schon ne Minute drin? Bekommt man überrühtes Laub wieder richtig Strohtrocken?
 
Nur abbrühen, ne Minute geht auch, aber nicht kochen;). Bekommt man trocken, geht sogar recht schnell. Ich packs nach dem Brühen einzeln auf Zeitungspapier.
 
Wieso erst abbrühen und dann trocknen :confused:
Also bis jetzt habe ich alles erst getrocknet und erst kurz vor dem Füttern überbrüht, danach kurz kaltes wasser drüber und ab ins Becken.
Sinkt sofort zum Boden und wird von den Nelen sofort untersucht (zumindest die Brennesseln).
 
Das Abbrühen dient der Beseitigung von ungebetenen Gästen und sollte auch - wenn möglich - belastende Stoffe entfernen. Auf die Brennnesseln fahren bei mir alle Kandidaten ab.
 
Klar, deshalb brühe ich die Blätter ja auch vorher ab.
Ist ja auch jedem selber überlassen wie er seine Blätter haltbar macht, gibt ja auch welche, wo Ihre Brennesseln einfrieren !
 
Hallo zusammen,

all eure Fragen wurden in diesem Forum bereits vor mehreren Jahren hinreichend beantwortet. Ich kann euch versichern: es sind innerhalb dieser Zeit keine neuen Erkenntnisse hinzugekommen. Ob getrocknete Blätter überhaupt überbrüht werden müssen, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten - genauso wie damit unterschiedliche Absichten verfolgt werden. Und damit ich auch etwas sinnvolles beitragen kann: ein (ebenso alter wie informativer) Link:
http://www.aquarium-forum.at/showthread.php?t=2101


Gruß Alexander
 
GenGoad meinte:
Nur abbrühen, ne Minute geht auch, aber nicht kochen;). Bekommt man trocken, geht sogar recht schnell. Ich packs nach dem Brühen einzeln auf Zeitungspapier.
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Nur ein Gedanke dazu: Trocknen auf Zeitungspapier halte ich persönlich immer für Gefährlich. Schlussendlich ist neben dem Papier auch die Druckerschwärze auf der Zeitung, und davon könnte (!) auch einiges in das zu trocknende Material übergehen.

Wer ernsthaft trocken will, sollte sich für 30 Euro einen kleinen Trockenautomat kaufen - der macht das schnell und ohne große Schadstoffe. Oder eben auf die Leine hängen ;-)

Grüße

Sven
 
Thoddy meinte:
Ja Ja, und dann kommt mein Nachbar und schnüffelt dran.... :D
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Mhm, das ist immer die Frage, welche Blätter du auf die Leine hängst... wenn das so Pflanzen mit länglichen, schmalen Blättern sind, dann werden die auch vom Nachbarn geklaut werden ;-)
 
Fritza meinte:
Auch ich finde diesen Thread sehr interessant, hat man doch, wenn man sich im Sommer für ein Garnelenbecken entscheidet, erst mal lange kein Herbstlaub zur Verfügung. Da wir einen Walnussbaum haben, habe ich bis jetzt vorwiegend frische Walnussblätter verfüttert, die insbesondere von meinen PHS, aber auch von den Garnelen in beeindruckender Geschwindigkeit vertilgt werden.
Füttert denn jemand von Euch auch Buchen- oder Eichenlaub, das kein Herbstlaub ist? Frisch gepflückt oder getrocknet? Und wenn ja, was sind Eure Erfahrungen damit?
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Ich verfüttere auch trockenes Buchen- oder Eichenlaub das kein Herbstlaub ist (kurz mit heißem Wasser behandelt). Meine Beobachtung zeigen, dass die Garnelen das Eichenlaub bevorzugen. Erst wenn das weg ist wird das Buchenlaub gefressen. Bin mir nicht sicher, ob ich es übertreibe, aber in meinen NanoCube (30l) sind zeitweise bis zu 10 (kleinere) Blätter. In den "großen" 124l-Becken, wo die Amanos und Salmler wohnen, sind dann schon einige mehr drin. Dies ist dadurch bedingt das ich Laubhaufen einfach optisch schön finde. Die Garnelen verstecken sich auch gerne mal in so einem Haufen, das spart die hässlichen Crusta-Caves.
Das Laub liegt schon mal zwei und mehr Monate im AQ und rausnehmen tue ich es auch nicht, selbst wenn nur noch das Gerippe da ist. Bin sowieso der Meinung das zu saubere Becken nichts für Garnelen sind.

Den Garnelen geht’s gut und vermehren sich (z.Zt. habe 9 schwangere Amanos). Nitrit-Werte prüfe ich vor jeden TTW (2x pro Woche, wobei ich hier so langsam zu grösseren Intervalle übergehe) und da war nie was auffällig.

Aber wie bei allem in der Aquaristik sollte man vor allem erstmal eigene Erfahrungen sammeln. Soll heißen es gibt nie die Allround-Lösung und was bei meinen Garnelen und meinen AQ- Bedingungen gut ist, kann bei anderen schlecht sein.
 
Hallo,

habe mir vorhin von einem Walnussbaum ein paar Blätter gepflückt, welche aber schon gelb sind auch braune Flecken haben. Kann ich die trotzdem verfüttern, nachdem ich sie getrocknet habe?
 
Hallo Antonio,
habe auch letzte Woche Walnussblätter gepflückt,aber nicht getrocknet. Kurz überbrüht und ab ins Becken.
Haben keinen Schaden angerichtet und den Garnelen schmeckt es.
 
Kann ich denn jetzt zusätzlich zu einem SMBB ein Walnußblatt ins Becken geben? Frage deshalb, da doch beide Blätter ähnliche Stoffe besitzen sollen.
 
hallo

welche sorten von laub sind jetzt eigentlich geeignet außer dem allseits bekanntem eichenlaub, den seemandelbaumblättern und dem nusslaub?

ich würde gerne laub sammeln nur leider gibt es gerade diese bäume dort wo ich herumkomme garnicht.

hingegen viele andere heimische arten - nur müsst ich wissen welche fürs aquarium gut sind.

weiß das wer? gibts da vielleicht ne liste davon?

lg
 
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