Get your Shrimp here

Auf den Hund gekommen

Hallo Claudia,
wobei ich das Argument bei jagdlich geführten Hunden auch sehr lächerlich finde. Ich habe ein Cockerspanielmädchen, vor dem 01.01.98 geboren und entsprechend kupiert, hat aber Ohren bis zum Anschlag. Bei kupierten Schwänzen hieß es, es sei sicherer der Verletzungsgefahr wegen, aber was ist mit diesen Riesenlöffeln ? Die Ohren sind wahnsinnig gut durchblutet, wenn da ne Macke drin ist, dann richtig.....
Meines Erachtens ist diese Differenzierung zwischen jagdlich geführten Hunden und "Freizeithunden" nur ein Zugeständnis, genau so wie das halbherzige Rauchverbot. Wenn schon Tierschutz, dann richtig, ich habe zumindest noch nie gehört, dass jagdlich geführte Hunde weniger schmerzempfindlich sind als die anderen Hunde.
Viele Grüsse
Heike
 
Hej,

bei der Wildschweinjagd werden die Ruten kupiert weil es schon vorgekommen ist das das Schwein sich im Schwanz verbissen hat (wenn der Hund mal bei stöbern zu aufdringlich wurde...)- das ist weitaus gefährlicher als eine Verletzung an den Ohren (die ja aber auch z.T. kupiert werden (müssen) ) - Ohren bluten zwar sehr stark aber bei einer verletzung an der Rute ist auch die Wirbelsäule meist mit verletzt was wesentlich schmerzhafter und bei einer Entzündung auch gefährlicher ist!
Es gibt aber auch immer mehr Jagdhunde die nicht kupiert werden, dabei kommt es halt ganz drauf an welchen Part der Jagd sie übernehmen...

Ich weiß auch nicht wer auf die Idee gekommen ist Hunde/Tiere /Menschen(??) würden nach der Geburt noch keinen Schmerz empfinden:(

Trotzdem finde ich das ein Hund mit kupiertem Schwanz noch besser dran ist als einer mit ner verkrüppelten Wirbelsäule!


@Anja. wo wohnst du? Gibt es günstige Momente in denen dein Hund unbeaufsichtigt ist?? - ich liebe die kleinen gestromten!
 
Hi,

Bullys :p süüß

hier mal meine Beiden: Toni Anhang anzeigen 16368 und FreddieAnhang anzeigen 16369.

PS: Es gibt bei Kupierten Hunden durchaus gesundheitliche Probleme. Gerade bei sehr kurz kupierten Hunden treten Becken und Gelenksprobleme auf. Grund:
Da der Schwanz zum Wedeln fehlt, und das ist immerhin ein sehr wichtiges Ausdrucksmittel bei HUnden, fangen die Hund beim "Wedeln" an, mit ihrem Hinterlaib, bzw. Becken zu "Wedeln". Da kann man sich wohl auch als Nichtfachmann vorstellen, wie die Knochen dann irgendwann aussehen. Vor allem fehlt den Hunden ein wichtiges Organ um im Umgang mit Artgenossen ihr Befinden kundzutun.
Also ich als FAchidiot sage: Keine Hundeschwänze, Ohren etc. kupieren. Unfall mal ausgenommen.

LG

Kerstin
 
Klar kupiert man eigentlich nur aus einem Notfall heraus - das gerade sollte nur eine Erklärung für das Kupieren von Schwänzen und dem stehenlassen von Ohren sein.

Und die Gelenksprobleme die kupierte Hund bekommen können haben halt Bullys von Haus aus...das finde ich halt so schade an dieser Rasse und ich kenne auch viele Halter die sich inzwischen keinen Bully mehr holen würden um eben solch eine Zucht nicht zu unterstützen:(
 
Hallo Heike:
Klar ist es lächerlich, aber die Hängeohrend bieten im Unterholz auch einen gewissen Schutz, dass da kein Dreck hinein kommt, da das meiste an den "Fusseln" außen haften bleibt.

Ich persönlich (nicht, dass das falsch rübergekommen ist) bin der Ansicht, Hund ist Hund und sollte, wenn möglich seine Organe/ Körperanhänge (Kastrieren ausgenommen) behalten dürfen.
Ich studiere Tiermedizin und dieses Thema hatten wir letztes Semester in Tierschutz ausgiebig, deswegen der Wortlaut, ich heiße es nicht unbedingt gut!
 
Gegen das kupieren wurde ja schon viel gesagt, wenn man einen Hund mit z.B. Stehohren will muß man halt daraufhin züchten und nicht einfach am Hund 'rumschnibbeln' :mad:
Und Ruten sind nicht nur ein wichtiges komunikationsmittel, beim Hakenschlagen in hoher Geschwindigkeit helfen sie das Gleichgewicht zu halten. Und gerade Jagdhunde sind ja auch nicht langsam...

Und zu was erfreulicherem, meine Mädels :D

Neela:
Neela2.jpg


Und Yoda:
Yoda1.jpg


frei fliegend ;)
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Hallo
dann will ich auch mal
ich habe einen voll kupierten Dobermann und wenn ich mir noch mal einen zulegen sollte,werde ich wieder einen voll kupierten nehmen
die Gründe dafür sind folgende:
ich habe vor dem jetzigen einen Dobermann mit Schlappohren gehabt,der gute ist 11 Jahre alt geworden,er hatte durch seine Ohren sein lebenlang Probleme mit Endzündungen in Innenohren und durch Kopfschütteln sind die Ohren an den unteren Rändern ständig aufgeplatzt,das Problem bei den Schlappohren ist das Schmutz und Wasser in die Ohren rein kommt aber nicht wieder alles durchs schütteln rauskommt,es kommt keine Luft ins Ohr und dadurch vermehren sich Bakterien,trotz ständigem säubern,vielleicht auch durch ständiges säubern der Ohren hatte er immer Endzündungen und Schmerzen
bei der Rute muss man sehen ob sie Stabil genug ist um nicht zu brechen wenn der Hund damit mal gegen eine Kante schlägt,wenn die Rute dann erstmal gebrochen ist wars das,die würd wohl nie wieder richtig zusammen wachsen und der Hund hat durch das ständige wedel Schmerzen
das kommt aber auf die Zuchtlinie an aus dem der Hund stammt,gerade bei Dobermännern gibt es verschiedene Linien,zb.sehr schlanke ziehrliche bei denen die Rute sehr schnell abknicken kann
deshalb würde ich beim Dobermann immer wieder auf voll kupierte zurückgreifen,denn es kann nicht sein das einem Hund die "kurzen" Schmerzen er durchs kupieren leiden muss durch Schmerzen ersetzt werden die er sein Lebenlang erleiden muss
ich habe meinen kleinen damals vom Züchter bekommen als er gerade vom Tierarzt kupiert wurde(Ohren),er wachte gerade aus der Narkose auf und ich habe die Wundversorgeung selber übernommen,ihr könnt mir glauben,es gibts bestimmt schlimmeres für Hunde als wenn die Ohren anständig kupiert werden,meiner hat jedenfalls keine Anzeichen von Schmerzen gezeigt,selbst beim fädenziehen hat er nicht mal gezuckt
und jetzt habe ich einen Hund der noch nie irgendwelche Probleme mit seinen Ohren gehabt hat und sie wohl auch nie haben würde
und ich denke mal das jeder der seinen Hund mal aus den genannten Gründen leiden sieht würd genau so denken wie ich
die Rute war schon sher früh kupiert worden,die Gründe dafür liegen beim Züchter
man sollte immer sehen warum ein Hund kupiert würd,wenn ich damit das Leben des Hundes verbessern kann,dann ja
bis dann
Mario
 
Hört sich im ersten Moment ja fast logisch an, aber es gibt viele Rassen mit Schlappohren und wenn das allein das Problem gewesen wäre müßten ja alle diese Hunde Ohrprobleme haben. Gehört habe ich das zwar schon, aber nur von Hunden wie Cockerspaniel deren Ohren einfach viel zu lang und zu schwer sind, Dobermänner fallen nicht wirklich in diese Kategorie.
Hunde entgiften über die Ohren, vielleicht hatte der Hund ein anderweitiges Problem das sich nur so geäußert hat. Und die leicht brechenden Ruten... wenn ich mir so meine Windhunde und die in meinem Bekanntenkreis ansehe, die haben alle dünne Ruten aber gebrochen hat sich die noch keiner. Und das obwohl bei vielen das gefährliche Ende eindeutig hinten ist, wenn die ihre Peitsche auspacken...:eek:

Ich würde an Deiner Stelle den Züchter meines nächsten Hundes besonders sorgfältig auswählen. Um eine Linie zu finden die gesund und robust ist, anstatt mir einen verkrüppelten Hund aus dem Ausland zu holen.

Vermutlich sehe ich das enger als die meisten, ich habe mich gründlich informiert und mir verschiedene Windhunde live und in Farbe angesehen und mich dann aufgrund der für sich sprechenden, tollen Verwandschaft meiner Mädels meine Rasse und meinen Züchter ausgewählt. Und das habe ich noch keine Sekunde bereut.
 
Hallo Adriane
wie ich sehe hast du ja sehr viel Ahnung von Dobermännern
du solltest dich vielleicht mal mit Dobermannhaltern unterhalten....
selbst die Tierärtzte die ich damals aufgesucht habe haben mir das Problem so erklärt

Ich würde an Deiner Stelle den Züchter meines nächsten Hundes besonders sorgfältig auswählen. Um eine Linie zu finden die gesund und robust ist, anstatt mir einen verkrüppelten Hund aus dem Ausland zu holen.

keine Ahnung was dieser Spruch zu soll aber ich kaufe meine Tiere nicht auf dem Polenmarkt
meine Hunde sind von sehr guten Züchtern und haben einen 1A Stammbaum bei dem einige Leute wohl Blass werden würden,ich war auf einigen Ausstellungen und mein erster Dobermann hat da auch einiges abgeräumt,ich kaufe keine 4 Wochen lten Hunde vom Polenmarkt die wohl keine 2 Wochen überleben nur weil sie unter 500€ zu kriegen sind
bis dann
Mario
 
Hi,

es sagt ja hier niemand, dass du auf den "Polenmarkt" gehst, aber in Deutschland wirst du keine kupierten Tiere mehr bekommen, da verboten, also bleibt nur der Weg ins Ausland.

Des weiteren frage ich mich immer, wo der Sinn in einer Zucht liegt, die körperliche Leiden zur Folge hat, die nur durch operative Eingriffe behoben werden können, die den Tieren ihre natürlich Ausdrucksmittel nimmt.
Das fängt bei Hunden, die kupiert werden müssen an und hört bei Hunden, denen die Augenfalten als Welpe operativ verkleinert werden müssen auf.

Qualzuchten finde ich das Letzte und dass ist der Grund, weshalb ich keinen Rassehund besitze und wenn es doch mal vorkommen sollte, dann bestimmt kein Hund vom Züchter.

Ich selber finde Dobermänner ja auch sehr elegante und schöne Tiere, ich habe auch schon von diesen Argumenten mit Ohrenverschmutzung und Rutebrechen gehört, aber wie meine Vorrednerin schon sagte, Dobermänner sind bei weitem nicht die einzigen Hunde mit dünnem Schwanz und Hängeohren und ich wüsste nicht, dass bei jedem Dobermann diese Probleme auftreten. Wenn man nämlich mal gründlich recherchiert, dann kommt nämlich heraus, dass gerade Dobermänner in früherer Zeit nur deswegen kupiert wurden, weil dadurch ihre Erscheinungsform viel imposanter und respekteinflösender wirkt.

Ich denke aber nicht das wir hier jetzt eine Grundsatzdiskussion führen sollten, schließlich gibt es diesen Streitpunkt schon seit Jahren, sonst hätte der Gesetzgeber ja wohl kaum eingegriffen und das Kupieren verboten.

LG

Kerstin
 
Hallo Mario!

Ich habe auch schon davon gehört, dass bei nicht kupierten Dobermännern die Rute brechen soll.

Da fällt mir nur eins ein, diese überzüchteten Rassen nicht kaufen.

Ich habe lieber einen Mischling ohne Stammbaum und ohne dass er Preise abräumt und dafür kann ich mir sicher sein, dass er wegen mir keine Schmerzen hatte. (Und robuster ist er auch)

Wenn die Hunde reden könnten, würden sie dir sicher erzählen, dass kupieren nicht so angenehm ist, wie du es schilderst.
Naja, jeder muss selber wissen was er macht und wenn du das in Ordnung findest, bitte.

lg Petra
 
Hallo,

wie Kerstin schon schrieb: Das Kupieren ist in Deutschland verboten und das aus gutem Grund.
In die Schweiz z.B. darf man Tierschutzhunde mit kupiertem Schwanz oder Ohren gar nicht erst einführen. Selbst, wenn sie dort einen dauerhaften Platz haben.

Es gibt eine Menge sanfter Möglichkeiten, Entzündungen in Schlappohren vorzubeugen. :)

Meine drei:

Dojan, ca. 8 oder 9 Jahre von Bruno Pet, rumänischer Tierschutz.
Diesem Hund hat man die HWS kaputt geprügelt oder gefahren. Er hat im Bereich der HWS keine Wirbel mehr, sondern eine dünne Knochenplatte. Auf Grund dessen kann er seinen Kopf nicht mehr drehen und wenn er die Richtung ändern will, dann dreht er so wie ein Laster.
Er ist ein wunderbarer Hund und liebt Spaziergänge (in Maßen). Er ist der Rudelfüher in seinem kleinen Rudel.

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Das ist Hopi, 3,5 Jahre alt, Mischling. Unsere Wildsau, die langsam erwachsen wird. :D

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Und das ist Bonnie, ca. 4 Jahre alt, ebenfalls aus dem rumänischen Tierschutz von Bruno Pet. Bonnie war tief traumatisiert als sie zu uns kam. Es war nicht möglich mit ihr raus zu gehen. Mit viel Arbeit, Geduld und Liebe und vor allem mit ihrem Mut, haben wir es nach einem dreiviertel Jahr geschafft erstmals mit ihr in den Park zu gehen.
Heute ist sie eine fast normale Hündin, die immer die erste an der Tür ist, wenn's raus geht.
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Eins meiner Lieblingsfotos: Dojan und Hopi in Dänemark.

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Hallo,

dann will ich Euch mal endlich meinen Namensgeber für dieses Forum vorstellen:
Das ist Lincoln - Spitzname Bully, 10 Jahre alt.
Es ist der Hund meiner Eltern, oder eben der Hund der Familie. Er und ich - wir lieben uns und ich hoffe, daß wir noch ein paar Jahre zusammen haben. :D
 

Anhänge

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Hallo Adriane,

oh wie schön - noch ein Whippet-Besitzer. Ich hab' auch 3 Whippet-Mädels!

LG

Chrissie
 
Meine Hündin, Skarlett oder auch Skally, ist auch aus dem Tierschutz, genauer gesagt aus dem Tierheim Berlin.
Ich habe sie im März 2002 bekommen und sie ist eigentlich ein Schatz (wenn man davon absieht, dass sie keine kleinen Kinder mag und auchauf andere Hunde gut verzichten kann)

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Laut Tierheim ein Terrier-Mix, kann ich aber nicht bestätigen, da sie absolut keinen Dickkopf hat, auch keinen sonderlich ausgeprägten Jagdtireb, noch sieht sie irgendeinem Terrier sonderlich ähnlich.
Bei und läuft sie als Border Collie-Nova Scotia Duck Tolling Retriever-Mix, da sie von beiden Rassen typische Eigenschaften hat.
Sie hütet meine Familie sehr gerne (aber nicht zu aufdringlich) und sie durchwatat gerne etwa bauchtiefes Wasser und lockt so Enten an, das Phänomen konnte ich am See bei meinen Großeltern beobachten :D

Ansonsten ist sie Familienhund, Reitbegleithund, Fahrrad-Begleithund und wir machen zum Teil Dog Dancing und ein paar Elemente aus dem Agility-Bereich :D
 
Hallo

@Kerrie
das der Dobermann respekteinflösender wirken soll liegt wohl daran das er damals von Friedrich Louis Dobermann,der "Erfinder" des Dobermanns,der unteranderem als Geldeintreiber arbeitete als Schutzhund gezüchtet wurde

@Petra
Ich habe auch schon davon gehört, dass bei nicht kupierten Dobermännern die Rute brechen soll.

Da fällt mir nur eins ein, diese überzüchteten Rassen nicht kaufen.
da beim Dobermann nie auf Ohren und Rute hingezüchtet wurde kann es wohl kaum Überzüchtung sein
und glaubst du wirklich das Mischlinge keine Krankheiten wie HD oder Wirbelsäulenprobleme kriegen können?

einige sprechen hier von Überzüchtung und Quahlzucht und regen sich über kupierte Ohren auf aber bei Bulldoggen kommen da nur sprüche wie "Der is ja süß! :tt1:"
wie muss ich das denn verstehen?
verkürzte Wirbelsäule und zurückgezüchtete Schnauze und Nase ist ok aber ja keine Ohren kupieren wenns denn Hunden dadurch besser geht?

Ich denke aber nicht das wir hier jetzt eine Grundsatzdiskussion führen sollten, schließlich gibt es diesen Streitpunkt schon seit Jahren
Kerrie,da geb ich dir Recht und schliesse mich dem auch an,denn das Thema würd nie ein Ende nehmen,es gibt immer Für- und Gegenargumente
vielleicht sollte man einfach darüber nachdenken die Rassehundezucht zu verbieten,wäre doch viel sinvoller :rolleyes:
bis dann
Mario
 
Nur nochmal kurz OT, zum Thema Rassehunde, Hunde aus dem Ausland.

Zum einen gibt es ja durchaus noch gesunde Rassen, Whippets zum Beispiel ;), und vernünftige Züchter die nicht nur auf Showerfolge aus sind sondern gesunde, wesenstarke Hunde ihrer Lieblingsrasse züchten wollen.

Zum anderen habe ich nichts gegen Hunde aus dem Ausland ansich.
Würde ich z.B. einen Greyhound wollen würde ich den vermutlich aus GB importieren, dort gibt es noch Coursinglinien die man freilaufen lassen kann ohne Angst zu haben das die viel zu schnellen 'Rennmaschinen' sich verletzten. In D kriegt man in erster Linie Rennlinien, die überspitzt ausgedrückt nur noch geradeaus laufen können. Das dann aber mit 80 km/h.
(was nicht heißt das es die hier nicht gibt, aber der einzige den ich kenne der meinen Ansprüchen gerecht wird kommt halt aus England)

Hallo Chrissie! *grins* ja die machen schon süchtig, nicht wahr? Hier sind 3 und 4 auch schon in der weiteren Planung ;)
 
Nur nochmal kurz OT, zum Thema Rassehunde, Hunde aus dem Ausland.

Zum einen gibt es ja durchaus noch gesunde Rassen, Whippets zum Beispiel ;), und vernünftige Züchter die nicht nur auf Showerfolge aus sind sondern gesunde, wesenstarke Hunde ihrer Lieblingsrasse züchten wollen.

Hallo!
Ich selbst habe einen Chihuahua.
Er stammt aus dem VK/ VdH und dort wird sehr auf Gesundheit geachtet.
Dennoch wird natürlich auch sehr auf den Standart geachtet,weshalb die meisten Züchter regelmässig(manche sehr oft,manche weniger oft) Ausstellungen besuchen um sich eine Bewertung ihre Hundes geben zu lassen.Denn nicht standartgerechte Chihuahuas gibt es schon genug die muss man nicht züchten.
Also das nur mal so...das hat nichts damit zu tun ob die Hunde gesund sind oder nicht...
Es ist sozusagen eine Bestätigung(oder eben nicht;) )
ob man einen vom Standart etc. korrekten Hund hat.
Ausserdem müssen alle Hunde eine Zuchtzulassungsprüfung machen,die sie nur bestehen wenn sie Patellaluxationsfrei sind und mind. einmal eine sehr gute Bewertung erhalten haben.
Das ist von Rasse zu Rasse aber unterschiedlich,was alles bei der ZZP gemacht wird.
Also mir kann keiner erzählen das Mischligne gesünder sind...
LG Lara
 
@NoEnty: dann habe ich einen guten Tipp für dich!
Kauf dir einfach einen gesunden Hund oder putz ihm die Ohren!:mad:

Wenn ich sowas lese könnte ich platzen vor Wut!
ich habe auch eine Dobermannmischlingshündin mit Schlappohren die sich leicht mal entzünden - Na und?? Dann muss ich die halt einmal in der Woche reinigen und sie Sache hat sich erledigt! dann muss man wohl etwas arbeiten... wenn wir jetzt jedem Hund mit Schlappohren die Ohren abschneiden würden...die im übrigen sehr wohl angezüchtet sind!

Das mit der Rute halte ich persönlich für vollkommenen Schwachsinn - zum einen kenne ich viele unkupierte Dobis die nie Probleme mit ihrer Rute hatten (viele davon auch im Hundesport tätig wo die Verletzungsgefahr ja hoch sein müsste) und zum anderen müsste diese Ausrede dann auch für viele andere Rassen gelten!
Ich habe einmal eine junge Dobermann Hündin erlebt die frisch kupiert wurde (in der Türkei, denn in Deutschland ist das ja verboten) und die Wunde hatte sich entzündet - dieses Tier hatte solche Schmerzen...
Ebenso weiß ich aus der Praxis wie schmezhaft das kupieren der Ohren für Hunde ist, das tue ich doch keinem Tier ohne eine Notlage an.

Selbst wenn sich ein Hund wirklich die Rute bricht kann man den Heilungsprozess beobachten und zur Not noch immer kupieren!
Ein Tier seiner Kommunikationsorgane zu berauben und das aus rein hypothetischen Gründin ist grausam!

Ich finde es traurig das es immer noch Menschen gibt die so von dieser Verstümmelung überzeugt sind...
 
@Lara: Ich hab in meiner Tierarztpraxis ausgeholfen/ Praktikum gemacht und gleibe mir, das Verhältnis Mischung und reinrassige Hunde halten sich dort die Waage, trotzdem sieht man viel mehr rassetypische Krankheiten (Herz beim Westi, Schilddrüse beim Schäferhund, Mangel an Tränenflüssigkeit bei Bully/Perser und Co) als bei Mischlingen, weil man bei diesen oft den Heterosiseffekt bekommt, denn meist kommt aus den zwei Rassen genetisch das gesündere durch.

Also haben wir in der Praxis viel mehr reinrassige Hunde, die Stammgäste sind, als Mischlinge, die nur zum Impfen oder wegen Kleinigkeiten vorbei schauen, wie auch meine Hündin.
 
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