Maschinenkanone
GF-Mitglied
Sachlich fundierte Erfahrung, noch dazu ohne aggressiven Unterton wäre der Verständigung zuträglich.Und den Tieren zu Liebe werde ich meine meinung sagen, obs dir nun passt oder nicht!
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Eben das ist auch mein Gedanke! Die Verhältnisse müssen stimmen.Stabilität kann man in jedes System bringen, sofern man die Dimensionen berücksichtigt.
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Das Argument "Grundfläche" leuchtet ein!Wenn Du bedenkst, dass Algengarnelen gut und gerne auch mal 3 cm Körperlänge erreichen, wirst Du selbst sehen, dass ein Gurkenglas von der Grundfläche her nicht wirklich ausreichend ist. Ein halb gefülltes 12l-Becken bietet ihnen wenigstens etwas Raum auf dem Boden.
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Das stimmt. Nichts hinzuzufügen....wenn du eine kostengünstige Alternative suchst - wieso nehmt ihr nicht einfach ein blanko AQ ? die kosten im Baumarkt bei glaub 12 Liter nicht mal 10 Euro!
da hättest dann auch genug Platz für ein bissler Deko und die Garnelen haben bisschen mehr Wasser und Platz zur Verfügung!
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Eben! Und zu dem Link komme ich gleich...ich würde es einfach ausprobieren, klingt interessant und sollte funktionieren. In der kleinsten Pfütze kann Leben entstehen. Ähnliche Projekte sind hier zu finden: http://www.pbase.com/plantella/nano
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Auch das kann ich mir gut vorstellen. Genau um solche persönlichen Erfahrungen geht es mir. Nicht um Theorie und pauschale Humanethik.also das funktioniert manchmal sogar ganz gut. Meine Anfänge waren auch ein paar Redfire in einem Goldfischglas am Nordfenster ohne Technik. Mit Pflanzen, Stein und fast völlig ohne Fütterung. Hat bestens funktioniert und die Tierchen haben sich vermehrt wie die Karnickel...
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Zu meinen "Referenzen" bitte hier entlang:Hast Du Erfahrung in der Aquaristik oder wird das dann dein 1. "Becken".
Ein 5 l Becken als Anfänger zum laufen bringen, macht die Sache nämlich noch etwas komplizierter denk ich mal.
Aber wie gesagt, ich würd in ein 20-30 l Becken (zuminest in ein 12 l Becken) investieren.
http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?t=126245
Ich bin nicht überzeugt, dass "5 Liter" ein "programmiertes Problem" sind. Auch dazu gleich noch. Aber eins kann ich schon mal verraten, es wird wohl ein 12er Baumarkt-AQ werden.
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Falsch.Konstruktiver Kommentar - sachliche Begründung??? Du redest davon lebende Wesen zu quälen.
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Du missinterpretierst die Beriffe. "Sachlich" bedeutet nicht die Betrachtung von "Sachen" sondern eine Betrachtung auf "Sachebene". Kannst es auch "funktionale Ebene" nennen. Also die Ebene, auf der das Objekt unabhängig von der emotionalen Ebene betrachtet wird. Jeder Arzt betrachtet dich z.B. zuerst "sachlich". Sonst könnte er dich gar nicht ordentlich untersuchen oder diagnostizieren.Das braucht kein Mensch sachlich begründen und an so einer Diskussion werde ich mich "SACHLICH" bestimmt nicht beteiligen, da Tiere für mich keine "Sache" sind.
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Sachlichkeit ist kein Antonym zur Ethik. Beides arbeitet z.B. in der Medizin Hand in Hand. Notärzte z.B. wären ohne die Fähigkeit zu strikter Sachlichkeit, ohne die Fähigkeit ihre menschliche Empathie abzuschalten, komplett arbeitsunfähig. Und das würde viele Leben kosten.
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Du moralisierst ganz schön. Und bist ziemlich impulsiv... und irgendwie ... sehr betroffen.Unmöglich das so etwas noch ernsthaft von Menschen beantwortet wird. Irgendwann sollte doch eine Grenze sein.
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Und falls Dir mein Kommentar auch nicht passt, kein Problem, mir passt Deine Frage auch nicht und ich kann nur den Kopf schütteln vor soviel Skrupellosigkeit.
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"Bitte keine Vermenschlichung" - das war der passende Kommentar auf das gerade eben. Viele Menschen übersehen, dass Emotionen so gut wie immer assoziativ begründet sind. Ein erregter Betrachter einer Situation fühlt sich meist nur deshalb von der Situation erregt, weil sie ihn (unbewusst) an eigene Erlebnisse erinnert und er sich ebenso unbewusst selbst in die Situation projiziert. Aber das ist hier ja kein Psychologieforum...Mal eine Frage, die hoffentlich keine Explosion verursacht:
Inwiefern "quält" man die Garnelen in der 5l-"Vase"? Und bitte keine Vermenschlichung...
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Das sehe ich auch so. Das Verhalten der Tiere ist ein Indikator für deren Befinden. Auch dazu komme ich gleich....alleine die Inaktivität signalisiert mir, dass ihnen etwas nicht so recht passt.
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Du sagst es! Ich vermute, die teilweise starke Ablehnung solcher "Mikro-Konzepte" ist darin begründet, dass Verhältnisse von Wirbeltieren auf Wirbellose übertragen werden. Mit Fischen wäre so ein "5-Liter-Projekt" undenkbar. Eine Garnele aber wiegt im Verlgeich zu einem Fisch praktisch "nichts". Der Stoffwechsel steht in einem ähnlichen Verhältnis. Alles Theorie, aber zur Praxis komme ich gleich...Zur Stabilität: Gerade mit Wirbellosen kann das gut gehen. Als ich mal gefragt hab, ob schon wem kleine Becken gekippt sind, hab ich lustigerweise nur Antworten "Das geht nicht" bekommen aber kein "Ist mir passiert".
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Ja, aber bitte nicht mehr als das. Diese Murmel ist wirklich was für Bekloppte. Was wiederum nur eine Meinung ist, aber eben meine Meinung.Das sowas auch gehen kann sieht man an der verhaßten EcoSphere. Als proof-of-concept kann die ja gerne herhalten.
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So sieht in der Tat "konstruktive Sachlichkeit" aus. Auch wenn ich es nicht ganz so sehe, weil, um die CO2-Sättigung in gefäjhrliche Konzentrationen zu treiben, bräuchte man effiziente Reaktoren. Simple 4mm-Blubberblasen aus dem Schlauch dürften das nicht schaffen. Blubbern ja schnurstracks nach oben. Und der Wasserweg beträgt geschätzte 17cm. Die Blasen würden aber gleichzeitig für Wasserumwälzung sorgen. "Kohlenstoffflüssigdünger" ist ein guter Alternativvorschlag zur C-Düngung. Allerdings ... wie will man in so einer kleinen Wassermenge z.B. Easy Carbo "korrekt" dosieren? Rein rhetorische Frage. Muss ich eben vorher mit aqua dest verdünnen.Zum Konstruktiven: Ich konnte jetzt nicht alle Infos rausfiltern, daher meine 0,02 EUR:
CO2 würde ich kritisch ansehen, denke, da kommt sehr schnell zu viel rein, dann können die Garnelen das nicht mehr abatmen und würden auch bei 100% O2-Sättigung ersticken. Hier kannst Du evtl mal mit Kohlenstoffflüssigdünger probieren.
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Ein völlig neuer und sinnvoller Gedanke.Wenn Du eine Garnele in einem viel zu kleinen Gefäß hälst, dann wird sie - bei genug Futter und brauchbaren Wasserwerten - sicherlich nicht gleich tot umfallen. Ob sie allerdings deswegen eine kürzere Lebenserwartung aufweist, als Tiere, die in "ausreichend" großen Behältnissen gehältert werden, wird sich zeigen.
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Genau! Und damit will ich jetzt mal zu meinen eigenen Überlegungen zurückkommen.Aber ich weiß nicht, wo dann Qualen in einem 5 l-Gefäß herkommen sollen:
Futter ist da.
Wasser ist sauber.
Wasser ist warm genug.
Was will man mehr als Garnele. Evtl mal 'n Partner...
Also erstmal ... dass man für 39,- ein Komplett-Set kriegt weiß ich. Aber es geht hier um "lowest budget". Also "was ist möglich"!? "Shrimp Soil" und "UV-Klärer" sind da natürlich komplett deplaziert.