Ein Aquarium, nur wenige Zentimeter tief, das man "einfach" an die Wand hängen kann ? Dafür ist es aber richtig breit und wirkt so "gewaltig". Natürlich kommen da keine Fischte rein, denn bei knapp 10cm Tiefe können die sich darin nicht mal umdrehen, das ist Tierquälerei ! Aber mit Zwerggarnelen macht sich das sicher gut. Das "riesige" Becken hat gerade mal 40 Liter.
Doch bevor so was bei mir an die Wand kommt, muß erst mal die Wand vorbereitet werden. Das Haus ist schon 60 Jahre alt und dementsprechend werden wohl auch die Wände sein. Damals gab es noch nicht diese hochmodernen Ziegel, es wurde halt verwende, was gerade da war. So kam bei mir ein grauer Hohlblockziegel von 10cm Stärke zum Vorschein. Nicht gerade rosige Aussichten, wann man da ca. 100kg an die Wand dübeln will. Glücklicherweise gibt es entsprechende Befestigungstechniken, doch dazu später mehr.
Erst mal muß ich mich entscheiden. Eher etwas höheres oder lieber etwas breiteres :
Ich habe mich für die Panoramaversion entschieden. Da, wie bereit gesagt, das Aquarium nur knapp 10cm tief ist und ich auch nicht gerade Frauenhände habe, ist es wohl besser in diesen nicht so hohen schmalen "Schlitz" zu fassen. Schließlich muß ich da auch hin und wieder mal sauber machen und das Becken auch gestalten.
Die Wand würde die letzten 20 Jahre von meinen beiden Katern mehr als nur traktiert, sie haben dauerhafte und bleibende Spuren hinterlassen. Es ist also mal an der Zeit, zu modernisieren. Außerdem ist die Wand, wie halt in Altbauten so üblich, mehr krumm und schief als gerade in im Lot.
Also runter mit der alten Wolle, ähhh Tapete :
(der Herr im Bild bin nicht ich, das ist mein Kumpel. Und ja, er hat die Model-Lizenz unterschrieben
)
Dann erst mal an der Wand angezeichnet, wohin genau das Aquarium soll. Außerdem muß ich ja noch diverse Leitungen legen. Man sieht es auf dem Foto nicht so toll, deshalb habe ich es nochmal grün nachgemalt :
Es müssen 2 Schwerlastdübel gesetzt werden (kommt später) und diverse Löcher für Steckdosen und Auslässe geschlagen werden. Das Ganze soll natürlich in der Wand verschwinden, ich möchte später davon nichts mehr sehen. Die Leitungen verschwinden in Kabelkanälen.
Ja, und hier sind wir schon mit dem Bohrhammer zu gange
Mal schnell die Bude eingestaubt und schon haben wir die Infrastruktur vorbereitet :
Die meiste Zeit nahm natürlich das Eingipsen der Dosen und Kanäle in Anspruch :
Und so sah es dann am Abend aus. Weiter gehts am nächsten Tag, wenn der Gips mal abgebunden hat und man da auch mal dranfassen kann ohne das wieder alles raus kommt :
Nun wird die Wand geglättet. Sieht doch schon ganz brauchbar aus
Noch schnell die Unebenheiten beseitigt und schon haben wir eine neue Aquarienwand. Ach ja, übrigens, ist dann mein 5. Becken
Noch den ganzen Dreck aufgeräumt und wieder sauber gemacht. Wie gut, das bei mir kein weibliches Wesen in der Wohnung ist, hätte mächtig Ärger gegeben
So weit, so gut, nun muß ich warten, bis das Aquarium kommt. Denn die Löcher für die Schwerlastdübel kann ich erst bohren, wenn ich die genauen Maße und Abstände habe. So lange bleibt die Wand halt blank.
... to be continued ...
Thomas
Doch bevor so was bei mir an die Wand kommt, muß erst mal die Wand vorbereitet werden. Das Haus ist schon 60 Jahre alt und dementsprechend werden wohl auch die Wände sein. Damals gab es noch nicht diese hochmodernen Ziegel, es wurde halt verwende, was gerade da war. So kam bei mir ein grauer Hohlblockziegel von 10cm Stärke zum Vorschein. Nicht gerade rosige Aussichten, wann man da ca. 100kg an die Wand dübeln will. Glücklicherweise gibt es entsprechende Befestigungstechniken, doch dazu später mehr.
Erst mal muß ich mich entscheiden. Eher etwas höheres oder lieber etwas breiteres :

Ich habe mich für die Panoramaversion entschieden. Da, wie bereit gesagt, das Aquarium nur knapp 10cm tief ist und ich auch nicht gerade Frauenhände habe, ist es wohl besser in diesen nicht so hohen schmalen "Schlitz" zu fassen. Schließlich muß ich da auch hin und wieder mal sauber machen und das Becken auch gestalten.
Die Wand würde die letzten 20 Jahre von meinen beiden Katern mehr als nur traktiert, sie haben dauerhafte und bleibende Spuren hinterlassen. Es ist also mal an der Zeit, zu modernisieren. Außerdem ist die Wand, wie halt in Altbauten so üblich, mehr krumm und schief als gerade in im Lot.
Also runter mit der alten Wolle, ähhh Tapete :

(der Herr im Bild bin nicht ich, das ist mein Kumpel. Und ja, er hat die Model-Lizenz unterschrieben

Dann erst mal an der Wand angezeichnet, wohin genau das Aquarium soll. Außerdem muß ich ja noch diverse Leitungen legen. Man sieht es auf dem Foto nicht so toll, deshalb habe ich es nochmal grün nachgemalt :

Es müssen 2 Schwerlastdübel gesetzt werden (kommt später) und diverse Löcher für Steckdosen und Auslässe geschlagen werden. Das Ganze soll natürlich in der Wand verschwinden, ich möchte später davon nichts mehr sehen. Die Leitungen verschwinden in Kabelkanälen.
Ja, und hier sind wir schon mit dem Bohrhammer zu gange


Mal schnell die Bude eingestaubt und schon haben wir die Infrastruktur vorbereitet :

Die meiste Zeit nahm natürlich das Eingipsen der Dosen und Kanäle in Anspruch :

Und so sah es dann am Abend aus. Weiter gehts am nächsten Tag, wenn der Gips mal abgebunden hat und man da auch mal dranfassen kann ohne das wieder alles raus kommt :

Nun wird die Wand geglättet. Sieht doch schon ganz brauchbar aus


Noch schnell die Unebenheiten beseitigt und schon haben wir eine neue Aquarienwand. Ach ja, übrigens, ist dann mein 5. Becken


Noch den ganzen Dreck aufgeräumt und wieder sauber gemacht. Wie gut, das bei mir kein weibliches Wesen in der Wohnung ist, hätte mächtig Ärger gegeben


So weit, so gut, nun muß ich warten, bis das Aquarium kommt. Denn die Löcher für die Schwerlastdübel kann ich erst bohren, wenn ich die genauen Maße und Abstände habe. So lange bleibt die Wand halt blank.

... to be continued ...
Thomas
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