Hallo,
natürlich kann man Sakuras in aufgesalzenem destilliertem Wasser halten. Letztendlich ist dest. Wasser nichts anderes als Wasser, welches durch Destillation frei von gelösten Stoffen ist. Auch wenn die großtechnische Herstellung aus Gründen der Energieersparnis häufig Mittels Ionentauschern erfolgt, es sei denn das Unternehmen verfügt aus anderen Produktionsprozessen über ausreichend ungenutze Wärmeendergiemengen.
Gesetzt den Fall, dass dein Leitungswasser wirklich nicht geeignet ist, musst du entscheiden, was für dich wirtschaftlich ist. Wenn man von 25-30% WW pro Woche ausgeht, so reden wir in deinem Fall von 10L die Woche und damit etwa 3€. Das sind also 156€ aufs Jahr gerechnet, Verdunstungsverluste etc. nicht berücksichtigt. Bezieht man das mit ein, so würde ich nochmal 100L oder 30€ aufschlagen wollen. Sind wir also bei 186€ nur fürs Wasser. Sprich 620L Wasser.
Die Osmoseanlage kostet mit Versand etwa 48€. Um 620L Osmosewasser herzustellen benötigt eine 1:4 Anlage 2480 L Leitungswasser, was etwa
2,5 cbm entspricht. Diese 2,5 cbm kosten, am Bundesdurchschnitt orientiert, 13,35€ inklusive Abwassergebühr.
Im ersten Jahr kommt man damit also auf 61,35€ für das Wasser, wenn man eine Osmoseanlage verwendet. Das ist lediglich ein Drittel der dest. Wasser KOsten.
Vielleicht relativiert das deine Aussage, dass eine Osmoseanlage auf keinen Fall in Frage kommt. Wirtschaftlich betrachtet ist diese Aussage nämlich nicht tragfähig. Aber es ist nicht so selten, dass viele Neulinge nur etwas von den bösen, verschwenderischen Osmoseanlagen gehört haben und sich deswegen dagegen verwahren.
Privat-Yeti *on*
@garnelenprofessor: Es ist bewundernswert, wie schnell du dich vom Anfänger zum Vollprofi entwickelt hast. Wenn du mit Kritik an belegbar fehlerhaften Tipps, die nur noch mehr Probleme schaffen als lösen können, nicht umgehen kannst, solltest du daran arbeiten.
Privat-Yeti *off*
VG vom Himalaya
Yeti