Mendel dreht sich im Grab rum ...
Moin ihr Hobbygötter ...,
Ehrlich, Evelyns Definition ist nicht wirklich erbaulich ... auch wenn alles immer so fluffig daher kommt ...

... ich persönlich hätte es begrüßt, einem Einsteiger die Bezeichnung zu erklären, statt wieder einmal am Beispiel der "Taiwaner" zufällig Buchstaben, Zahlen, Bienen, "x" und Begriffe wie Mischlinge, Mischer oder weiß Odin was ins Spiel zu bringen.
@ Tigerkatze:
Ein paar
Stichworte (zur eigenen Belesung z.B. im Netz):
1. Die Elterngeneration bezeichnet man als P-Generation (Parentalgeneration).
2. Deren Nachkommen werden als F-Generation bezeichnet (Filialgeneration). Da meist auch weitere Folgegenerationen benannt werden müssen/sollen, verwendet man eine Indexzahl. Die Nachkommen der P-Generation sind somit die F1-Generation, die Nachkommen der Nachkommen folgerichtig die F2-Generation.
3. Kreuzt man nahe verwandte Arten oder Unterarten, in der Zucht auch Rassen, Sorten oder Zuchtlinien, darf man mit Fug und Recht von Hybriden sprechen. Damit müßten eigentlich die Nachkommen der P-Generation in 90% aller Fälle bei uns als F1-Hybriden bezeichnet werden.
4. Kreuzt man eine P-Generation z.B. mit der F1-Generation, muß man korrekterweise von einer Rückkreuzung sprechen. Diese sollte ebenfalls korrekterweise als R bezeichnet werden.
Weitere Information dazu findest Du z.B. auch unter Stichworten wie Mendel'sche Regeln, Inzuchtlinie, Purging, Inzuchtdepression, Selektionsdruck, genetischer Flaschenhals.
Diese Definitionen gelten für alle Lebewesen und werden nicht durch die Existenz eines Taiwaners außer Kraft gesetzt !