Hallo Alex,
wie du das beschreibst ist dies sicherlich eine Definitionsache.
Aber natürlich habe ich erst dies und jenes versucht bis sich der erste Nachwuchs einstellte. Hat natürlich einige Monate gedauert. Zunächst galt es meine Tiere an das normale Leitungswasser anzupassen, ich verschneide das Wasser in keiner Form.
Meine Tiere halte ich bei Ph7,4, GH8, KH 5. Die Temperatur schwankt von 22,5 Grad in der Nacht bis Spitzen von knapp 25 Grad am Tag.
Nach der ersten Eingewöhnungszeit ist es nun bei meinem Stamm nicht mehr nötig irgendwelche Parameter zu verändern, die Weibchen tragen ständig, einen Vermehrungsstopp konnte ich bis jetzt nicht ausmachen.
Aktuell entwickelt es sich großartig.
Und der Erfolg bestätigt mich in meinem Bemühen würde ich sagen.
Natürlich läuft das ganze unter dem Stempel Hobbysucht, ansonsten wäre natürlich ein wesentlicher größerer Aufwand nötig. Aber grade die Einfachheit meiner Mittel und die damit erreichten Ziele lassen mich das ganze sehr erfreut betrachten.
Hallo Jan, die Kreuzung ist gewünscht, dies verbessert die Qualität der Tiere bei mir auf jeden Fall. Die Farbenlehre in Richtung bräunlich greift hier nicht, es gibt auch Brownies, diese Tiere fallen aber höchst selten aus und sind ehr als Mutante zu sehen, einen konkreten Ansatz in diese Richtung habe ich aber noch nicht vorgenommen. Die Kreuzungsschemata gehen wohl mittlerweile weit über Mendel hinaus, in Japen gibt es dazu schon gigantische Kreuzungstabellen habe ich mir sagen lassen. Hier ist auch der Stammbaum der Elterntiere schon wichtig, wenn man von erbreinen Tieren ausgeht kann man glaube ich Mendel bemühen. Näher in die Genetik bin ich aber bis jetzt nicht eingestiegen, aber das steht sicherlich auf dem Plan. Bis jetzt habe ich nur am lebenden Objekt konkrete Versuche vorgenommen, der wissenschaftliche Hintergrund muss noch aufgebaut werden.
Gruß Tim