nordijens
GF-Mitglied
He Ole,
im Film sind Silberhalogenide. Durch die Belichtung kommt es zur Elektronenverschiebung. Durch die Entwicklung und anschliessende Fixierung werden diese Holegenide zu Silber, welches dann im Film die dunklen und hellen Bereich bildet. Durch die Entwicklungsparameter kann es zu kleiner und/oder groesseren Silberklumpen (einfach ausgedrueckt) kommen. Dieses entspricht dann dem Korn. Man kann Filme mit entsprechenden Entwicklern, Verduennungen und Temperaturen dazu bringen, ein sehr feines Korn zu bilden. Das wirkt dann gerade in Grautoenen sehr fein. Auf der anderen Seite wirkt manches S/W-Foto erst durch ein schoenes Korn.
Festbrennweiten haben den Vorteil, das sie besser abbilden. Das Bildfeld ist ebener, dadurch ist der Bildfeldrand schaerfer. Die Vignetierung ist geringer, dadurch ist das Bildfeld gleichmaessiger ausgeleuchtet, auch bei offener Blende. Die Verzeichnung ist geringer, dadurch werden gerade Linien auch am Bildfeldrand gerade abgebildet. Da man mit weniger Linsen im Objektiv arbeiten kann, ist die Aufloesung hoeher, denn jede Linse mehr im Objektiv nimmt Licht und Leistung.
Und man braucht keine Leica oder Zeiss. Man braucht ein gutes Auge fuers Motiv. Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.
Und wenn du richtig anfangen willst, dann waere der Weg in ein Fotoforum ratsam.
Gruss
Jens
im Film sind Silberhalogenide. Durch die Belichtung kommt es zur Elektronenverschiebung. Durch die Entwicklung und anschliessende Fixierung werden diese Holegenide zu Silber, welches dann im Film die dunklen und hellen Bereich bildet. Durch die Entwicklungsparameter kann es zu kleiner und/oder groesseren Silberklumpen (einfach ausgedrueckt) kommen. Dieses entspricht dann dem Korn. Man kann Filme mit entsprechenden Entwicklern, Verduennungen und Temperaturen dazu bringen, ein sehr feines Korn zu bilden. Das wirkt dann gerade in Grautoenen sehr fein. Auf der anderen Seite wirkt manches S/W-Foto erst durch ein schoenes Korn.
Festbrennweiten haben den Vorteil, das sie besser abbilden. Das Bildfeld ist ebener, dadurch ist der Bildfeldrand schaerfer. Die Vignetierung ist geringer, dadurch ist das Bildfeld gleichmaessiger ausgeleuchtet, auch bei offener Blende. Die Verzeichnung ist geringer, dadurch werden gerade Linien auch am Bildfeldrand gerade abgebildet. Da man mit weniger Linsen im Objektiv arbeiten kann, ist die Aufloesung hoeher, denn jede Linse mehr im Objektiv nimmt Licht und Leistung.
Und man braucht keine Leica oder Zeiss. Man braucht ein gutes Auge fuers Motiv. Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.
Und wenn du richtig anfangen willst, dann waere der Weg in ein Fotoforum ratsam.
Gruss
Jens