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Makrofotos ohne Makroobjektiv; eine Alternative.

He Ole,
im Film sind Silberhalogenide. Durch die Belichtung kommt es zur Elektronenverschiebung. Durch die Entwicklung und anschliessende Fixierung werden diese Holegenide zu Silber, welches dann im Film die dunklen und hellen Bereich bildet. Durch die Entwicklungsparameter kann es zu kleiner und/oder groesseren Silberklumpen (einfach ausgedrueckt) kommen. Dieses entspricht dann dem Korn. Man kann Filme mit entsprechenden Entwicklern, Verduennungen und Temperaturen dazu bringen, ein sehr feines Korn zu bilden. Das wirkt dann gerade in Grautoenen sehr fein. Auf der anderen Seite wirkt manches S/W-Foto erst durch ein schoenes Korn.

Festbrennweiten haben den Vorteil, das sie besser abbilden. Das Bildfeld ist ebener, dadurch ist der Bildfeldrand schaerfer. Die Vignetierung ist geringer, dadurch ist das Bildfeld gleichmaessiger ausgeleuchtet, auch bei offener Blende. Die Verzeichnung ist geringer, dadurch werden gerade Linien auch am Bildfeldrand gerade abgebildet. Da man mit weniger Linsen im Objektiv arbeiten kann, ist die Aufloesung hoeher, denn jede Linse mehr im Objektiv nimmt Licht und Leistung.

Und man braucht keine Leica oder Zeiss. Man braucht ein gutes Auge fuers Motiv. Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.

Und wenn du richtig anfangen willst, dann waere der Weg in ein Fotoforum ratsam.
Gruss
Jens
 
Hallo Jens

leider gibt es den Kodak HIE nicht mehr. Und ich werde im Frühjahr meinen letzten aufbrauchen. ;) Aus meiner sicht gibt es da auch keinen Ersatz. Beim HIE reicht ja ein Rot Wratten 25A @400ASA. Das gibt ausreichend schnelle Zeiten für Freihand.
Den Rollei hatte ich mal angetestet wurde mit ihm aber nicht richtig warm.
DSX von Spur? Könnte ich mir mal ansehen, gibt es auch wieder einen extra entwickler für oder? Aber 64ASA klingen verlockend.

Ich denke das ich mit meinen Linsen gut aufgestellt bin. Wenn ich jetzt auch noch anfange Glas mit einem anderen Bajonet zu kaufen dreht meine Regierung eh ab. Ich liebäugel zur Zeit mehr mit einer alten M5 oder M6 und einem Summicron 2/50.

@ All: Ich kann da Jens nur zustimmen die Objektive sind das A und O! Liebr erstmal ein Gehäuse mit 10MP und dafür etwas mehr Geld ins Glas investieren. Vorzugsweise in Festbrennweiten. :)


Gruß
Andreas

Hallo Andreas.
Es gibt den DSX 64 als Paket mit 2 Filmen und passendem Entwickler, gib einfach mal Spur DSX 64 in google ein. Shoplinks darf man hier ja nicht setzen.

Bei der M5 scheiden sich ja die Geister. Ich hab die M7 und das Summicron 50mm und ich kann dir sagen, in Kombination mit dem DSX64 ist das eine Kombi, die ist einfach unschlagbar.

Ich wuede die M6 nehmen.

Gruss
Jens
 
Hallo Ole

bin jetzt gerade von der Arbeit nachhause gekommen und wollte eigentlich die Frage zum Korn beantworten. Hat der Jens doch recht wissenschaftlich gemacht. Dem kann ich mich nur anschließen.
Möchte jedoch noch anmerken das das Korn nicht per EDV nachzustellen ist.
Korn ist anders als digitales Rauschen selten störend. Ganz im gegeteil kann ein Bild welches ziemlich körnig ist Schärfer wirken als der selbe Film der möglichst kornlos entwickelt wurde. Das hängt wieder mit dem Kontrast insbesondere mit dem lokalen Kontrast zusammen.


Gruß
Andreas
 
He Andreas,
gab es nicht fuer Photoshop so eine Filtersammlung, mit der man das Korn einzelner Filme in digitale Fotos einbringen kann? Ich war der Meinung, das irgendwann mal gehoert zu haben.
Gruss
Jens
 
Hey :)
vielen Dank für die Informationen, einiges wurde klarer! Zu deinen Fragen, ich besitze theoretisch eine analoge Minolta, is nu aber leider in Deutschland, zudem zwei Festbrennweiten und 3 Varioobjektive für diese Kamera. Ich kenne hier in Finnland einen Jugen der mit einer sehr alten Canon fotographiert und selber entwickelt. Vieleicht versuch ich mal mit dem Kontakt aufzunehmen. PLatz für eine Dunkelkammer habe ich hier definitiv nicht, in deutschland schon eher. Dort haben wir ausserdem eine in der Schule und der Vater meiner Freundin hat eine. Mit Chemie rumspielen, türlich :) nur wenns zu teuer wird hab ich da wenig für übrig, ich kann mir im Moment nicht vorstellen wie viel ihr für solche Fotos bezahlt, habt ihr das mal grob verrechnet pro Foto oder pro Film oder so? Nochmals vielen Dank für die Hilfe, ich werde mich auch in anderen Foren umsehen!
LG Ole
 
He Ole,
wenn du die alten Minolta Objektive hast, dann hast du da durchaus ein paar Schaetzchen liegen. Minolta war damals ein sehr guter Linsenhersteller, der sogar Leica in Schwierigkeiten gebracht hat. Leica ist in den 70igern eine Liaison mit Minolta eingegangen, um ihre eigene Palette von Objektiven zu erweitern. Die Japaner waren damals schneller und Leica fehlte die Spreizung in der Produktpalette. Daher sind einige alte Leica Objektive eigentlich Minoltas. Behalte die auf jeden Fall. Es lohnt sich.

Fuer einen S/W-Film rechne ich immer 5 Euro fuer Film und die Entwicklungskosten.

1 bis 2 Euro Kosten pro 20x30cm Vergroesserung fuer Papier und Chemie musst du ansetzen. Aber das finale Produkt wird ueberzeugen, wenn du die Anfangsschwierigkeiten ueberwunden hast.

Gruss
Jens
 
Hey,
ich glaube nicht das alle meine Objektive von Minolta sind. Ich habe mich jetzt schon in einigen Foren umgesehen. Aber ich habe keinen Anfänger FAQ gefunden oder wie man das nennt, sozusagen für Einsteiger... Hättet ihr da einen Link für mich? Vielen Dank :)
LG Ole
 
Hey Nochmal :)
jetzt bin ich fündig geworden. Aber ich habe da noch eine Frage, wie handhabt ihr das mit den Abzügen bzw. wie macht das der Grossteil der "Analogfotographen", wenn man selber entwickelt..? Entwickelt ihr selber und schickt dann die Filme irgendwo ein (z.B. Schlecker :D oder irgendeine Drogerie) um die Abzüge zu bekommen oder haben viele so welche vergrösserungsdinger und ne grosse Duka zu Hause stehen?
Danke für die Hilfe, vielleicht schick ich ja bald die ersten Bilder :D Mal sehen, erstmal brauch ich meine Kamera. Aber ich hab auch schon über den Bau einer einfachen Lochkamera nachgedacht, nur interessehalber ;)
LG Ole
 
Hi
das würde mich auch mal interesseiren, zumal ich, noch eine alte Canon, mit Weitwinkel, Tele und Makroobjektiv liegen hab.
Hab mich nur nicht mehr rangetraut, wegen den Filmkosten, von denen ich schon lange keine Ahnung mehr hab.ZUsätzlich bräuchte ich die Bilder dann noch in digitaler Form auf CD, weil n Scanner hab ich nicht.
Und bei der Menge an Bildern die ich knipse....ohweia
 
Hi

So unpraktikabel ist die Retromethode nun auch wieder nicht. Vor allem kann man die Zoomfunktion auch in Retrostellung nutzen. Je höher die Brennweite, desto geringer der Abbildungsmaßstab. Aber er liegtauf jeden Fallt über 1:1. Ich habe hierfür mal auf die Schnelle drei Aufnahmen gemacht, aus der Hand und (noch) ohne Retroring. Mit einem 50mm Makroobjektiv in Maximalstellung 1:1 hatte ich 46 mm auf der Bildbreite (eigentlich hätten es nur 36 mm sein dürfen, liegt wohl am Bildformat 16:9 statt 4:3) Im Fall 2 und 3 habe ich das Standardzoom 18-55mm einmal mit f=55mm und beim dritten Bild mit f=18 in Retroposition vor den Kamerabody gehalten. Im ersten Fall habe ich 22mm und im zweiten 7mm auf der Bildbreite abbilden können. Für diese drei Bilder habe ich insgesamt 5 Versuche gemacht und den kameraeigenen Blitz verwendet. Die Tiefenschärfe ist nur gering, da wir mit der kleinsten Blendenzahl fotografieren, d.h. die Blende springt nicht auf den vorgewählten Wert zusammen. Aber im Aq für scheibennaheObjekte selbst bei 10mm dickem Glas noch anwendbar. Einen Retroring habe ich inzwischen für 4,50 €, Versand frei bestellt. Man muss hierbei die Filtergewindegröße angeben.
Retrofotos mit einem starken WW Objektiv schließen die Lücke zwischen Makro- und Mikroskopfotografie.


IMG_3303.jpgIMG_3301.jpgIMG_3305.jpg
 
He Andy, Ole,
Schlecker und andere bieten das Scannen des Filmes auch direkt mit dem Entwicklungsprozess an. Dann hat man die Bilder gleich als digitale Version. Zwar nicht in der Aufloesung, wie ein Filmscanner es ermoeglicht, aber man kann damit arbeiten. Die Entwicklungskosten bei denen fuer einen einfach 9x13 Abzug sind heutzutage so gering, das man da irgendwie 9 Cent oder sogar weniger fuer bezahlt. Wenn ich die Farb-Filme zur Entwicklung abgebe, dann lass ich 9x13 Abzuege machen, kontrolliere aufs beste Bild und gebe dann nur das eine Negative ab.

Wobei ich sagen muss, das ich eigentlich nur noch S/W Filme selber entwickel und dann scanne. Ab und zu verschiesse ich einen Diafilm, den bring ich dann zur Entwicklung und scanne ihn anschliessend. Die grossen Abzuege gebe ich dann uebers Internet in Auftrag. Es gibt in vielen Staedten offene Labore von Foto-Vereinen, wo man sich einschreiben und dann die Dunkelkammer buchen kann. Dann braucht man nur die Papiere. Die Vereine stellen die Vergoesserer und die Entwickler gegen eine kleine Gebuehr.

Und Andy, die analoge Bilderflut ist bei mir maximal 1/10 zu der Digitalen. Wenn ich mir manchmal hoere, wie Leute aus dem Urlaub wiederkommen und erzaehlen, das sie in 14 Tagen 3000 Fotos gemacht haben, dann frage ich mich, ob die ueberhaupt noch auf bildgestalterische Kriterien wert legen. Da wird einfach drauf losgeknipst. Aber das ist nur meine Meinung.

Gruss
Jens
 
Hallo Jens,

dann werd ich die Kamera bestimmt auch mal wieder entstauben.War mit der 100%ig zufrieden, hat damals auch ne Menge gekostet, mit dem Zubehör.
Das mit dem Wilden herumgeknipse kenn ich auch und denke auch, das die meisten ganz viel an Bildern mitnehmen wollen, anstatt darauf zu achten, alles ins rechte Licht zu rücken.
Das mache ich nur, wenn ich eine neue Cam hab, um auszuprobieren, auf welche Art und Weise ich die besten Fotos hinbekomme.Oftmals passiert es, das ich ein Motiv 5 fach Fotografiere, um hinterher das beste herauszusuchen.Grad bei der Aquariumfotografie hab ich mir das angewöhnt.Lieber öfters, als ein verwackeltes oder verschwommenes zu haben.
Werd mich demnächst wohl mal wieder mit Film befassen, zusätzlich zur Digitalen.War immer begeisterter Spiegelreflex fotografierer, leider hab ich keine Digitale, die sind mir, zumindest die die ich haben möchte, noch etwas teuer.
Man müsste einen Filmadapter entwickeln, den man in analgoe Cams einsetzt, und dann digital festhalten kann, glaub aber, das wird nicht durchführbar sein.
 
Hallo Andy,
der digitale Film ist damals von Silicon Film in Angriff genommen worden. Es war eine Patrone, versehen mit einem CMOS Sensor mit 1.3 Millionen Pixel (so um die 1998) und einem internen Speicher von 64MB. Das Projekt ist dann aber im Jahr 2001 eingestellt worden. Hatte keine Zukunft. Aber ich stimme dir zu, von der Seite der Kunden sehr interessant. Von der Seite der Hersteller aber uninteressant, da man damit keine neuen Gehaeuse verkauft. Und daher gab es zu dem Produkt auch damals kein grosses Interesse der namhaften Kamerahersteller.

Gruss
Jens
 
Hi Jens

@ Aus meiner Sicht macht das der Retroring auf keinen Fall. Das macht der Balgen.
Ich habe mit einem 18mm Weitwinkel immer hin einen Maßstab von 6,5:1 erreicht. Mikroskope und Stereolupen beginnen bei 10:1. Mit noch kürzer brennweitigen WW Objektive (z.B. f=7mm) lässt sich diese Lücke ohne großen Lichtverlust schließen. Balgen oder Zwischenringe machen auf jeden Fall einen Zweitblitz (Ringblitz oder vorne aufsteckbar) notwendig. Nur sehr teure Zwischenstücke übertragen alle Kamerafunktionen auf das Objektiv. Beim Fotografieren durch eine Scheibe scheidet ein Ringblitz aus. Ich habe alle diese Methoden noch zu Zeiten der analogen SLR verwendet. Alle setzen voraus, dass man sich Zeit nehmen kann, und dass das Fotoobjekt nicht verschwindet. Meist geht es nur mit Stativ, evtl. sogar nur zusammen mit Kreuzschlitten. Ein Stativ kann man oft nicht nahe genug ans Aq heranstellen.

MfG.
Wolfgang
 
He Wolfgang,
ehrlich gesagt liegst du bei ziemlich viel falsch, zumindest aus meiner Sicht. Und bei einer Sache kann ich dir vielleicht noch einen Tip aus meiner Erfahrung geben. Bei der Tierfotografie ist es ein falscher Ansatz, dem Tier hinterher zu hechten um ein Foto zu machen. Man braucht keine schnelle Kameratechnik. Man muss das Tier studieren, schauen wo es gerne und haeufig sitzt und dann kann man in aller Ruhe seine Technik aufbauen und das Foto machen. Nur so bekommt man richtig gute Bilder. Ich hab genug Bilder von fluechtenden Tiere gesehen, wo mal wieder schnell einer die Kamera hoch riss und mit seiner Technik losstuermte.

Balgen oder Zwischenringe setzen keinen Zweitblitz vorraus. Alle meine Aufnahmen mache ich nur mit einem Blitz. Alleine schon die Fotografie durch Glas begrenzt die Moeglichkeit des Blitzens. Ehrlich gsagt ist der Bltz, sei es als Aufhell- oder als Vollblitz erst die optimale Lichtquelle, um Dinge ins richtige Licht zu ruecken. Hierzu zwei Bilder, die das aus meiner Sicht sehr gut zeigen. Einmal von vorne oben geblitzt und einmal von leicht schraeg oben links.
L1002732.jpg
L1002741.jpg

Ach ja mein Blitz ist ein Metz 32 MZ-3, gibt es in der Bucht fuer unter 10 Euro, da hab ich ein Kabeladapter von Hama dran, der ist so alt wie ich.

Stativ nutze ich immer. Aber bereits mein erstes Stativ, welches ich damals als Kind geschenkt bekam hatte bereits eine Mittelsaeule, die man horizontal setzen kann. Damit kann man dann dicht genug ans Aquarium. Aber ehrlich gesagt brauchte ich das damals wie auch heute nicht. Denn der Vorteil beim Balgen ist, das man z.B. ein 135mm nehmen kann. Mit diesem hat man einen Arbeitsabstand um die 50cm, ich kann damit durchs ganze Becken fotografieren und Garnelen auf der Rueckwand fotografieren. Hab ich auch schon gemacht, aber das Wasser und seine Schwebeteile schlucken Licht und reduzieren die Aufloesung. Meistens nehme ich das 65mm Elmar und dann hab ich zwischen 15 udn 25cm Arbeitsabstand.

Dein Vorschlag des 7mm ist theoretisch richtig, praktisch wird es teurer als ein Makroobjektiv sein. Es wird nicht ohne grossen Lichtverlust die Luecke schliessen. Und du musst abblenden, um Tiefenschaerfe zu bekommen.

Und zum Balgen, meiner hat auch nicht viel gekostet, der ist 2nd hand aus der Bucht. Und der hat schon einen Linearschlitten drin.

Aber zurueck zum Thema. Aus meiner Sicht ist der Retroring keine Loesung.

Gruss
Jens
 
Hey :)
ich glaube du hast meine Frage nicht richtig verstanden oder ich hab mich zu kompliziert ausgedrückt. Entwickelst du (oder viele andere) die S/W Filme selber, und gibst sie dann zu Schlecker oder sonstwo um Abzüge zu bekommen oder wie bekommt ihr so ein Foto aufs Papier? Ich habe gelesen dass viele Leute ihre Filme selber entwickeln, da es einfach besser ist als im Labor. Aber jede Anleitung geht nur bis zum entwickelten Film. Ich habe nirgends gefunden was dann mit dem entwickelten Film weiterpassiert!? (so ein Vergrösserungsbelichtungsding plus DUKA ist nix für mich ;) )
LG Ole
 
Mhm, jetzt bin ich am überlegen ob du mir mit deiner Antwort schon geantwortet hast... Vielleicht versteh ichs nur nicht. Scannen des Films, ist das die Lösung? Ich würde ja gerne selber entwickeln, und papierabzüge ohne irgendwelche teuren gerätschaften bekommen. Ich hoffe ich hab mich jetzt klar ausgedrückt.
 
Hallo Django,
ja, das ist die Loesung. Ich fahre im sogenannten Hybrid-Verfahren. Ich fotografiere mit S/W-Film analog und entwickel den dann zu Hause selber in meiner kleinen Dose. Danach scanne ich den dann mit meinem Filmscanner. Die besten Bilder gebe ich dann uebers Internet in Auftrag. Auch Saturn macht gute 30x45cm Vergroesserungen. Aber ich nehme zur Zeit nur noch Alu Dibond. Ich schicke dir mal ne pn mit einer Homepage, wo man sich ueber Filmscanner informieren kann.

Gruss
Jens
 
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