Graben plus Swarowski. Wollt grad sagen der sieht aus wie ein Kristallkronleuchter.
Tubi und Müla, je ein Probehäppchen.
Zuletzt bearbeitet:
Limnopilos naiyanetri - 11 Jahre später ...
- Starter*in Deleted member 36021
- Datum Start
Tubi und Müla, je ein Probehäppchen.
Hi Barbara,
deine Namenserklärung gefällt mir besser als meine ...
"Grabowski" ist eine Figur aus den Anfängen der "Sendung mit der Maus".
Ein kleiner Maulwurf an dem immer Erde klebte.
LG
Karin
deine Namenserklärung gefällt mir besser als meine ...
"Grabowski" ist eine Figur aus den Anfängen der "Sendung mit der Maus".
Ein kleiner Maulwurf an dem immer Erde klebte.
LG
Karin
Hi Karin,
Ist ja echt witzig. Der Kristallkronleuchter war bei mir im Kopf als ich das Bild und noch keinen Text dazu sah.
An den Maulwurf bei der Maus kann ich mich auch noch erinnern, aber seinen Namen wußte ich nicht mehr. Stimmt, der war voller Erdkrümmel.
Deine Krabbe glitzert so schön auf dem Foto. Kommt das von durchs Graben aufgewirbeltem Sand ? Wenn ja, welcher ? Meine P.jumbo glitzern zusätzlich zu ihren Schillerschuppen durch Sansibar-Dark-Krümmel.
Gern darfst Du meine Namensinterpretation übernehmen.
Verwöhn ihn aber nicht zu sehr, sonst stellt er einen Antrag auf Diamantengranulat als Bodengrund, mann gönnt sich ja sonst nichts.
Ist ja echt witzig. Der Kristallkronleuchter war bei mir im Kopf als ich das Bild und noch keinen Text dazu sah.
An den Maulwurf bei der Maus kann ich mich auch noch erinnern, aber seinen Namen wußte ich nicht mehr. Stimmt, der war voller Erdkrümmel.
Deine Krabbe glitzert so schön auf dem Foto. Kommt das von durchs Graben aufgewirbeltem Sand ? Wenn ja, welcher ? Meine P.jumbo glitzern zusätzlich zu ihren Schillerschuppen durch Sansibar-Dark-Krümmel.
Gern darfst Du meine Namensinterpretation übernehmen.
Verwöhn ihn aber nicht zu sehr, sonst stellt er einen Antrag auf Diamantengranulat als Bodengrund, mann gönnt sich ja sonst nichts.
Garnelen Michl
GF-Mitglied
Hallo Karin,
schon lange hab ich so nen schönen Bericht nicht mehr gelesen. Mir gefallen die Micros auch. Sehr schöne Bilder und Bericht. Höre jetzt bloss nicht auf zu schreiben.
schon lange hab ich so nen schönen Bericht nicht mehr gelesen. Mir gefallen die Micros auch. Sehr schöne Bilder und Bericht. Höre jetzt bloss nicht auf zu schreiben.
Hi Michl,
vielen lieben Dank!
Ich habe nicht vor aufzuhören. Mit den Bildern bin ich nicht so zufrieden - aber ich rüste gerade auf ...
Hi Barbara,
der Glitzereffekt kommt vom Sand + Lichteinfall.
Das ist ganz schlichter Aquariensand von einem Kieshändler (Kieskönig).
Kann ich sehr empfehlen.
LG
Karin
vielen lieben Dank!
Ich habe nicht vor aufzuhören. Mit den Bildern bin ich nicht so zufrieden - aber ich rüste gerade auf ...
Hi Barbara,
der Glitzereffekt kommt vom Sand + Lichteinfall.
Das ist ganz schlichter Aquariensand von einem Kieshändler (Kieskönig).
Kann ich sehr empfehlen.
LG
Karin
Ich glaube, das könnte auch von einer (manuellen oder automatischen?) Scharfzeichnungsfunktion kommen.
Ich habe mal eine Garnele
in meinem Bildbearbeitungsprogramm "extrem geschärft".Unter der Methode ist der Hinweis zu lesen:
"Üblich ist ein Wert von 15% bei Diagonal und 90% bei Normal."
Verschiedene Fotoapps in Handys machen das Schärfen (vielleicht) automatisch … aber nicht immer richtig.
Zur Demo schärfte ich "normal" mit 326% statt den empfohlenen 90%.
Je stärker man versucht ein unscharfes Bild nachzuschärfen, desto schlimmer wird ein Glitzereffekt.
Ist halt blöd, wenn man keinen Einfluss auf die Bildnachbearbeitung hat …
Für "Sonderling" Nr. 2 muss ich ein bißchen ausholen.
Krabben lassen sich nicht wie Garnelen fangen. Sie verkriechen sich in Löcher und Spalten und kommen nur hervor, wenn man sie aufs Trockene setzt.
Ich habe also eine große Schüssel mit 2cm Beckenwasser befüllt, dass jeweilige Objekt (Stein, Wurzel, Filter, Heizstab) aus dem Becken genommen und über die Schüssel gehalten.
Nach ein paar Minuten kamen die Tiere hervor und begaben sich auf die Suche nach Wasser. Wenn sie in die falsche Richtung unterwegs waren, habe ich ihnen den Weg mit einem Zahnstocher versperrt, bis sie die Schüssel gefunden hatten.
Das hat bei allen prima funktioniert, auch bei Sonderling Nr. 2 - nur bei dem etwas anders.
Er ist dem Zahnstocher nicht ausgewichen, sondern hat ihn förmlich angesprungen und sich festgekrallt (das sind immer die Momente, in denen mir ein kurzes "Was bist du denn für einer?" durch den Kopf geht).
Da er den Zahnstocher absolut nicht mehr loslassen wollte, ist er mit ihm in der Wassergewöhnung und später auch im Becken gelandet.
Tag 1: Krabbe klebt am Zahnstocher.
Tag 2: Krabbe klebt am Zahnstocher.
Tag 3: Der Zahnstocher sinkt - Krabbe weg.
Am nächsten Tag habe ich wie immer die Begleitfauna mit Staubfutter angefüttert - das mache ich mit einem Zahnstocher - der mir dann aus Dusseligkeit in das Becken fiel. Da ich keine Brille auf hatte bin ich los um sie zu holen.
Zwei Minuten später war ich zurück und habe den Zahnstocher aus dem Becken genommen - und wieder klebt die Krabbe daran ...
Tag 1: Krabbe klebt am Zahnstocher
Tag 2: Krabbe klebt am Zahnstocher
Tag 3: ... ihr könnt es euch denken ...
Da ich wissen wollte, ob das Zufall war, habe ich einen weiteren Zahnstocher in das Becken befördert.
Fünf Minuten später:
Da es sich hier eindeutig um einen Fetisch handelt, habe ich ihn Linus getauft ...
(Mal ernsthaft: Das kann doch nur ein Trigger sein. Woran erinnert ihn das?)
Krabben lassen sich nicht wie Garnelen fangen. Sie verkriechen sich in Löcher und Spalten und kommen nur hervor, wenn man sie aufs Trockene setzt.
Ich habe also eine große Schüssel mit 2cm Beckenwasser befüllt, dass jeweilige Objekt (Stein, Wurzel, Filter, Heizstab) aus dem Becken genommen und über die Schüssel gehalten.
Nach ein paar Minuten kamen die Tiere hervor und begaben sich auf die Suche nach Wasser. Wenn sie in die falsche Richtung unterwegs waren, habe ich ihnen den Weg mit einem Zahnstocher versperrt, bis sie die Schüssel gefunden hatten.
Das hat bei allen prima funktioniert, auch bei Sonderling Nr. 2 - nur bei dem etwas anders.
Er ist dem Zahnstocher nicht ausgewichen, sondern hat ihn förmlich angesprungen und sich festgekrallt (das sind immer die Momente, in denen mir ein kurzes "Was bist du denn für einer?" durch den Kopf geht).
Da er den Zahnstocher absolut nicht mehr loslassen wollte, ist er mit ihm in der Wassergewöhnung und später auch im Becken gelandet.
Tag 1: Krabbe klebt am Zahnstocher.
Tag 2: Krabbe klebt am Zahnstocher.
Tag 3: Der Zahnstocher sinkt - Krabbe weg.
Am nächsten Tag habe ich wie immer die Begleitfauna mit Staubfutter angefüttert - das mache ich mit einem Zahnstocher - der mir dann aus Dusseligkeit in das Becken fiel. Da ich keine Brille auf hatte bin ich los um sie zu holen.
Zwei Minuten später war ich zurück und habe den Zahnstocher aus dem Becken genommen - und wieder klebt die Krabbe daran ...
Tag 1: Krabbe klebt am Zahnstocher
Tag 2: Krabbe klebt am Zahnstocher
Tag 3: ... ihr könnt es euch denken ...
Da ich wissen wollte, ob das Zufall war, habe ich einen weiteren Zahnstocher in das Becken befördert.
Fünf Minuten später:
Da es sich hier eindeutig um einen Fetisch handelt, habe ich ihn Linus getauft ...
(Mal ernsthaft: Das kann doch nur ein Trigger sein. Woran erinnert ihn das?)
Hi Gyuri,
wenn man mit einer Taschenlampe auf den Sand leuchtet, glitzern die feinen Teile darin. Das sind schlicht Lichtreflektionen.
LG
Karin
wenn man mit einer Taschenlampe auf den Sand leuchtet, glitzern die feinen Teile darin. Das sind schlicht Lichtreflektionen.
LG
Karin
spielkind7
GF-Mitglied
Mama?
(Ich sitze gerade im Büro und schüttele mich vor Lachen. Gut, dass mein Kollege noch nicht da ist)
Hi Luca,
auf die Idee wäre ich jetzt allerdings nicht gekommen
(wie gut, das ich heute noch frei habe ...).
LG
Karin
auf die Idee wäre ich jetzt allerdings nicht gekommen
(wie gut, das ich heute noch frei habe ...).LG
Karin
Gelöschter Nutzer 36082
GF-Mitglied
(Wieder mal) sehr gelungen beschrieben. Ich lese (wieder mal) gespannt mit. Vielen Dank 
Dann kann ich eigentlich auch gleich weiter machen ...
Nr. 3 ist nicht wirklich ein Sonderling.
Sie ist einfach noch sehr, sehr, sehr klein.
So klein, dass sie zwischen den Wurzeln einer Anubias Nana "Petite" lebt und sich dort frei bewegen kann.
Sie verläßt ihren Haus-Busch nicht.
Hier schaut sie gerade aus dem Fenster und winkt:
Nr. 3 ist nicht wirklich ein Sonderling.
Sie ist einfach noch sehr, sehr, sehr klein.
So klein, dass sie zwischen den Wurzeln einer Anubias Nana "Petite" lebt und sich dort frei bewegen kann.
Sie verläßt ihren Haus-Busch nicht.
Hier schaut sie gerade aus dem Fenster und winkt:
Bild vergessen ...
Mein Sohn hat sie "Baby" getauft ...
Mein Sohn hat sie "Baby" getauft ...
Wie immer bei solchen Versuchen setzt man die Becken nach bestem Wissen möglichst sinnvoll an, um dann im Laufe der Zeit festzustellen, was alles nicht wie gewünscht funktioniert ...
Ich hatte mich sehr gefreut, dass der Froschbiss in diesem Becken so gut gedeiht, da die Tiere sich gern in den Wurzeln von Schwimmpflanzen aufhalten.
Leider hat er sich dafür als völlig untauglich erwiesen, da die Mikros mit den langen und dicht stehenden Haarwurzeln nicht zurecht kommen.
Die von ihnen bevorzugten Wasserhyazinthen sind in Deutschland leider verboten worden (was ich bis heute nicht verstehe, da sie selbst in Indoor-Haltung kaum über den Winter zu bringen waren) und die gängigen Auquarienpflanzen haben einfach zu wenige, bzw. zu kurze Wurzeln (Muschelblumen ausgenommen - aber die leiden bei mir unter Selbstauflösung).
Vom Wurzelwerk her sehr schön ist das niereförmige Trugkölbchen, das auf meinen Teichen gut wächst, aber für ein 40cm Becken viel zu groß ist/wird.
Aktuell versuche ich es mit Hornfarn-Ablegern, aber denen ist das Becken wohl zu warm.
Ich nehme an, das Linus Zahnstocher-Fetisch deutliche Auskunft darüber gibt, welche Art von Wurzeln diese Tiere bevorzugen.
Ich werde jetzt noch ein paar kleine Schwimminseln mit von oben eingesteckten Grünlilien basteln - hat sonst noch jemand eine Idee?
Ich hatte mich sehr gefreut, dass der Froschbiss in diesem Becken so gut gedeiht, da die Tiere sich gern in den Wurzeln von Schwimmpflanzen aufhalten.
Leider hat er sich dafür als völlig untauglich erwiesen, da die Mikros mit den langen und dicht stehenden Haarwurzeln nicht zurecht kommen.
Die von ihnen bevorzugten Wasserhyazinthen sind in Deutschland leider verboten worden (was ich bis heute nicht verstehe, da sie selbst in Indoor-Haltung kaum über den Winter zu bringen waren) und die gängigen Auquarienpflanzen haben einfach zu wenige, bzw. zu kurze Wurzeln (Muschelblumen ausgenommen - aber die leiden bei mir unter Selbstauflösung).
Vom Wurzelwerk her sehr schön ist das niereförmige Trugkölbchen, das auf meinen Teichen gut wächst, aber für ein 40cm Becken viel zu groß ist/wird.
Aktuell versuche ich es mit Hornfarn-Ablegern, aber denen ist das Becken wohl zu warm.
Ich nehme an, das Linus Zahnstocher-Fetisch deutliche Auskunft darüber gibt, welche Art von Wurzeln diese Tiere bevorzugen.
Ich werde jetzt noch ein paar kleine Schwimminseln mit von oben eingesteckten Grünlilien basteln - hat sonst noch jemand eine Idee?
cheraxfan
GF-Mitglied
Hi Karin,
wie warm hast Du es ? Bei mir macht Hornfarn bei 25/26°C keine Probleme, der mag halt die schwüle Wärme unter der Abdeckung nicht so.
Hi Hans,
vielen Dank für den Tipp.
Ich halte den Farn auch bei 26°C.
Die Klappe der Abdeckung war offen, aber ich habe sie jetzt ganz abgenommen.
Mal schauen, ob das hilft.
LG
Karin
vielen Dank für den Tipp.
Ich halte den Farn auch bei 26°C.
Die Klappe der Abdeckung war offen, aber ich habe sie jetzt ganz abgenommen.
Mal schauen, ob das hilft.
LG
Karin
Mowa
GF-Mitglied
Hei, meinstens ist nicht die Abdeckung schuld, sondern das die Nährstoffe nicht komplett und reichlich vorhanden sind. Das Problem hab ich in einigen Becken auch..auch zu wenig Licht mögen sie nicht. Was bei mir in dem einen Regal auch der Fall ist.
Wolfsmilch, Ricciocarpus Natans, Froschbiss, Schwimmreis, Azolla...alles das gleiche Spiel..alles Starkzehrer. Das komische ist..in manchen Becken gedeihen sie super, in andern kannste machen, was Du willst und es geht nicht..im Gleichen Keller..in Becken nebeneinander...es ist manchmal zum Mäuse melken..da hilft nur...Die Pflanzen möglichsts breit verstreuen, dann wird schon ein Becken dabei sein, das ihnen zusagt...
Es wird dann gerne auf die Abdeckung geschoben. Aber ich habe auch Becken, wo Schwimmpflanzen unter Acrylplatten oder auch Abdeckung mit T8 wunderbar wachsen.
Wer mal Wasserhyazinthen dauerhaft in Aquarien gehalten hat und auch überwintert hat, weiß, was da gefragt ist...die kriegt man auch nicht ohne seinen Gribbs anzustrengen durch...es ist eine Farce die bei uns zu verbieten, wo sie selbst mit größten Anstrengungen nur schwer über den Winter zu bringen sind...Früher war das einfach..man ist zu einem Gartenfest gegangen...dort standen sie rum in flachen Aluwannen, so weit das Auge reichte...Didüüü, vorbei
VG Monika
Zuletzt bearbeitet:
spielkind7
GF-Mitglied
Soll es denn eine Schwimmpflanze sein? Oder reichen Luftwurzeln?
Wenn man Hygrophila polysperma oder Limnophila sessiliflora ordentlich verkrauten lässt, bilden die astreine und lange "Luft"wurzeln. Die Limnophila tut das auch, wenn man sie schwimmen lässt.
Wenn man Hygrophila polysperma oder Limnophila sessiliflora ordentlich verkrauten lässt, bilden die astreine und lange "Luft"wurzeln. Die Limnophila tut das auch, wenn man sie schwimmen lässt.