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Obwohl ich z.Zt. nicht vor habe, gezielt Garnelen zu züchten, würde mich Tims Frage auch interessieren.

Zusatzfrage:
Könnte es sein, dass es da Unterschiede zwischen den gängigen Garnelenarten gibt?
 
So viele Profis und Züchter die hier mitlesen.... hat denn niemand erbarmen?;)
 
Hallo Tim,
ich bin kein Profizüchter, aber ich mache es auch schon immer so wie Du es
beschrieben hast. Brauchst nur Geduld.:sleep:
 
In meinem Zuchtbecken hängt ein Netzablaichbehäter, in dem Männchen und Weibchen
sitzen die ich verpaaren möchte. 20200804_193109 (Copy).jpg
Blick von oben.20200804_193134 (Copy).jpg
Der Kindergarten.20200804_193159 (Copy).jpg
Suchbild Garnelendame mit Nachwuchs.20200804_193202 (Copy).jpg
20200804_193144 (Copy).jpg
 

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Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten. :)
Ich entnehme dem mal das das eine gut funktionierende Methode ist wenn es darum geht das die richtige Dame auch den richtigen Kerl finden sollte.
Wann setzt man die Weibchen dann zum verpaaren dort hinein?? Woran merkt man das der richtige Zeitpunkt gekommen ist? Bei Bienen sieht man ja keinen Eifleck..... setzt du sie dann einfach so lange dort rein bis sie Eier trägt??
Danke und Gruß
Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tim,

erstmal lasse ich die Weibchen wenn sie noch recht jung sind, einmal Eier tragen, damit ich mir sicher bin das es ein Weibchen ist.
Dann kann ich die Weibchen zusammen setzten, und mir die raussuchen die ich gezielt verpaaren möchte.
 
Definitiv hui. :) Blasenschnecken sind dafür wie gemacht. Sie sorgen für erste Reinigungsarbeiten und beschleunigen mit ihrem Stoffwechsel die Entwicklung eines stabilen Stickstoffkreislaufs.
 
Klingt gut :thumbsup:
Wie sähe es mit anderen Schneckenarten aus? Blasenschnecken hab ich schon durch die Pflanzen.
 
Wenn bei mir ein AQ einfährt, sind automatisch auch noch PHS und ab Woche 2-3 verschiedene Arten TDS mit drin. Meistens nicht einmal gezielt, sondern einfach durch Pflanzen mit eingebracht.
 
Wie willst Du den Standard von 2000 Garnelen heben, wenn Du immer wieder mal ein paar gute reinsetzt. So wird das ein Sisyphusarbeit. Es wird leichter und geht schneller wenn Du die guten unter sich lässt.
 
cheraxfan meinte:
Wie willst Du den Standard von 2000 Garnelen heben, wenn Du immer wieder mal ein paar gute reinsetzt. So wird das ein Sisyphusarbeit. Es wird leichter und geht schneller wenn Du die guten unter sich lässt.
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Das Becken das ich zum verpaaren hernehme wäre zu klein um darin zusätzlich zu den ca 100 Adulten Garnelen, welche sich im Durschnitt immer darin befinden, auch noch Nachwuchs groß zu ziehen. Ich achte jetzt darauf das schlecht gefärbte Weibchen noch vor dem ersten Wurf abgegeben werden, außerdem alles was ich an schlecht gefärbten Männern sehe- diese Woche bin ich gut 400 Garnelen los geworden und die einzigen tragenden Weibchen im großen Becken sind momentan gut gefärbte welche ich vorher zum verpaaren in dem anderen Becken hatte. Klar 100% kann ich mir da nie sicher sein aber beim Füttern, wenn sie alle angekrabbelt kommen, habe ich schon einen recht guten Überblick. Ich mache das jetzt schon seit über einem Monat und sehe auch schon das die Babygarnelen der letzten Würfe schon deutlich besser gefärbt sind als wie es davor der Fall war.
Es ist ungefähr im Schnitt eine Stunde arbeit am Tag aber es macht mir auch spaß und ich "leide" nicht darunter ;)
Mal sehen wie es sich jetzt in den kommenden Monaten entwickelt.
Gruß Tim
 
Tag 17 der Einlaufphase. Weder Nitrat noch Nitrit nachweisbar. Keine Algen in Sicht. Mach ich was falsch? Erwarten mich böse Überraschungen wenn Mitte September Garnelen einziehen sollen?
 
DroseraCapensis meinte:
Tag 17 der Einlaufphase. Weder Nitrat noch Nitrit nachweisbar. Keine Algen in Sicht. Mach ich was falsch? Erwarten mich böse Überraschungen wenn Mitte September Garnelen einziehen sollen?
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Wenn kein Nitrit-Peak erkennbar ist, dann entweder weil zu wenig Nitrit gebildet wurde oder sich Bakterien schnell genug entwickelt haben. Das kann der am Besten beurteilen, der das Becken eingefahren hat :?:

Beim Nitrat ist es noch schwieriger zu beurteilen, das können auch die Pflanzen verbraucht haben. Das kann man aber mit ein wenig Dünger testen, einfach NO3 auf 10 mg/l aufdüngen und regelmäßig testen, ob und wie schnell es verbraucht wird.

Mehr Details zum Becken wären zur Beurteilung hilfreich.

Gruß Reiner
 
rrosin meinte:
Mehr Details zum Becken wären zur Beurteilung hilfreich.
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Ich war die Person mit dem versehentlichen Kompost im Becken XD
Also einfache Stengelpflanzen und Moos, mittlerweile Düngung mit Tropica Specialised Nutrition (alle 2 Tage 2ml auf 38L Wasser). Im Becken ware von Anfang an Schnecken, mittlerweile hab ich fünf verschiedene Arten gezählt. Die vermehren sich auch fleißig. Wenigborster (hoffe zumindest, dass es welche sind) gibt es auch. Am Anfang waren sehr viele absterbende Pflanzenreste im Becken von meinem ungelenken Einpflanzen (der besagte Kompost). Gefüttert wurde mit Staubfutter (also in erster Linie für die Bakterien). Es sind und waren im Prinzip also einige Nährstoff/Stickstoffquellen vorhanden. Lampe ist eine Pico Lumina 9 LED mit 9w.
Ein stolzer Bakterienrasen auf der Deko kam und ging bereits. Bakterienstarter hab ich nicht benutzt.
Wo bekomme ich denn pures Nitrat zum Testen her?
 
Von der Beschreibung her war genug Organisches im Becken, um genügend Filterbakterien zu generieren. Wie oft hast Du denn Nitrit gemessen?

Puren Nitratdünger gibt es z.B. von Aqua-Rebell, die haben zwei im Angebot, einer nennt sich "Makro Spezial N" und einer "GH Boost N", letzterer hat 50% mehr Stickstoff und auch wenn der Name es vermuten lässt hat er keine merklichen Auswirkungen auf den GH-Wert.

Gruß Reiner
 
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