Da es ein Antibiotika ist und nicht so leichtfertig damit umgegangen werden soll, da man sich damit nur noch schlimmere Bakterien heranzüchtet, geben die Ärzte es auch nicht gerne raus oder wollen Laboruntersuchungen um dir die Moneten aus der Tasche zu ziehen. Ich habe mehrere durchgehabt bis mir einer entgegenkam und mir das Baytril verkaufte. Dieses Antibiotika hilft aber auch nur kurzfristig damit die Garnelen sich erholen können um Kraft zu schöpfen für die Abwehr der Bakterien und nicht ständig unter den schlimmen Bakterien leiden müssen. Keime sind immer und überall vorhanden! Die beste Waffe: das Immunsystem!!! Wir Erdlinge sind in der Lage körpereigene Abwehrmechanismen zu entwickeln um uns gegen solche Bakterien zu wehren. Das heißt, dass ein funktionierendes Immunsystem in der Lage ist mit solchen Krankheiten fertig zu werden. Beta-Glucan wird nachgesagt, dass es das Immunsystem stärkt.
Habe mal gelesen, dass vor ca. 30 Jahren Norwegens Lachsbestände fast drauf gegangen sind, weil die Keime auf kein Antibiotika reagierten. Dort wurde dann alles unternommen und das Betaglucan entdeckt. Kranke Lachse waren nach 4 Tagen wohl auf nach Fütterung mit diesem Mittel, welches in Hefezellen vorhanden ist.
Daher sollte man ebenfalls die Ernährung der Garnelen überdenken und sich mit den Zutaten auseinandersetzen um Mängel festzustellen. Die Garnelen danken es wohl einem, wenn man sie richtig ernährt und hält, mit Aktivität und Gesundheit.
Du kannst dir natürlich auch noch mehr Gedanken über Verbesserung der Lebensbedingungen machen! Das ist wichtig. Antibiotika sind keine Dauerlösung
Ich habe auch erst nach 2 Monaten Garnelensterben damit behandelt, weil sich keine Stabilisierung einstellte.
Weiterhin viel Erfolg!