Tigernele
GF-Mitglied
Die Wahl des richtigen Aquariums
- nicht mit zu kleinen Aquarien beginnen, Becken mit nur 10 – 15 Liter Inhalt sind schwerer stabil zu halten
- Komplettsets 60 cm x 30 cm x 30 cm sind oft günstig zu bekommen mit all der Technik, die man braucht
- der Filter sollte garnelensicher sein oder gemacht werden, kleine Garnelen könnten leicht eingesaugt und getötet werden – ein feiner Damenstrumpf über dem Ansaugrohr oder ein Filterschwamm, in den das Ansaugrohr geschoben wird, hilft schon und kostet nicht viel
- alternativ kann man auch einen Hamburger Mattenfilter (HMF) verwenden (hier eventuell verlinken?)
- den Heizstab benötigt man bei vielen Garnelenarten und je nach Standort gar nicht, oft reicht Zimmertemperatur
- Licht in der Abdeckung von Komplettsets reicht für "normale" Bepflanzung aus, also nicht Pflanzen aussuchen, die einen sehr hohen Lichtbedarf haben
Wahl des Bodengrundes
- je nach Geschmack; sind gründelnde Fische im Becken wie Panzerwelse, nur abgerundeten Bodengrund verwenden, ansonsten farblich was gefällt; dunkler Bodengrund bringt bei manchen Garnelen schöne Farbintensität, dieser ist aber manchmal teuer, oder man holt sich im Baumarkt "Fugensplitt", ist günstiger, muss aber sehr stark ausgewaschen werden
- nährstoffhaltiger Unterbodengrund benötigt man für einfache Pflanzenhaltung nicht
Pflanzenauswahl
- für Garnelen eignen sich feinfiedrige Pflanzen, z. B. Hornkraut (Cabomba), Nixkraut (Najas) und vor allem Moose aller Art
- Mooskugeln werden gerne von Garnelen abgeweidet
- Moos kann man aufbinden auf Steinen und Wurzeln mit Angelschnur
- Schnellwachsende Pflanzen sind gut für den Anfang, weil damit Algenwachstum gehemmt wird, will man diese Pflanzen später nicht behalten, kann man z. b. Hornkraut und Wasserpest einfach ins Becken an die Oberfläche tun, das schwimmt und kann später leicht entfernt werden
- Stengelpflanzen einzeln (jeder Stengel) mit etwas Abstand einpflanzen, damit sie gut wurzeln können, schnellwachsende Stengelpflanzen wie Wasserpest oder Hornkraut in den Hintergrund und bei Bedarf einfach abschneiden und den abgeschnittenen Stengel daneben wieder einpflanzen, so bildet sich ein "Wäldchen"
- Schwimmpflanzen werden auch von Garnelen geliebt, bei kleinbleibenden Schwimmpflanzen-Arten wie Wasserlinsen, kann es passieren, dass man diese nicht mehr entfernen kann, die ganze Aquariumoberfläche ist damit schnell zugewachsen und man hat davon genug, daher lieber größere Schwimpflanzen wie Muschelblumen oder Froschbiss, das kann man wieder entfernen ohne Probleme
- Bodendeckende Pflanzen für den Vordergrund sind oft sehr lichtbedürftig und bei einem Komplettset hat man nicht genug Licht dafür, daher kann man in den Vordergrund auch Mooskugeln, Moos und Pflanzen wie Zwergpfeilkraut oder Süßwassertang bepflanzen
- für die Häutung und das Wohlbefinden der Garnelen kann man Laub ins Aquarium einbringen, dieses sollte Falllaub (Herbstlaub) sein, das getrocknet aufbewahrt und bei Bedarf dann kurz überbrüht ins Becken gebracht werden kann. Eichen- und Buchenlaub bleibt lange im Becken und die Garnelen fressen dies ab bis nur noch Gerippe übrig ist; man kann aber fast jedes Laub nehmen; auch das eignet sich für den Vordergrund, wenn man keinen Pflanzenteppich hat
- auf Pflanzen, die beim Zurückschneiden Stoffe freisetzen, die für Garnelen schädlich sein könnten, eventuell verzichten, so mancher Garnelenhalter hat daher keine Anubien im Becken
Wurzelholz
- Garnelen knabbern gerne an Wurzeln herum, es eignet sich Mangrove oder Moorkienholz, man kann aber auch einheimisches Wurzelholz nehmen, wenn man es gut abkocht und einige Wochen wässert; auf Wurzeln kann man Moos aufbinden, was im Aquarium dann ein Hingucker ist
- oft liest man, dass Mopaniholz im Verdacht steht für Garnelensterben verantwortlich zu sein, eventuell also darauf verzichten…
to be continued...
- nicht mit zu kleinen Aquarien beginnen, Becken mit nur 10 – 15 Liter Inhalt sind schwerer stabil zu halten
- Komplettsets 60 cm x 30 cm x 30 cm sind oft günstig zu bekommen mit all der Technik, die man braucht
- der Filter sollte garnelensicher sein oder gemacht werden, kleine Garnelen könnten leicht eingesaugt und getötet werden – ein feiner Damenstrumpf über dem Ansaugrohr oder ein Filterschwamm, in den das Ansaugrohr geschoben wird, hilft schon und kostet nicht viel
- alternativ kann man auch einen Hamburger Mattenfilter (HMF) verwenden (hier eventuell verlinken?)
- den Heizstab benötigt man bei vielen Garnelenarten und je nach Standort gar nicht, oft reicht Zimmertemperatur
- Licht in der Abdeckung von Komplettsets reicht für "normale" Bepflanzung aus, also nicht Pflanzen aussuchen, die einen sehr hohen Lichtbedarf haben
Wahl des Bodengrundes
- je nach Geschmack; sind gründelnde Fische im Becken wie Panzerwelse, nur abgerundeten Bodengrund verwenden, ansonsten farblich was gefällt; dunkler Bodengrund bringt bei manchen Garnelen schöne Farbintensität, dieser ist aber manchmal teuer, oder man holt sich im Baumarkt "Fugensplitt", ist günstiger, muss aber sehr stark ausgewaschen werden
- nährstoffhaltiger Unterbodengrund benötigt man für einfache Pflanzenhaltung nicht
Pflanzenauswahl
- für Garnelen eignen sich feinfiedrige Pflanzen, z. B. Hornkraut (Cabomba), Nixkraut (Najas) und vor allem Moose aller Art
- Mooskugeln werden gerne von Garnelen abgeweidet
- Moos kann man aufbinden auf Steinen und Wurzeln mit Angelschnur
- Schnellwachsende Pflanzen sind gut für den Anfang, weil damit Algenwachstum gehemmt wird, will man diese Pflanzen später nicht behalten, kann man z. b. Hornkraut und Wasserpest einfach ins Becken an die Oberfläche tun, das schwimmt und kann später leicht entfernt werden
- Stengelpflanzen einzeln (jeder Stengel) mit etwas Abstand einpflanzen, damit sie gut wurzeln können, schnellwachsende Stengelpflanzen wie Wasserpest oder Hornkraut in den Hintergrund und bei Bedarf einfach abschneiden und den abgeschnittenen Stengel daneben wieder einpflanzen, so bildet sich ein "Wäldchen"
- Schwimmpflanzen werden auch von Garnelen geliebt, bei kleinbleibenden Schwimmpflanzen-Arten wie Wasserlinsen, kann es passieren, dass man diese nicht mehr entfernen kann, die ganze Aquariumoberfläche ist damit schnell zugewachsen und man hat davon genug, daher lieber größere Schwimpflanzen wie Muschelblumen oder Froschbiss, das kann man wieder entfernen ohne Probleme
- Bodendeckende Pflanzen für den Vordergrund sind oft sehr lichtbedürftig und bei einem Komplettset hat man nicht genug Licht dafür, daher kann man in den Vordergrund auch Mooskugeln, Moos und Pflanzen wie Zwergpfeilkraut oder Süßwassertang bepflanzen
- für die Häutung und das Wohlbefinden der Garnelen kann man Laub ins Aquarium einbringen, dieses sollte Falllaub (Herbstlaub) sein, das getrocknet aufbewahrt und bei Bedarf dann kurz überbrüht ins Becken gebracht werden kann. Eichen- und Buchenlaub bleibt lange im Becken und die Garnelen fressen dies ab bis nur noch Gerippe übrig ist; man kann aber fast jedes Laub nehmen; auch das eignet sich für den Vordergrund, wenn man keinen Pflanzenteppich hat
- auf Pflanzen, die beim Zurückschneiden Stoffe freisetzen, die für Garnelen schädlich sein könnten, eventuell verzichten, so mancher Garnelenhalter hat daher keine Anubien im Becken
Wurzelholz
- Garnelen knabbern gerne an Wurzeln herum, es eignet sich Mangrove oder Moorkienholz, man kann aber auch einheimisches Wurzelholz nehmen, wenn man es gut abkocht und einige Wochen wässert; auf Wurzeln kann man Moos aufbinden, was im Aquarium dann ein Hingucker ist
- oft liest man, dass Mopaniholz im Verdacht steht für Garnelensterben verantwortlich zu sein, eventuell also darauf verzichten…
to be continued...