Get your Shrimp here

Garnele kam als blinder Passagier...

Auch wenn es manchmal wie von selbst funktioniert und sooo simpel erscheint. Oder auch nicht.
Hei, es gibt einfach Becken, die wollen nicht laufen...da kannste Dich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln..andere dagegen, kannste machen was Du willst, oder auch nicht und sie sind immer perfekt, da steckt man nicht drin...
VG Monika
 
Dann hätte ich gern eins von der zweiten Sorte. :D

Immer wieder wahr: Es gibt keine perfekten Taten, nur perfekte Absichten.
 
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Und die Klimaapologeten glauben tatsächlich daran, mit Modellberechnungen die Zukunft vorhersagen zu können.
Tun sie nicht. Und glauben sie nicht. Das behauptet eigentich nur die Gegenseite bzw. wissenschafts/statistik-unkundige Medien.
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Zurück zum Thema:
Ich nutze beides - natürliches Humin (verschiedene Blätter und Erlenzapfen, gekauft, hier bietet sich das Sammeln nicht an) und "künstliches" Humin (in 1/3 der empfohlenen Dosierung). Das hat sich irgendwie eingebürgert und bisher hat noch niemand darüber gemeckert. ;)

Die Phasen, in denen man kaum ins Becken schauen mag, kennt wohl jede*r. In meinem Red Sakura-Mix hat sich Anfang des Jahres innerhalb weniger Wochen die ganze "alte Garde" inkl. meiner Lieblingsdame verabschiedet. Im Wildwuchs kämpfe ich seit einigen Monaten mit größeren Algen-Problemen und drehe vorsichtig an einem Stellschräubchen nach dem nächsten. Und dann taucht plötzlich ein unerwarteter, besonders schöner Nachwuchs auf und man hat wieder einen Grund ins Becken schauen zu wollen. :tt1:
 
Und diese Erfahrungen sind für uns Anfänger sooo wertvoll! Dann fühlt man sich wenigstens nicht wie der letzte Volltrottel. Ich hab halt so ein wenig so eine Art "Kontrollzwang" und will alles richtig machen, und wenn es dann trotzdem nicht klappt, fühle ich mich - naja, eben wie der letzte Volltrottel. ;)
Mist, warum hab ich keine Erlenzapfen mit bestellt...
 
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Tun sie nicht. Und glauben sie nicht. Das behauptet eigentich nur die Gegenseite bzw. wissenschafts/statistik-unkundige Medien.
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Wir sollte es dabei belassen. Es ist nur so, dass man gegenteilige Meinungen und Ansichten aushalten können sollte. Wissenschaft hat übrigens noch nie absoluten Konsens bedeutet. Peace! ;):cool2:
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Natürlich wird das Einsetzen der neuen Pflanze auch Streß sein,
Mit einer langen, feinen Pizette ist das kaum Stress, weil Du die Tiere dann nicht anstarrst, sondern den Bodengrund. :hehe:

Ich hatte mal was am Boden rumgepopelt und genau in dem Moment wo ich die Pizette zudrücke schwimmt ein Rasbora zwischen den Pinzettenschenkeln durch. Ich stand kurz vor dem Herzstillstand :eek: . Sah im Geiste schon wie der Kleine beim Pinzette öffnen absinkt. Er schwamm ein paar Tage etwas behindert, aber trotz beidseitigem Bluterguss über ganze Körperhöhe und mittiges Drittel über Körperlänge hat das winzige Fischlein die Quetschung quietschfidel überlebt. Da hat sich die lange Pizette mit weicher Federung unbezahlbar bezahlt gemacht. Erleichterung ohne Ende bei mir. Gepaart mit der Erkenntnis, dass dünne Pizetten mit Hand über dem Wasserspiegel bei eingewöhnten Tieren wenig Angst erzeugen.
 
Aua...

Ob ich meine Pinzette als "fein" bezeichnen würde, weiß ich nicht, aber lang ist sie. :D

Edit: Bei mir haben sich tatsächlich auch schon Tiere in der Nähe der Pinzette aufgehalten, ohne sich daran zu stören. Also *wenn* sie mal vorne sind, scheinen sie ziemlich ignorant zu sein.
 
Mit meiner 60cm Pinzette komme ich überall ran, ohne auch nur in die Nähe der Wasseroberfläche zu kommen. Mit einer Hand ist sie allerdings nur ungenau zu bedienen. :D
Dabei ist sie überraschend feinfühlig. Selbst kleine PHS schnappe ich mir damit, ohne auch nur einen Kratzer am Gehäuse zu erzeugen. Es kommt nicht auf die Länge, sondern auf die Technik an. :hehe: Mit Meiner 35cm Pinzette würde ich jede Schnecke unbeabsichtigt zermatschen. So stramm ist die.
 
Freßgelage... Man sieht zwei von den größeren Blasis mit jeweils einer kleinen im Huckepack. Das Bild, wo die dann auch noch auf einer PHS saßen, ist leider nix geworden. Die Neos sind grad zufällig vorbei gekommen, die interessieren sich nicht für die Spirulina-Tabs.
 

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Mit meiner 60cm Pinzette komme ich überall ran, ohne auch nur in die Nähe der Wasseroberfläche zu kommen.
Ich habe mich letztlich für eine 40cm entschieden, weil mein Becken nur 28 cm hoch ist. Allerdings sind davon schon allein 10 cm "verloren", weil sie da zusammengeheftet ist. Somit schwebe ich dann doch ziemlich dicht mit der Hand über der Wasseroberfläche. Geht aber zumindest ohne naß zu werden. Mit 60 cm wäre ich mir ein wenig doof vorgekommen. :D Die sah auf den Fotos beim "großen A" gewaltig aus.
 
Direkter Vergleich 60cm vs (handelsübliche) 27cm. Size matters.
20230421_174003.jpg

Zwischen den Anubias habe ich eben erst Blätter geklemmt, damit sie nicht aufschwimmen. Mit der Großen natürlich.
 
Auf einen groben Klotz gehört ein... ach lassen wir das. :whistling: Nein nein, die ist wirklich erstaunlich feinfühlig zu handhaben.
 
die ist wirklich erstaunlich feinfühlig zu handhaben.
Wichtig ist, wie dick das Material kurz unter der Stelle ist wo die beide Hälften mit einander verbunden sind. Ich überlege, manche anderen/kleineren, aber dickeren/festeren dort dünner zu schleifen. So, dass ich in jeder Länge feinfühlige und festpackende habe.
 
Ich überlege, manche anderen/kleineren, aber dickeren/festeren dort dünner zu schleifen. So, dass ich in jeder Länge feinfühlige und festpackende habe.
Stelle ich mir schwierig vor. Wenn die beiden Hälften an der "Wurzel" spitz zusammenlaufen, dann kommt man praktisch nur noch mit Schmirgelpapier dran. Wohl dem, der ein Bandschleifer hat.
 
Tipp: Schrumpfschlauch vorne auf die Spitzen der Pinzetten. Das macht gerade die größeren unter Wasser "griffiger".

(und solange ich langsam arbeite und das Licht an ist, sind sowohl Garnelen wie auch Fische bei Beckenarbeiten meistens erstaunlich entspannt - egal ob mit Pinzette ohne Wasserkontakt oder mit dem Arm bis zur Schulter im Becken)
 
Hi Euch,
Stelle ich mir schwierig vor. Wenn die beiden Hälften an der "Wurzel" spitz zusammenlaufen, dann kommt man praktisch nur noch mit Schmirgelpapier dran. Wohl dem, der ein Bandschleifer hat.
Jedes Ding hat fast zwei Enden
man kanns so und anders wenden.
Auch die flachen kann man wenden,
die flache Aussenseite zum Schleifklotz senden.

oder mit dem Arm bis zur Schulter im Becken)
Spätestens jetzt gibt es beim Nanobecken die ultragrosse Überschwemmung. :drool5:
 
Hei, meine Finger sind die beste Pinzette, die es gibt...ich benutze die aus Metall nur sehr selten, habe einen 4er Satz aus dem Baumarkt, mir verschiedenen Spitzen. Nur die gebogene hab ich täglich in Benutz, um die Enchyträen aus der Box zu ernten und damit zu verfüttern.
VG Monika
 
die flache Aussenseite zum Schleifklotz senden.
Warum einfach wenn es auch schwierig geht? :hehe:
Ich mag kleine Gedichte. :tt1:

Ich vermeide den Hautkontakt mit Aquarienwasser schon alleine aus (umgekehrten) Hygienegründen, z.B. wegen möglicher Seifen- und Cremerückständen an der Hand. Nur während eines Wasserwechsels greife ich auch mal mit den Wurstfingern zu. Bei 20l geht es sowieso nicht ohne Absenkung des Wasserstands. Die große Pinzette habe ich übrigens noch aus der Zeit des 120l Fischbeckens.
 
Hei, deswegen benutze ich keine Chemie an den Händen...niemals nicht...
Was immer blöd ist, wenn ich die Haare mache, mit Schaum reinkneten. Dann kann ich ne Weile nicht die Aquarien greifen, bis der Bapp weg ist...aber das erledigt sich bei meiner Arbeit normal schnell..ich hab ständig irgendwo die Hände in Wasser...
Handkreme macht übrigens genauso süchtig wie Labello.
Wenn man Probleme mit trockenen, rissigen Händen hat, hilft ein Tröpfchen Olivenöl mit Zucker. Beim Händewaschen einmassieren, abspülen, fertig. Das gibt auch ein perfektes Peeling nach der Gartenarbeit. Und ist ungiftig für unsere Aquarien. (is übrigens auch perfekt für trockene Füße) Kokosöl ist eine super Bodylotion, winzige Menge direkt nach dem Duschen verwenden, hilft auch gegen Zecken und andere Bugs ;-) An meine Haut kommen keine Formaldehydabspalter..die brauch ich nicht um frisch zu bleiben:hehe: Als eifrige, langjährige Leserin vom Ökotestheft, bin ich da sehr sensibilisiert...
VG Monika
 
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