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Ist halt auch schwierig, weil man ja über ein Riesengebiet verteilt ist. Ich hoffe auf der Aqua-Fish mal ein paar Leute zu treffen, die ich teilweise noch nie und teilweise vor über 10 Jahren das letzte Mal gesehen habe. Ist für mich ja doch ein gutes Stück.Wir wollten uns auch schon immermal zum Pizzaessen treffen und einen Kofferraumflohmarkt für unbenutztes Zubehör machen. Dann kam Corona...nix wars...Aber vielleicht könnte man es ja diesjahr mal versuchen, wenn es nicht mehr so kalt ist...2x im Jahr wäre schön. So im März und September
Gerne. Und solche Entwürfe sind noch schwieriger, weil ja nur die Änderungen dort stehen und man quasi die ganze Zeit in zwei Dokumente hin und herdenken muss. Und dann kommt noch der ganze Erläuterungs- und Buchungsgedöns dazu. Das scheint auch aber auch Absicht zu sein. Kaum ein Politiker liest mehr als die Kurzzusammenfassung. Aber mir macht das trotzdem irgendwie Spaß - ich glaub ich bin ein ganz klein wenig irre.Danke übrigens für die zusammenfassung. Oft geht so was durch weil die Dinger halt echte Textbrocken sind.
Deswegen finde ich ja regionale Gruppen richtig und wichtig...Ist halt auch schwierig, weil man ja über ein Riesengebiet verteilt ist.
Da kann ich zu dem Vorfall natürlich nichts sagen. Ist mir nicht bekannt (muss es natürlich auch nicht). Aber leider gibt und gab es immer wieder Unstimmigkeiten in Vereinen. Da werden manchmal Dinge vermischt die da nicht hingehören. Aber der Mitgliederschwund betrifft nahezu alle Vereine, nicht nur in der Aquaristik.Nun ja, dass Vereine wie der AKWB mit Mitgliederschwund und Aktivitätsmangel zu kämpfen haben, wundert mich ehrlich gesagt nicht, wenn ich daran denke, wie sie mit Norbert (warst du es?) und mir umgegangen sind, als wir Mitglieder werden wollten. Sowas macht man einfach nicht.
Dir ist klar, dass das eine neugierige Reaktion nach sich zieht, oder?wenn ich daran denke, wie sie mit Norbert (warst du es?) und mir umgegangen sind, als wir Mitglieder werden wollten.
Das geht mir und meinen paar Schnecken in Kleinanzeigen ähnlich. Bei solchen Entwürfen wird selten an "Randgruppen" gedacht. Die Datenbasis, die solchen Vorlagen zugrunde liegt, bezieht sich in der Regel auf konkrete Beispiele - für die solche Vorgaben auch absolut sinnvoll sind. Seien es Schwarzmarkt-Fälle aus der Terraristik, sei es Welpenverkauf aus Wurffabriken, sei es hoarding z.B. von Katzen mit ständigem Kitten-"Auswurf".Den Gesetzesentwurf sitze ich persönlich einfach aus.
Ich denke mir manchmal, so mitten in einer Aquaristikmesse stehend, den Raum überblickend: "Wieviele von denen kennst Du vielleicht vom Forum und weisst nichts davon, und ob einer vielleicht genau neben Dir steht ... ." Ähnlich ist es mir in FN gegangen, als ich vor drei leeren Becken mit Beschriftung einer Panzerwelsart stand. Alle anderen Becken hatten Besatz. "Warten diese Becken auf Gelis Nachzuchtpanzerwelse?" ...weil man ja über ein Riesengebiet verteilt ist. Ich hoffe auf der Aqua-Fish mal ein paar Leute zu treffen, die ich teilweise noch nie und teilweise vor über 10 Jahren
Zumindest in dem Entwurf ist es ja enthalten. Lebende Krebse dürfen dann zu Speisezwecken nicht mehr an Privatkunden verkauft werden und auch beim Töten steht klar drin, dass auch Zehnfusskrebse und Kopffüssler vor dem sachkundigen Töten betäubt werden müssen. Ob das dann in der endgültigen Gesetzesänderung noch enthalten sein wird und vor allem ob das Gesetz überhaupt geändert wird, bleibt natürlich abzuwarten. Erstmal ist es ja nur ein Entwurf, der aber den ersten offiziellen Schritt zur Gesetzesänderung jetzt auch schon gegangen ist.Ob ich noch zu meinen Lebzeiten erlebe, dass das wirklich und final Eingang ins TierSchG findet?
Ja was erwartest Du denn? Bei uns nannte sich das auch Stammtisch. Klar, die einen haben ein Weizenbier zum Essen getrunken, die andern halt Cola oder Wasser. Die Kante hat sich dabei keiner gegeben. Dabei wurde sich ausgetauscht, Vorträge geschaut (Reiseberichte der Mitglieder zb. vom Amazonas) Bastelaktionen (Moose aufbinden, Tonhöhlen machen und gemeinsam brennen lassen, Lebendfutter Vorstellungen) gemacht, oder mal einen Ausflug in Zoos, Aquarien, oder auch mal zum Großhändler. Im Sommer gab es ein Grillfest und im April und November eine Börse. Zu Weihnachten mit den Familien zum Kegeln. Und immer und überall ging es um Aquarien und ihre Insassen. Das fand ich sehr schön. Leider fand sich kein neuer Vorstand..das war es dann...ansonsten beschränkten die Aktivitäten sich auf das monatliche Biertrinken
Die Anleitungen zum tierschutzgerechten Töten von Tieren sind nicht dazu da, um zum Massenmord aufzurufen. Sondern um Menschen wie mir, die das noch nie gemacht haben und keinen Angelschein haben, eine Anleitung an die Hand zu geben, wenn sie ein krankes Tier euthanisieren wollen / müssen.Dafür die Anleitungen zum Töten der Tiere?
Private Verkäufe werden nicht dämonisiert. Es soll nur für der illegale Handel, der sich auf Online-Plattformen als privater Handel tarnt, besser kontrollierbar / verfolgbar werden. Und hier gibt der Entwurf bisher keine Angaben auf Tiergruppe oder ggf. Ausnahmen - das ist der Punkt, wo jetzt Fachleute / Vereine / etc. und natürlich Handelsvetretungen / -netzwerke ansetzen müssen. Denn das betrifft ja nicht nur private Plattformen, sondern auch gewerbliche Online-Händler, die z.B. Wirbellose "zur Zierde" oder als Futter anbietenprivate Verkäufe dämonisiert werden
Das ist durchaus nachvollziehbar, aber es wäre für mich halt glaubhafter, wenn auch der Handel mehr Kontrolle erfahren würde. Das es dort Probleme gibt, hat die Studie ja ermittelt ohne weiter drauf einzugehen. Man konzentriert sich klar auf die private Ebene. Logisch, denn da entgehen dem Staat ja Einnahmen. Und wenn solche Studien sich klar auf private Verkäufe konzentrieren und den normalen Handel außen vor lassen, so ist das für mich halt ein Einschießen auf private Verkäufe. Und ja natürlich ist das auch mit Emotionen verbunden. Trotzdem sind das erstmal ganz konstruktive Diskussionsinhalte.Private Verkäufe werden nicht dämonisiert. Es soll nur für der illegale Handel, der sich auf Online-Plattformen als privater Handel tarnt, besser kontrollierbar / verfolgbar werden.
Nein, sondern erstmal grundsätzlich. Da man das private Töten aber kaum kontrollieren kann, ist der Passus mit dem Verkauf von lebenden Krebsen an Privatpersonen enthalten. Wenn Privatleute keine Speisekrebse mehr lebend bekommen, dann können sie auch nicht lebend in den Topf kommen.Und die im Entwurf enthalten Schritte für das Töten von z.B. Hummern oder Tintenfischen beziehen sich primär auf den professionellen Bereich, sprich z.B. die Gastronomie
Ich habe bei einem früheren Arbeitgeber freiwillige Kontrollen einer großen Zoo-Kette durch Vets organisiert. Glaub mir - die gibt es, neben den Kontrollen durch die Amtstierärzte.aber es wäre für mich halt glaubhafter, wenn auch der Handel mehr Kontrolle erfahren würde
In zwei von drei Geschäften hier vor Ort wurden sie mir schon beim interessierten Angucken aktiv angeboten. Bei allen drei hingen sie für alle Kunden zugänglich bei den Tieren bzw. gut sichtbar in ihrer Nähe.Wieviele schriftliche Informationen hast du z.B. beim Fischkauf schon angeboten bekommen?
Zum einen sehen die meisten Behörden das genauso.Was mir mehr aufstößt, ist die verpflichtende Kontrolle von Börsen. Das kann kaum eine Behörde leisten.
Hast ja recht. Ich hasse nur dieses ganze Pauschalisieren und Dämonisieren. Ich geh mir mal nen Tee kochen, vielleicht hilft das...was willst Du da konstruktiv diskutieren.
Das ist den Ast absägen, auf dem man sitzt.Die Händler beschweren sich über die private Konkurrenz so lange, bis dort eingegriffen wird.
und auch ich wiederhole mich: ich rede nicht vom Online-Handel sondern von der Überwachung der Börsen. Auch diese werden bereits überwacht - sowohl freiwillig, als auch durch Amtstierärzte. Im Online-Handel eine Echtnamen und Adressenpflicht ist für ehrliche Anbieter gar kein Problem. Hier ist im Entwurf das Problem der Kennzeichnung von Einzeltieren, was in der Aquaristik nicht umsetzbar ist. Das hat aber nichts mit dem sonstigen Handel zu tun. Und was da im Fokus steht oder nicht spielt ja erstmal keine Rolle, solange das Gesetz für alle gilt und keine Ausnahmen zulässt. Daher sollte das Gesetz dort angepasst werden - was über den VDA passieren muss, der damit bereits befasst ist und seine Stellungnahme vorbereitet.Was du trotzdem machst, ist das Verquicken von zwei Themen, die nichts miteinander zu tun haben: Der stationäre Handel (und welche absolut notwendigen Verbesserung hier anstehen). Und der bisher unkontrollierte Online-Handel, gerade in privater Hand. Und hier wiederhole ich mich immer wieder: Im Fokus stehen nicht die paar Fische und Garnelen, sondern Wirbeltiere. Googel mal Welpenfabrik und dann klick auf die Bilder.
Dann scheint das bei dir vorbildlich zu laufen. Wobei Aushängen nicht ausreicht, aber da wollen wir ja nicht kleinlich sein. Ich bin in sehr vielen Fischläden im gesamten Bundesgebiet im letzten Jahr bisher genau zweimal gefragt worden, ob ich diese Art schon mal gehalten habe. Ansonsten habe ich die Tiere die ich wollte eingetütet und übergeben bekommen. Ohne weitere Info oder Nachfrage. Und da rede ich nicht von irgendwelchen Baumärkten wo die Aushilfe aus der Fliesenabteilung zwischendurch Fische verkauft. Auch das habe ich so schon erlebt. Auch das Zusammensetzen von Cherax und Procambarusarten im gleichen Aquarium. Auf meinen Hinweis kam nur: Das machen wir immer so. Ist gar kein Problem. Ich erlebe auf Börsen deutlich weniger Missstände als in vielen Geschäften. Und es gibt selbstverständlich auch gute Geschäfte wo es anders ist und die mit mehr Kontrollen gar kein Problem hätten.In zwei von drei Geschäften hier vor Ort wurden sie mir schon beim interessierten Angucken aktiv angeboten. Bei allen drei hingen sie für alle Kunden zugänglich bei den Tieren bzw. gut sichtbar in ihrer Nähe.
Genau das sehe ich anders - wenn die Behörde die Kontrolle nicht gewährleisten kann werden solche Börsen nicht mehr genehmigt. Bisher kann die Behörde mal kontrollieren, muss es aber nicht permanent und jedes Mal machen. Wird eine solche Börse genehmigt aber nicht kontrolliert würde sich die Behörde einer Strafbarkeit aussetzen. Das werden die sicher nicht machen. Das schließt daher gewerbliche Händler von solchen Börsen aus. Das wiederum führt dazu, dass größere Börsen wie Köln und Co. viele Anbieter verlieren würden und nur für private Anbieter ist dann die Anmietung der Räume nicht mehr rentabel. Und ja, dass ist eine Wortbetrachtung des Gesetzes und die Realität wird anders aussehen. Das ändert aber nichts dran, dass man solche Gesetzesänderungen durchaus kritisch hinterfragen sollte und entsprechende Interessenvertretungen auf eventuelle Probleme hinweisen darf, kann und sollte. Die Justiziare der Verbände können dann solche Einwände prüfen, verwerfen oder mitnehmen in die Stellungnahme. Je mehr Augen drauf schauen desto besser. Noch ist ja gar nichts passiert, aber wenn wir alle wegschauen und hinterher meckern ist ja keinem geholfen.In der Aquaristik scheitert das doch schon am Mangel von Fachtierärzten. Sprich, selbst wenn es am Ende genauso im Gesetz stünde, wird ohne Kläger selbst der Amtstierarzt nebst Behörde nur müde husten.
Genau das ist doch was ich damit ausdrücke. Der Entwurf enthält noch Ungereimtheiten die meiner Ansicht nach eine Anpassung brauchen. Und mit meinem Artikel bringe ich die Information ja und ebenso meine Meinung dazu wo noch Anpassungen sinnvoll wären. Und natürlich betrachte ich das aus der Nische der Aquaristik. Wenn das bei Hunden wichtiger ist, dann muss das Gesetz differenzierter gestaltet werden, bzw. zumindest Differenzierungsmöglichkeiten für Behörden zulassen. Bisher gibt es zu diesem Gesetzesentwurf noch sehr wenig Meldungen im Netz.Was fehlt (wir drehen uns im Kreis), sind explizite Regeln und ggf. auch Ausnahmen im Entwurf. Der tut sich selbst mit der Verallgemeinerung nicht gut. Es hilft aber auch nicht, wenn wir als Nische diese Verallgemeinerung aus Prinzip als auf uns gerichtet bewerten, statt mit Informationen dagegen zu arbeiten und für Differenzierung zu werben.
Wie ist das mit Leuten die regelmäßig Massen nachzüchten und verkaufen (ich weiss, bei guter Haltung kann man fast nicht anders).Wenn Leute überall Tiere aufkaufen und dann mit Aufschlag wieder anbieten, dann ist das nicht mehr privat.
Warum hast Du den Laden nicht übernommen?Hier gab es in meinen 37 Jahren Aquaristik nur einen Laden, der wirklich alles hatte, was man so braucht. Der mußte leider aus gesundheitlichen Gründen schießen..die Augen haben nicht mehr mitgemacht. Er hatte auch einen rührigen Onlineshop...sehr, sehr schade...