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Die Brechkrankheit schlägt wieder zu!

Garnelenroboter

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Hallo,

Nach meinem Umzug halte ich noch 6 Amanogarnelen in meinem 54-Liter-Becken. Nachdem mir ein Terrarienstein den gesamten Besatz an Pseudosesarma-Krabben vernichtete, sind nun auch meine Redfire gestorben. Ich habe jetzt noch eine von dieser Art.

Diese "Brechkrankheit" hat bereits meine Black Fire dahin gerafft, die Garnelen brechen einfach in der Mitte an und verkrümmen dann, wobei sie bewegungsunfähig werden. Wenige Stunden später sind sie verendet.

Die Amanogarnelen scheinen immun zu sein, es ist keine einzige von ihnen erkrankt oder gestorben. Hattet ihr ähnliche Erfahrungen? Ich möchte nicht wieder meine Tiere verlieren.

Nun werde ich mich erstmal an mein Projekt "160 Liter Geosesarma" machen.
 
Hmm...hast Du da mal ein Bild von? Irgendwie hört es sich so an als ob das ein Häutungsproblem wär? Zumindest so wie ich es verstanden habe....der Panzer "bricht" auf, aber es erfolgt keine Häutung?
Verbessere mich bitte wenn ich da etwas falsch verstanden habe...
 
Hallo,

für mich hört es sich auch stark nach Häutungsschwierigkeiten an. Eine Krankheit mit solchen Symptomen kenne ich nicht. Was für Wasserwerte hast du denn bzw. verwendest du Zusätze? Was bzw. wieviel und wieoft du genau fütterst, wäre auch nicht unerheblich.

Viele Grüße

Elisa
 
Die genauen Wasserwerte kenne ich nicht, aber halten sie Guppys und Amanogarnelen am Leben. In dem 54-er benutze ich ein Düngemittel, welches sich auch mit meinen Krabben vertragen hat. Im Krabbenbecken ging es den Garnelen noch wunderbar, und sie vermehrten sich prächtig. Dann kamen die Redfire mit Pflanzen aus dem 54-er in Kontakt, woraufhin das freudige Brechen auch bei ihnen begann. Scheinbar sind alle Babies mit gestorben, eben nur die Japonicas nicht. Die kümmern sich nun um die Reinigung meines Moosteppichs... Irgendwo in diesem Forum ist auch ein Bild von einer erkrankten Black Fire, ich kann es leider nicht finden. Wenn ihr dem Link unten folgt, seht ihr eine alte Aufnahme des Beckens, nun ist es stark mit Moos überwuchert und die Hitergrundpflanzen sind höher.​
 
Du solltest echt mal Deine Wasserwerte prüfen. Das klingt sehr nach Häutungsproblemen.
Guppys und Amanos sind kein Indikator fürs Wasser. Die sind recht anspruchslos...
 
Ja lieber Garnelenroboter - so wie du das schilderst, sind das eindeutig Häutungsprobleme. Ohne die Info über deine Wasserwerte kann man leider keine gezielten Hilfen geben. Möglicherweise ist deine GH zu niedrig?! Sie sollte schon wenigstens 6 bis 8 Grad betragen. Nur weil Guppys und Amanos "sich wohlfühlen", heißt das noch lange nicht, dass das Wasser garnelengerecht ist für Zwerggarnelen.
 
Es war ein Übergangsbecken mit 50% Altwasser und 50% Leitungswasser, und einem Sprudelstein. Die Garnelen sind samt Babies alle verendet, nur die Amanos haben überlebt. Im großen Haltungsbecken (~70 Liter) gab es nie Probleme. Da ich in der nächsten Zeit wohl kaum wieder umziehen werde beginne ich mit den RF von Neuem. Die "Raubgarnelen" (Amanos) leben auch jetzt noch.
 
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