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Cherax holthuisi

jopeku

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Hallöchen,

nachdem mir ja Jutta (Ferrika) den Aprikosenkrebs empfohlen hat
nun noch eine abschließende Anfängerfrage:

Passen irgendwelche Welse mit dazu oder vertragen die sich
überhaupt nicht?

Gruß Achim
 
Hi Achim,

ich halte meine mit Schilderwelsen und Panzerwelsen zusammen. Das klappt ganz gut. Allerdings denke bitte an die Einschränkungen, die ich bereits beschrieben hatte: es kann bei einzelnen Tieren dennoch immer mal zu Schwierigkeiten kommen.

Da Du ja nun ein 200Liter-Becken hast, könntest Du Dich auch mal nach freischwimmenden Welsen umschauen. Ich habe gerade ein paar allerliebste Synodontis petricola bekommen. Die werden allerdings auch um die 10 cm groß und sollten in einer Gruppe gehalten werden. Aber das ist bei Deiner Beckengröße machbar, sie sind nicht sonderlich hektisch. Ich halte sie bei meinen Cherax zebra, auch dort gibt es keine großen Probleme.

Du musst halt gut darauf achten, daß Du, wenn Du junge Krebse bekommst, sie mindestens zweimal die Woche mit Lebend- oder Frostfutter versorgst. Da die Jungtiere noch schneller wachsen und sich häufiger häuten, brauchen sie auch noch mehr Proteine zur Entwicklung. Bietest Du die nicht übers Futter, holen sie sich die eben aus dem Fischbestand. Also kann man durchaus verhindern, daß sie aggressiv werden.
 
hallo
Aprikosenkrebse kann man mit jeden wels vergesellschaften.
LG Pascal
 
Hallo Achim,

es stellt sich allerdings die Frage, ob das vom ethischen Standpunkt aus vertretbar ist. Auf der einen Seite wird über Neozoen und ihren Einfluss auf die heimische Tierwelt gequengelt, auf der anderen stellt man dann einem Neuguinea-Krebs Welse aus Südamerika oder Ostafrika in Form eines Glaskastenexperiments gegenüber. Wels ist nicht gleich Wels, die Bedürfnisse an Wasserwerte und Umgebung können zu denen eines Cherax holthuisi ganz unterschiedlich sein, aber doch wird einem Krebshalter-Beginnenden das Ganze nach dem Motto "mach mal, wird schon irgendwie klappen" verkauft.

Zum Glück können ja weder Fisch noch Krebs Stress empfinden und der Ratschlag kam auch nicht von einem Zoofachverkäufer. Bei dem hätte man sich dann nämlich schnell wieder an fehlendem Fachwissen hochziehen können...

Gruß
Friedrich
 
Liebster Friedrich,

Du solltest eigentlich wissen, daß ich durchaus darauf achte, daß die Wasserwerte allen Tieren gerecht werden. Vielleicht solltest Du einmal, bevor Du einen solchen Einwand erhebst, nachschauen, ob diese Tiere gemeinsame Wasserwerte haben?

Diesem Trend, Tiere nach Habitaten in Becken zu halten, mag ich auch weiterhin nicht folgen (müssen), solange ich sicherstelle, daß es ihnen an nichts fehlt.

Aber ich versteh Dich schon... es war wenigstens ein Versuch wert :D
 
Panzerwelse halten soeiniges aus. Kann man mit fast allem zusammensetzen finde ich^^ Sind durch ihre Panzerplatten gut/besser geschützt als andere Fische aber ich weiß nicht ob son ausgewachsener Krebs nicht schon ne Bedrohung darstellen würde^^
 
Allerdings denke bitte an die Einschränkungen, die ich bereits beschrieben hatte: es kann bei einzelnen Tieren dennoch immer mal zu Schwierigkeiten kommen.

Du musst halt gut darauf achten, daß Du, wenn Du junge Krebse bekommst, sie mindestens zweimal die Woche mit Lebend- oder Frostfutter versorgst. Da die Jungtiere noch schneller wachsen und sich häufiger häuten, brauchen sie auch noch mehr Proteine zur Entwicklung. Bietest Du die nicht übers Futter, holen sie sich die eben aus dem Fischbestand.

Du solltest eigentlich wissen, daß ich durchaus darauf achte, daß die Wasserwerte allen Tieren gerecht werden. Vielleicht solltest Du einmal, bevor Du einen solchen Einwand erhebst, nachschauen, ob diese Tiere gemeinsame Wasserwerte haben?

:smilielol5:

Genau Jutta, alles klar, Du hast ja auch schon berichtet, dass Du den Cherax morgens am Verhalten ansiehst, was sie fressen wollen. Immer wieder gerne.

Viele Grüße
Friedrich
 
cambarus ich mag leute total nicht die andere mir sowas aufziehen...Bloßstellen....das ist echt schlimm sowas...
 
Hallo Kyrox,

genau meine Ansicht - es sollte uns zunächst um das Wohl unserer Tiere gehen.

Gruß
Friedrich

... schreibt DER Mann, der Cheraxe in Becken mit nordamerikanischen Krebsen setzt, um zu testen, ob sein Verkaufsbestand Krebspestträger sind... immer wieder nett, solche Bigotterie.

Übrigens, Friedrich, hier wurde eine Frage gestellt. Falls Du etwas dazu zu sagen hast, tu es. Wenn nicht, würde ich vorschlagen, daß Du Dich jetzt aus diesem Thread verabschiedest. Falls Du noch weiterhin Möglichkeiten wünschst, Dich mit mir "auszutauschen", tu dies bitte per PN, auch wenn Dir dann das Publikum fehlt... *meinnettesteslächelnaufsetz*

@Kyrox
dem würde ich nicht zustimmen. Bei mir wurden Panzerwelse durchaus schon von Krebsen arg verletzt. Meist Aenaeus, denn denen fehlt jegliches Distanzverhalten und da kann auch der ruhigste Krebs schonmal "die Nerven" verlieren. Verletzt werden können die aber schon arg.
 
... schreibt DER Mann, der Cheraxe in Becken mit nordamerikanischen Krebsen setzt, um zu testen, ob sein Verkaufsbestand Krebspestträger sind... immer wieder nett, solche Bigotterie.

Hallo Jutta,

einige Dinge sollte man ruhig öffentlich klären, wenn sie angesprochen wurden. Magst mich ja verbessern, falls Du das passende Zitat noch findest, aber ich meine mich zu erinnern, dass dies eine Idee von mir war, wie man eventuell Krebspest einfach nachweisen könnte (bei Untersuchungen der Tierbestände auf Krepspest wird übrigens auch gleich immer eine ganze Anzahl getötet). Wenn ich mich weiter richtig erinnere, hat Chris (ToS) damals diese Möglichkeit als nicht zuverlässig beschrieben. Warum sollte man sie also in die Praxis umsetzen?

Zum Thema Cherax/Welse: Wer Verluste billigend in Kauf nimmt, kann sicherlich die gemeinsame Haltung ausprobieren. Du hast ja einige Problemfälle angedeutet, dazu kämen sicher noch viele andere, wie Verletzungen bei Revierstreitigkeiten, Futteraufnahme, usw. Vielleicht sollte man sich beschränken und seinen Panzerträgern ganz einfach ein Artaquarium bieten. Leider kommt bei vielen aber immer wieder die Sammelleidenschaft durch.

Gruß
Friedrich
 
Hallo Jutta,

einige Dinge sollte man ruhig öffentlich klären, wenn sie angesprochen wurden. Magst mich ja verbessern, falls Du das passende Zitat noch findest, aber ich meine mich zu erinnern, dass dies eine Idee von mir war, wie man eventuell Krebspest einfach nachweisen könnte (bei Untersuchungen der Tierbestände auf Krepspest wird übrigens auch gleich immer eine ganze Anzahl getötet). Wenn ich mich weiter richtig erinnere, hat Chris (ToS) damals diese Möglichkeit als nicht zuverlässig beschrieben. Warum sollte man sie also in die Praxis umsetzen?

Mag sein, Du kannst jetzt bejaupten, Du hättest sie nicht in die Tat umgesetzt und ich kann Dir hier und jetzt nicht das Gegenteil beweisen. Tatsache ist aber, daß Du auch weiterhin darauf beharrst, Deine Tiere, die Du fleissig unter die Leute bringst, nicht testen zu lassen. Und gerade DU willst mir nun was über das Wohl der Tiere erzählen? Wie stehts denn mit dem Wohl der Tiere, die durch Deine nicht getesteten u.U. infiziert werden?

Zum Thema Cherax/Welse: Wer Verluste billigend in Kauf nimmt, kann sicherlich die gemeinsame Haltung ausprobieren. Du hast ja einige Problemfälle angedeutet, dazu kämen sicher noch viele andere, wie Verletzungen bei Revierstreitigkeiten, Futteraufnahme, usw. Vielleicht sollte man sich beschränken und seinen Panzerträgern ganz einfach ein Artaquarium bieten. Leider kommt bei vielen aber immer wieder die Sammelleidenschaft durch.

Gruß
Friedrich

Es hat mit Sammelleidenschaft absolut nichts zu tun. Ich habe hier genügend Aquarien stehen, die mir Ausweichmöglichkeiten bieten, wenn es zu Problemen kommt. Und auch, wenn Du es sehr komisch findest und überspitzt darstellst, so beschäftige ich mich so intensiv mit meinen Tieren, daß ich sehr gut beurteilen kann, in welcher Verfassung sie sind und, bei den Krebsen, sehr deutlich erkenne, ob sie gerade mal wieder dringend Protein benötigen. Würdest Du nicht solche Massen halten, wäre Dir vielleicht ihr Verhalten auch schon aufgefallen. Aber Du beschränkst Dich ja lieber aufs Verkaufen und oberflächliche Beobachtungen.

Aus diesem Grunde trifft mich Dein Versuch, mich zu verspotten, überhaupt nicht, Friedrich. ICH weiß sehr genau, welche Tiere ich hier halte und wie ich dafür Sorge trage, daß es ihnen gut geht. In einem 300Liter-Becken ist durchaus Platz für Cherax zebra und Synodontis petricola. Entsprechend eingerichtet gibt es da noch nicht einmal Berührungspunkte.

Schönen Tach noch.
 
Hallo Jutta,

noch einmal: Um Dich und mich geht es hier doch gar nicht. Ich denke, wir haben beide viel Erfahrung und wissen entsprechend zu handeln.
Du gibst hier aber Beginnenden Tipps, die man so nicht stehen lassen sollte, da es sonst bei einigen fürchterlich in die Hose geht. Ich finde, das klarzustellen sollte schon erlaubt sein. - Wenn dazu kleine Smileys verwendet werden, hat das mit Spott nichts zu tun. Du hast übrigens die ersten gesetzt.

Auch ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
Friedrich
 
Hi Friedrich,

Du hast offenbar nicht die gesamte Kommunikation zwischen Achim und mir mitbekommen. Ich habe ihm bereits sehr viel über Krebshaltung gesagt und ihn mit Absicht auf die Cherax holthuisi verwiesen, weil sie die harmlosesten Vertreter der gesamten Aquarienkrebse darstellen. Gerade bei denen muß man sich nicht allzu große Sorgen um Mitbewohner und Aquariengestaltung machen. Dies zum 1.

Zum 2. habe ich durchaus darauf hingewiesen, daß sich auch dort das individuelle Verhalten bemerkbar macht und ihm beschrieben, worauf er achten muß.

Egal, wie Du es drehst: es gab absolut keinen Grund für Deinen ersten Einwand und erst recht nicht für Deinen zweiten Post. Egal. Ich weiß ja, aus welcher Ecke Deine Einwände kommen und daß sie nicht unbedingt etwas mit fachlichen Argumenten zu tun haben, sondern wohl eher aus einer pesönlichen Aversion entstehen. Mit Deinem jetzigen Zurückrudern machst Du Deine ersten Posts nicht ungeschrieben.

Du solltest aus all unseren vergangenen Diskussionen langsam gelernt haben, daß MIR das Wohl von Auqrienbewohnern (und nicht nur meinen) sehr am Herzen liegt. Ansonsten wären wir beide wohl kaum schon so häufig aneinander geraten. Leider verstehst Du offenbar meine Ironie immer noch nicht, wenn ich denn einen Smiley setze :D

Für die Zukunft würde ich Dir vorschlagen, Deine Versuche, mich ad absurdum zu führen, doch lieber per PN zu machen. Das würde so manchem Fragesteller hier einiges ersparen.
 
Hallo

Ich halte bei allen meinen Cherax Krebsen Antennenwelse und das klappt prima. Welse vermehren sich ohne Ende.
 
Hi,

bei mir haben gerade die Ch. holthuisi apricot, eine ganze Brut Antennenwelse (bereits ca. 3 cm) aufgefressen. Der Krebs holt sich immer was er braucht.

Meine sonstigen Erfahrungen mit div. Cherax-Arten und gerade Antennenwelsen sind jedoch positiv, allerdings achte ich nicht auf jeden einzelnen Antennenwels, wenn einer nicht aufpasst, kann es sein das er dran ist........ Wie gesagt der Krebs holt sich was er braucht.
 
Erinnert mich an meine Rhg, auch zum Thema Antennenwelse mir ist Gestern aufgefallen das ich mein Männchen ( hatte egrade antennen bekommen :() seit 4Tagen nicht gesehen habe... bei deisen Nelen findest du aber nichtmal mehr die Greten. Die fressen einfach alles...
 
... was haben deine Ringelhände mit dem Thema zu tun?

übrigens werden Panzerwelse genauso von den Krebsen kleingemacht (wenn sie sie bekommen), wie andere Fische.

Ich habe mit meine holthuisi mit LDA16 (Ancistrus sp. brown) zusammen gehalten ohne Probleme.
 
Moin,

da ich ja nun die holthuisi empfohlen habe: ich habe zwei Jungtiere von Hans bekommen, die, wie ich bereits schrieb, mit zwei Schilderwelsen vergesellschaftet sind (neben einem großen Schwarm Pseudomugil furcatus). Nun waren die beiden ja noch recht klein, als sie bei mir ankamen, haben also noch einen ziemlich erhöhten Proteinbedarf und wachsen ganz kräftig.

Ich sehe durchaus, daß die ab und an mit hoch erhobenen Scheren hinter den Fischen herhechten oder Madame auf der großen Wurzel steht und versucht, Furcatus zu fangen. Aber in genau so einem Augenblick fliegt ein dicker Regenwurm ins Becken und schon bleiben die Fische weiterhin unbehelligt.

Man muß die Tiere nun wirklich im Auge behalten und rechtzeitig reagieren. Das geht natürlich nur, wenn man keine große Zucht hat und sie wirklich nur zum "Vergnügen" hält. Dann behält man da den Überblick.

Ich kann mich jedenfalls weder über die holthuisi noch über die peknyi beklagen. Meine Fische sind alle noch vollständig und unbeschädigt. Dafür guck ich aber auch jeden Tag nach, wie das werte Befinden der Scherenträger nun heute wieder ist *g*
 
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