pauline
GF-Mitglied
Hallo,
@Evelyn: ich halte mich aus Sachen raus, die ich noch nie selber ausprobiert habe, daher habe ich da keine Antwort für Dich. Bei den Wassermengen, die wir benötigen, käme das auch nie in Frage. In diesem Thread konnte ich nicht finden, welche Garnelen Du in dem Becken halten möchtest?
@Andreas: wir wechseln mit angepasstem Wasser (VE - Leitungswasser). Leitwert in unseren Bee-Becken ist 350-400, GH liegt irgendwo so um die 10. Akadama verwenden wir ohnehin nur in den Bee Becken und teilweise bei den Crystal Red. Wobei letztere auch noch gut mit einer mittleren Härte und einem PH über 8 klar kommen.
Wir haben früher mit reinem Leitungswasser auch in Akadama Becken gewechselt. Aber grad in kleineren Becken und bei den Bees hatten wir immer das Gefühl, dass die Jungtiere mit diesen Schwankungen nicht gut klar kommen. Ich kenne aber auch Züchter, die bei fast identischen Leitungswasserwerten ohne Probleme mit Leitungswasser wechseln.
Einen Blockfilter oder Aktivkohle verwenden wir nicht. Blockfilter hatten wir früher mal vorgeschaltet. Aber zum einen dröppelt man sich da ja tot. Zum anderen geben wir Garnelen ab. Und ich habe das Gefühl, dass man die Tiere damit sensibler macht. Unsere Garnelen sollen bei den Leuten ja auch mit den Inhalten des Leitungswassers klar kommen und nicht direkt mit verdrehten Augen tot umfallen.
Unser PH kommt mit 7,6 aus der Leitung. In den Becken stellt er sich bei Schwammfiltern o.ä. auf einen PH von knapp über 8 ein. Dein PH kommt schon mit 8 aus der Leitung. Ob das dann mit gemischtem Leitungswasser und Akadama bei Dir funktionieren würde, müsstest Du ausprobieren.
Man kommt - wenn man mit Garnelen relevant weiterkommen möchte - eh nie ums Ausprobieren herum. Was beim einen funktioniert, funktioniert bei einem selber manchmal überhaupt nicht. Veränderungsbereitschaft und Tüftelei ist das A und O in der Garnelenzucht. Nach meiner Meinung nach, ist es gerade das, was die ganze Sache so spannend macht.
Wobei ich nie bei den Extremen anfangen würde, sondern immer bei Normalbedingungen (neutraler Boden - Leitungswasser) und mich dann Schritt für Schritt rantasten würde. Oftmals muss man nämlich nur kleine Parameter verändern und dann geht es den Tieren und deren Nachzuchten wunderbar. Oftmals hakt es nämlich gar nicht am Wasser, sondern an ganz anderen Dingen (falsche Einrichtung, zuviel Pflanzen, Wasserhygiene, Fütterung u.v.m.)
@Evelyn: ich halte mich aus Sachen raus, die ich noch nie selber ausprobiert habe, daher habe ich da keine Antwort für Dich. Bei den Wassermengen, die wir benötigen, käme das auch nie in Frage. In diesem Thread konnte ich nicht finden, welche Garnelen Du in dem Becken halten möchtest?
@Andreas: wir wechseln mit angepasstem Wasser (VE - Leitungswasser). Leitwert in unseren Bee-Becken ist 350-400, GH liegt irgendwo so um die 10. Akadama verwenden wir ohnehin nur in den Bee Becken und teilweise bei den Crystal Red. Wobei letztere auch noch gut mit einer mittleren Härte und einem PH über 8 klar kommen.
Wir haben früher mit reinem Leitungswasser auch in Akadama Becken gewechselt. Aber grad in kleineren Becken und bei den Bees hatten wir immer das Gefühl, dass die Jungtiere mit diesen Schwankungen nicht gut klar kommen. Ich kenne aber auch Züchter, die bei fast identischen Leitungswasserwerten ohne Probleme mit Leitungswasser wechseln.
Einen Blockfilter oder Aktivkohle verwenden wir nicht. Blockfilter hatten wir früher mal vorgeschaltet. Aber zum einen dröppelt man sich da ja tot. Zum anderen geben wir Garnelen ab. Und ich habe das Gefühl, dass man die Tiere damit sensibler macht. Unsere Garnelen sollen bei den Leuten ja auch mit den Inhalten des Leitungswassers klar kommen und nicht direkt mit verdrehten Augen tot umfallen.
Unser PH kommt mit 7,6 aus der Leitung. In den Becken stellt er sich bei Schwammfiltern o.ä. auf einen PH von knapp über 8 ein. Dein PH kommt schon mit 8 aus der Leitung. Ob das dann mit gemischtem Leitungswasser und Akadama bei Dir funktionieren würde, müsstest Du ausprobieren.
Man kommt - wenn man mit Garnelen relevant weiterkommen möchte - eh nie ums Ausprobieren herum. Was beim einen funktioniert, funktioniert bei einem selber manchmal überhaupt nicht. Veränderungsbereitschaft und Tüftelei ist das A und O in der Garnelenzucht. Nach meiner Meinung nach, ist es gerade das, was die ganze Sache so spannend macht.
Wobei ich nie bei den Extremen anfangen würde, sondern immer bei Normalbedingungen (neutraler Boden - Leitungswasser) und mich dann Schritt für Schritt rantasten würde. Oftmals muss man nämlich nur kleine Parameter verändern und dann geht es den Tieren und deren Nachzuchten wunderbar. Oftmals hakt es nämlich gar nicht am Wasser, sondern an ganz anderen Dingen (falsche Einrichtung, zuviel Pflanzen, Wasserhygiene, Fütterung u.v.m.)