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30l - Garnelen + Fische ( Algenfresser)?

Aunshi

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Garneleneier
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Hallo zusammen,
ich möchte mein 30 Liter Aquarium gerne wieder einrichten, weiss allerdings nicht genau mit welchem Besatz.
Würde gerne welche meiner Red-Bees und einige kleine Fische (bevorzugt Algenfresser) einsetzen. Sorge mich allerdings um den Bee Nachwuchs und frage deshalb nach einem geeigneten Fisch.

Würde es sich auch noch empfehlen einige TDs einzusetzen?

Schonmal vielen Dank für die Antworten.

thx & mfg
Aunshi
 
Hi
Vieleicht eignen sich Zwerg-Ohrgitterharnsichwelse.
Ich würd auch Tds einsetzen weil sie futtereste fressen und den boden durchpflügen
 
ja aber nach 2monaten schon ;)
 
der nachwuchs kommt aber besser durch bei vielen algen.ich putze immer nur die voder seite.
 
Die meisten "Algenfresser" fressen auch Garnlen.
Denn selten sind Fische vorwiegend Herbivor, die meisten sind Omnivor (hoffe das waren die richtigen Fachbegriffe).
 
Hallo Aunshi,

bei einer Beckengröße von 30l (brutto?) würde ich persönlich von einem Fischbesatz abraten. Selbst die friedlichen Ottocinclus sollten in einer entsprechenden Gruppe gehalten werden und brauchen ein wenig mehr Schwimmraum. Die Nano-Aquarien sind aus meiner Erfahrung heraus für Fische nicht besonders gut geeignet.
 
Hallo Anushi

ich trau mich mal eine Empfehlung auszugeben auch wenn die Gefahr besteht, dass man hier gleich gesteinigt wird bei den Schlüsselwörtern "30 Liter + Fische"

Ich habe in meinen kleineren Becken neben den RedFire Garnelen immer einen Minischwarm Feuertetras.
Bei 30 Litern evtl 6 Stück.

Gegen die Algen habe ich 2 bis 3 Geweihschnecken im Einsatz.
Die Feuertetras fressen gerne die kleinen Hüpferlinge die irgendwann mal auftauchen.

Eine große Ecke im Becken ist mit Javamoos voll ( ganz wichtig als Garnelenkindergarten !!! ) , da sind die kleinen Garnelen drin gut aufgehoben und auch von den Feuertetras sind schon 2 Junge durchgekommen.

So, und jetzt könnt ihr auf mich draufhauen :)

Gruß

Gerhard
 
Hallo,
ich bin noch schlimmer,ich hatte in einem 20er Nano-Cube 4 Zwergwelse(mir fällt der Name jetzt nicht ein,2-3cm klein)zusammen mit Zwerggarnelen.Die haben mir immer die Muschelkrebse aufgefressen.
 
Du meinst wohl Hara jerdoni?
Sei froh das sie dir nicht auch noch was anderes weggefressen haben.
Bei mir haben sie den Nachwuchs bei meinen blauen Tigern gefressen und ich hab mich immer gefragt warum die sich nicht vermehren. Seitdem wurden sie aus meinem Aquarium verbannt (hab sie an einen Bekannten verschenkt).
 
ich habs wieder:Corydoras pymmaeus,schwimmen jetzt im 180er
 
Nö,richtig:Corydoras pygmaeus(Schreibfehler-Erkältungsschwäche),Panzerwelse werden viel größer,die hab ich aber auch.
 
Hallo,

So, und jetzt könnt ihr auf mich draufhauen :)
es geht hier nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen. Natürlich kann man Fische in so kleinen Becken halten. Sie werden auch überleben. Aber ob sie sich wirklich wohlfühlen, steht auf einem ganz anderem Blatt.

Ich kann selbst nur aus eigener Erfahrung berichten. Meine Corydoras pygmaeus (7 Stück) hatte ich in einem 30l Cube. Dort saßen sie immer nur versteckt unter einer Wurzel oder hinter Pflanzen und kamen nur sehr selten hervor. Auch waren ihre Schwimmaktivitäten recht selten. Eier gelegt haben sie trotzdem und junge Larven sind auch geschlüpft. Ich habe mich dann entschieden, ein größeres Becken (126l) anzuschaffen, da ich evtl. auch mal andere Fische halten wollte. Ich habe dann also erstmal meine Corydoras pygmaeus ins neue Becken eingesetzt und geschaut, was passiert. Und ihr Verhalten war plötzlich ein ganz anderes (obwohl es ja die selben Fische sind). Sie sind sehr aktiv und schwimmen den ganzen Tag als Trupp durch die Pflanzen und wuseln am Bodengrund herum. Sie zeigen sich auch viel mehr als vorher. Eier legen sie auch und ein paar Jungtiere habe ich nun auch schon. Ich bin nun der Meinung, dass ihr derzeitig gezeigtes Verhalten im größeren Becken ihrem natürlichem Verhalten näher kommt und sie sich deshalb insgesamt wohler fühlen.

Dies sollte nur mal eine gedankliche Anregung für all diejenigen sein, die Fische in kleineren Becken oder Nano Aquarien halten oder halten wollen.
 
Hätte ja nicht mit gerechnet, das es soviele konstruktive Antworten auf meine Anfrage gibt und möchte mich hier nochmal herzlich bedanken.

thx & mfg
Aunshi
 
moin leute,
also ich halte meine 15 blue bee´s zusammen mit meine 5 corydoras pygmaeus und einigen bleuen posthornschnecken in einem 60 lister becken, mit viel wasserpest, einer schönen magrovenwurzel, 2 anubien vielen steinen und ein wenig cladophoramoos auf steinen und in kugelform sowie ein paar kleine swimmpflanzen. bodengrund der schwarze dönerle-kies.
würde jedoch noch sehr gern ein teil das becken mit feinerem bodengrund füllen und noch 1 bis 2 haras hinzufügen da die ja keine richtigen gruppentiere sein sollen, zumindest habe ich das soft gelesen. in dem fall wär dann wohl moch etwas mehr moss sinvoll. wobei ich mir das halt noch gut am überlegen bin.
grüße
stefan
 
Hallo

Ich würde an Deiner Stelle keine Fische zu den Bees setzten. Vor allem nicht in 30l.
Wenn du trotzdem einen Algenfresser willst kannst Du ja 3-4 Zebrarennschnecken oder Geweihschnecken nehmen. Die Putzen brav die Scheibe, sodass man keinen doofen Magneten braucht. Und Du kannst sicher sein, dass der Nachwuchs durchkommt.

Lg Helen
 
Hallo,

aus meiner Sicht sind so kleine Aquarien (30 Liter) durchaus auch für Fische geeignet. Hier kommt es aber darauf an, wieviele und in welcher Größe. Ich nutze die kleinen Aquarien ausschließlich als Aufzuchtbecken für kleine Lebendgebärende. Spätestens ab einer Größe von ca. 1,5 cm ziehen sie in größere Aquarien um. Die Anzahl schwankt z.B. in einem 30 Liter-Becken zwischen 5 und 15 Fischen. Auf Dauer sind solche Aquarien aus meiner Sicht für Fische zu klein. Es sei denn man hält kleine Einzelgänger (nur kenne ich solche nicht wirklich).
Wenn man auf Garnelennachwuchs wert legt, würde ich auf Fische gänzlich verzichten. Turmdeckelschnecken (genauer: Nadel-Kronenschnecke) sind als Mitbewohner durchaus geeignet und auch sehr nützlich.

Gruß
Micha
 
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