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wieviel neelies in 10l nano cube?

diva2008

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Garneleneier
7.474
wie die überschrift schon sagt wüsste ich gerne wieviel bewohner ihr in einem 10l cube habt.
auf der packung steht pro 10l 5 neelen...is das net etwas wenig?hab so an 10-15 gedacht...dann sieht es schön voll aus...is das noch ok?
 
hallo,

dazu gibts in der suche doch jede menge zu finden...

grundsätzlich sind 10l schon sehr klein. hast du den cube schon gekauft? als erstbesatz kannst 10 tiere nehmen
 
ja der cube läuft schon ein....so mit 10 tieren hab ich auch gerechnet..aber was ist die maximale besatzung, damit sie sich noch wohl fühlen?
in der suche hab ich nix gefunden..
 
Ich persönlich würde 10 Liter wenn nur mit Sulawesiinlandsgarnelen besetzen.
Normale Zwerggarnelen nicht!


Wenn du schon unbedingt "Standardzwerggarnelen" ine inem 10 Liter BEcken halten willst fang mit 5 an.
 
bei 10l ist es immer recht schwer stabile wasserwerte hinzubekommen. und 10l sind, wenn sich die tiere vermehren (und das werden sie), sehr schnell zu klein.

wenn du ihn aber schon hast, dann nimm halt 10 stück und achte, dass du immer wieder nachzuchten abgibst.

was willst du überhaupt für garnelen nehmen?
 
hallo

du hast keinen pool stehen sondern eine pfütze, das man da keine massen einsetzten kann versteht sich doch von alleine. warum muß immer der maximale besatz ins becken, seih doch mit 10 garnelen zufrieden.

alex
 
also ich habe ja noch ein 30l becken.das is das hauptbecken....das 10l is nur fürs auge gedacht neben mir auf dem wohnzimmertisch.....fin dich richtig schön.
ja es sollen red bee´s rein.
meine frage war ja nur ab wann ich selektieren muss....ich will nicht die vollbesatzung haben....wenn sie sich vermehren,d ann sortiere ich schon aus....mehr als 15 denke ich wird zu viel...aber das sieht man ja dann.
 
hallo,
auch ich habe ein 10l-becken, gebraucht übernommen, da ich damals nicht sicher war, ob mir das aquarianern auch spaß macht. und ich dachte: fang mal klein an. was war ich da noch so doof...*g*

erstens ist das stabil-halten der ww eine kunst, die man beherrschen sollte.
mein 54er sagt nix, auch wenn ich mal ne weile nicht messe. beim 10er ist schon bambule in der stube, wenn mal eine schnecke verreckt ist und nicht gleich entsorgt wird.
zweitens ist diese pfütze wirklich für alles außer schnecken zu klein.

zuerst wollte ich auch Garnelen in mein 10er setzen. davon habe ich völligen abstand genommen. nicht mal ne rennschnecke oder irgend ETWAS größeres werde ich
hineingeben.
allein die vorstellung, wie das wasser zur brühe wird, wenn beispielsweise zwei garnelenweibchen auf einmal ihren nachwuchs entlassen und ich bin vielleicht grad ne woche weg, zieht mir die schuhe aus!

ich mag mein 10l-nano. der filter zieht das wasser kristallklar und es hat einen hohen optischen reiz. aber für diesen optischen reiz genügen mir meine 7 rosa PHS als besatz völlig.
 
beim 10er ist schon bambule in der stube, wenn mal eine schnecke verreckt ist und nicht gleich entsorgt wird.

In einem größeren Becken ist auch mehr Besatz drin, in Deinem Beispiel Schnecken. Je mehr Tiere drin sind, desto mehr sterben auch (die leben ja nicht unendlich), also wird auch das größere Wasservolumen durch mehr totes Material belastet.

Was mich aber mal interessieren würde:
Warum kippt bei euch immer gleich das Wasser? Wie äußert sich das?
Welche Art Filterung verwendet ihr?

Ich entferne tote Schnecken nur, wenn ich gerade am Aquarium arbeite, ansonsten bleiben die drin. Bei mir kippt kein Wasser und die Garnelen freuen sich, dass sie die tote Schnecke futtern können. Nitrit/Nitrat/Ammonium/Phosphat alles unter der Nachweisgrenze, das Wasser ist kristallklar und geruchlos. Und das, obwohl ich reichlich füttere, nicht zu knapp dünge und maximal 15% Wasser pro Woche wechsle.


zweitens ist diese pfütze wirklich für alles außer schnecken zu klein.

Auf welchen Erfahrungen/Ereignissen beruht diese pauschale Aussage?

Wie viel *Platz* die Tiere benötigen, hängt von ihrer Aktivität, ihrer Größe und ihren Vorlieben ab. Große Tiere brauchen mehr Platz, schwimmfreudige Tiere brauchen noch mehr Platz. Kleine Tiere, die nur wenig Bewegungsdrang haben (standorttreu sind), brauchen auch nicht viel Platz. Dann gibt es Tiere, die lieber vereinzelt leben, andere hingegen bilden lieber Schwärme (manche Fische) oder Gruppen (manche Garnelen). Gerade auch bei den Garnelen, bei denen die friedlichen Arten fast alle dieses Haufen-Verhalten zeigen, kann man das sowohl in der Natur als auch im Aquarium beobachten. Wenn Sie viel Platz haben, dann verteilen Sie sich nicht gleichmäßig über das gesamte Angebot, sondern sie bilden Grüppchen.

Wieviel *Wasservolumen* die Tiere benötigen, hängt von ihrem Stoffwechsel ab. Garnelen benötigen hier viel, viel weniger Wasser als beispielsweise Fische.

Und wie fühlen sich die Garnelen wohl (wenn wir von friedlichen Zwerggarnelen ausgehen)? Schon mal den Versuch gemacht jeweils 10 Garnelen in 10l, 30l und 54l zu halten? Wo sind die Garnelen am aktivsten und am wenigsten scheu?


allein die vorstellung, wie das wasser zur brühe wird, wenn beispielsweise zwei garnelenweibchen auf einmal ihren nachwuchs entlassen

Welche Garnelen hältst Du? Ich konnte noch nie irgendwelche Auswirkungen aufs Wasser durch das Schlüpfen feststellen? Wie auch.

Viele Grüße

Dominik
 
Ich gebs auf..
Setz doch ncoh ein paar Cheray dazu oder ein Nashorn...

DIe SulawesiINLANDSGARNELEN! sind kleiner..
 
Dominik, ich freue mich von herzen für dich, dass es funtioniert.

ich für mein teil werde den teufel tun, das schicksal herauszufordern!
 
Hallo Heike,

mir wäre eigentlich lieber gewesen, Du hättest auch eine meiner Fragen beantwortet. Mich hätte eben interessiert, warum bei vielen das Wasser so schnell kippt und welche Filterung diejenigen verwenden. Dafür muss es ja einen Grund geben!

Viele Grüße

Dominik
 
Hallo Heike,

mir wäre eigentlich lieber gewesen, Du hättest auch eine meiner Fragen beantwortet. Mich hätte eben interessiert, warum bei vielen das Wasser so schnell kippt und welche Filterung diejenigen verwenden. Dafür muss es ja einen Grund geben!

Viele Grüße

Dominik


Es liegt ja nicht nur am Kippen, sondern viel mehr am Platzmangel! Schwimmfläche und so;)
 
Hhm, aber Du kannst meinen Beitrag ja selbst lesen.

Nur hat die Schwimmfläche und der Freiraum nichts damit zu tun, dass unzählige Leute schreiben, das Wasser kippt bei toter Schnecke/totem Fisch/toter Garnele etc... Mich interessieren die Gründe, warum das Wasser kippt. Die liegen nicht in der Wassermenge sondern primär wohl eher in anderen Ursachen. Die zu finden interessiert mich. Eine tote Schnecke auf 10 Litern macht rein gar nichts, wenn der Rest stimmt. Selbst fünf tote Schnecken machen da nichts. Wenn es so viele Leute gibt, die wegen Kleinigkeiten kippende Becken haben (und ich nehme mal an es ist nicht nur wieder so eine aquaristische Binsenweisheit), muss es ja einen großen gemeinsamen Nenner (oder besser: Fehler) geben. Ich habe da auch so meine Vermutung, nur würde ich gerne mehr von den Betroffenen erfahren, bevor ich was äußere.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Wir gehen hier ja wohl von kleinen Zwerggarnelen aus (maximal Bienengröße) und von Schwebegarnelen oder Fischen war auch keine Rede. Diese Arten schwimmen nur um ein Ziel zu erreichen, manche schwimmen praktisch gar nicht (selbst bei der Paarung kaum, nur wenn sie einen Ausweg suchen/fliehen wollen). Schwimmraum ist für diese Arten völlig unbedeutend, zu viel Schwimmraum ist eher sogar kontraproduktiv, da sich die Garnelen beim Paarungsschwimmen (bei denen die das praktizieren) unnötig mehr verausgaben.

Viel wichtiger ist Fläche, und da es Garnelen egal ist, ob der Untergrund horizontal oder vertikal ist, kann man den Freiraum weitaus sinnvoller nutzen, als für "Schwimmraum". Unabhängig von der Aquariengröße.

Stellt sich die Frage: Wie viel Wasser pro Garnele? Viele halten in 100 Liter Aquarien ohne weiteres 200-300 Tiere oder sogar mehr. Diese Zahlen klingen hoch, wenn man die Aquarien sieht, würde man nichtmal annehmen, dass es so viele sind. Ich glaube deshalb, dass viele die denken, sie hätten geschätzte 50-100 Tiere, sich da ziemlich irren. Den Garnelen macht diese Populationsdichte nichts aus, die fühlen sich sogar sichtbar wohler. Allerdings kommen da rechnerisch nur 0,25-0,5 Liter Wasser auf eine Garnele (wir nehmen einfach mal den Bruttoinhalt) und damit fällt auch der Leitspruch "je mehr Wasser, desto einfacher stabil zu halten". Ein 10 Liter Aquarium mit 10 Garnelen, also 1 Liter Wasser pro Garnele, steht da ganz anders da.

Viele Grüße

Dominik
 
Dass eine Schnecke in 10 Liter nichts ausmacht, sagst du so, Tatsache ist, wenn sich niemand der Schnecke annimmt dann wirst du es bald selbst riechen können.


Bei Garnelen ansich ist es von der Wasserbelastung her gesehen meines erachtens bei weitem nicht so wie bei den Fischen, aber dennoch sind andere Faktoren in kleinen Becken stärker zu beachten als bei andren. (Die Dosis macht das Gift) <-- und so können kleinere Menge in kleinen Becken eine größere Spur hinterlassen. Sei es doch eine Verunreinigung, oder Wärme, oder oder.

Wie gesagt ich bin nicht so sehr skeptisch wegen dem Kippen des Wassers sondern wegen den Proportionen Garnele:Becken. Bienen werden immerhin 3cm und das ist mir einfach viel zu viel für ein 12oder 10 Liter Becken.

Dass man durch vertikale Bauten mehr Fläche schaffen kann, ändert meine Meinung daran auch nicht, ich hatte selbst für eine kurze Zeit Redbees in einem Zwölfer Becken...
Sobald sie einmal Nachwuchs haben is dein Becken voll... und auch sonst...
 
Hallo,

Was mich aber mal interessieren würde:
Warum kippt bei euch immer gleich das Wasser? Wie äußert sich das?
Kleine Becken kippen halt schneller. Das hat mit dem Faktor Mensch oder Filter oder etwas anderes weniger zu tun.

Ich glaube, die Hauptursache ist, dass die Anzahl von (Nitrat)Bakterien in dem kleinen Raum zu klein ist und sie können nicht mehr fressen als sie fressen können. Bis sie sich vermehren (falls sie das überhaupt tun), so dass sie der Zusatzbelastung entsprechend viele sind, vergehen schon, schätze ich mal 20-40 Stunden. Im Glücksfall! In dieser Zeit ist das System voll aus dem Gleichgewicht. Dazu kommt, dass Frauchen/Herrchen schleunigst eingreifen muss und WW machen muss um den Besatz zu retten. Da sind ein Teil der Bakterien auch weg. Das ganze kann sich noch komplizieren und ewig lange sehr instabil laufen.

Z.B. von einer eigentlich dünner Scheibe Gurke wird das Wasser innerhalb von einer halben Stunde-Stunde trüb. Es ist nicht nur die Trübheit, man sieht dann die Schnecken auch schnell danach, dass sie :( alles fallen lassen nach oben flüchten. So u.ä. äußert sich am meisten. Man misst die Wasserwerte und siehe da NO2 5 oder ähnlich. Obwohl vor 5 Stunden alles perfekt in Ordung schien!

Nach längerer Erfahrung kennt mann die eigenen Tiere und man sieht es denen an, wie es ihnen geht. Den genauen NO2-Wert natürlich nicht aber ich könnte wetten, dass ich jedes meinen 8 Minibecken beurteilen kann ob da Nitrit drin ist oder ob die Wasserwerte grob in Ordnung sind. Vom draufsehen und riechen. ;) Die sind in Ordnung auch laut Messungen! Aber am Anfang hieß es messen :eek:, wasserwechseln, messen ...

Als 2. Ursache, sehe ich die Tatsache, dass eine kleine Menge Gift (sagen wir so groß, wie eine Schnecke) in ein Paar Liter sehr konzentriert ist. Ein Paar Liter können das nicht wegstecken, was 50 oder 500 Liter locker puffern. Z.B. Nimmst du den Saft einer ganzen Zitrone in den Mund, das ist furchtbar sauer. Mischst du den in 1 L Wasser und trinkst ihn, der Saft ist nur angenehm erfrischend. Weil das weniger konzentriert ist.

Eine Hilfe währe, wenn man viele unterschiedliche Tiere drin hätte. Aber man kann vom Platz her gar keine Fische oder Raubtiere oder schnelle Aasfresser oder ordentliche Technik in einem kleinen Becken reinpacken. Und so könnte durchaus das Wasser von einer großen, toten Schnecke kippen, weil sie nur schön laaangsam abgearbeitet wird.

Man kann kleine Becken auch ewig lange sehr stabil halten. Es ist aber fast eine Kunst, je nach dem kann es sehr aufwendig sein und eigentlich ist so ein Beckchen gerade nicht für Anfänger gedacht! Die allerwichtigsten Sache, was wir Menschen selber beeinflussen können ist, dass wir keine :rofl: halbe Brathänchen auf einmal ins Becken kippen! Unsere Lieblinge werden wirklich :) von viel, viel weniger satt.

Liebe Grüße
Hanni
 
Hallo,
ich habe ein 10l Nano ohne Filter seit einem 3/4 Jahr laufen. Als ich daraus die Red Fires entfernt habe kam ich auf über 120 Tiere. Davon waren aber nur etwa 6 ERwachsene, der Rest unter 1cm, zu großen Teilen sogar unter 0,5cm. Da ist sicher auch mal eine der ausgewachsenen und auch der jungen Tiere verstorben und ich hab sie nicht entfernt, da nicht gesehen. Gekippt ist das Wasser dadurch nicht und das, obwohl kein Filter im Becken ist. Natürlich wird bei dem Becken immer wöchentlich Wasser gewechselt und auch nur max 3x die Woche eine Miniportion gefüttert. Wasserwerte habe ich in den 10 Monaten 2mal gemessen. Da ich aber bestimmt mindestens einmal am Tag nach dem Becken schaue, sollten mir Unregelmäßigkeiten auch auffallen und ich halte wöchentliches Messen daher auch nicht für nötig.Sicher muss man da die Tiere immer mal wieder ausdünnen und gerade auch mit dem Fütter und Wasser wechseln etwas Fingerspitzengefühl zeigen. TRotzdem verstehe ich nicht, warum da immer wieder so ein Fass aufgemacht wird, dass in solchen becken gleich alles stirbt, wenn eine Schnecke mal zu viel kackt. Ich hatte nie Probleme damit, kein Massensterben, keine apathischen Garnelen, nix. Natürlich sind Red Fire auch nicht besonders anspruchsvoll, mit Red Bees würde ich das Becken vielleicht nicht gerade besetzen, trotzdem kann es gut laufen, wenn man sich ein bisschen was angelesen hat.
 
Ich sach zu dem Thema nur: Ich hab vor einiger Zeit mal gefragt, ob da echt mal wem ein kleines Becken gekippt ist, wenn es ein großes verkraftet hätte (sei es ein Futterkorn zu viel oder so) - ich erinnere mich jetzt nicht an die zig Stories, die das gesagt haben, es kamen halt immer nur die "das ist halt so" - unser kleinstes Becken mit 12 l läuft auch stabil, warum sollen Garnelen das Wasser mehr belasten als Schnecken..
Für mich ist das nur, einer schreibt vom anderen ab und das wird dann breitgetreten.
So ganz klar, warum mir ein kleines Becken instabiler ist, ist mir nicht, hab ich was großes, verreckt in der Ecke ein großer Fisch, genauso dumm.
Und in einem gut besetzten Becken hat eine Schnecke gar keine Chance zu gammeln, die Garnelen verstoffwechseln die gleich.
Wenn mir hier keiner sagt "mir sind die 10 l gekippt, weil" - glaub ich das nicht mehr.
 
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