Eigentlich kenn ich die Regel andersrum...
Erst paar 30iger, um wieder näher an das Ausgangswasser ranzukommen und dann buff, einen großen Wasserwechsel.
Wenn man lange nicht gewechselt hat.
Bei Neocaridina is das nicht so schlimm, wenn das Wasser ok ist, kann man denen auf einmal 100% verpassen.
Bei Caridina kann das nach hinten losgehen, weil der Soil ja auch jedes mal ein wenig von seinen Eigenschaften einbüßt.
Ich mußte vor 3 Wochen im Hauruckverfahren die Becken in einem Regal leer machen, weil es kurzzeitig wegen Wasseruhrwechsel weg mußte.
Deswegen hab ich den Taiwanermischern und Yellowkingkong OE 90% Wasser abgelassen, damit ich die Beckelchen in den Nebenraum tragen konnte...
Das ganze dann am nächsten Tag wieder Retoure
Was soll ich sagen...es ist ihnen prima bekommen...es latschen gerade jede Menge Eiertanten in den Becken rum.
Nur das mit den Taiwanern hat jetzt eine "goldene" Kahmhaut...die hab ich schon 3x abgeschöpft...kommt dauernd wieder...
Da die beiden Techniklosen Caridinabecken in dem Regal aber sowieso dauernd einen Anflug von Kahmhaut haben, schöpfe ich die Haut immer ab...und fülle Bienenwasser nach.
Deswegen bleibt das Wasser recht nahe am Ausgangswasser.
Außerdem sauge ich immer mal 1/4 vom Soil ab und fülle Neuen nach. Damit die Sprünge nicht so groß sind, wenn man neu aufsetzen muß.
Das klappt ganz gut.
VG Monika